Rückhaltebecken

Beiträge zum Thema Rückhaltebecken

Zwei neue Rückhaltebecken soll die Marktgemeinde Gratkorn bekommen. | Foto: OberGraz
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Dult/Gratkorn
Rückhaltebecken: Bohrarbeiten für den Hochwasserschutz

Weitere Maßnahmen für den Hochwasserschutz in Gratkorn gesetzt: In der Dult fanden Probebohrungen statt.  In Gratkorn wird seit gut 20 Jahren über einen Hochwasserschutz diskutiert. "Schon vor meiner Zeit war das Thema wichtig. Jetzt müssen wir handeln", sagt Bürgermeister Helmut Weber. Die Anrainer und Unternehmer versuchen indes, sich selbst zu helfen. Hoffentlich nicht mehr lange, denn nun wurden weitere Schritte gesetzt, damit dem Bau von Rückhaltebecken nichts im Weg steht. Vergangene...

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Hier, im Annagraben, hätte schon lange ein Hochwasserschutzprojekt entstehen können: Josef Korber macht darauf aufmerksam. | Foto: WOCHE
Aktion 3

GU/Graz
Hochwasserschutz wird zum Spiel mit der Zeit

Am Wochenende hat sich gezeigt, wie wichtig Prävention ist. Einige Projekte lassen aber lange auf sich warten. Starkregen, Hagel, Überschwemmungen, versperrte Straßen und sogar Menschenrettungen: Von Freitag auf Samstag waren die Feuerwehren in Graz-Umgebung bis in die frühen Morgenstunden im Dauereinsatz – danach folgten die Aufräumarbeiten. Unwetter wie diese könnten in Zukunft noch häufiger auf Mensch und Tier treffen, helfen können präventive Hochwasserschutz-Projekte. Josef Korber aus...

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Vor derartigen Verklausungen (Bild aus 2020) haben Anrainer Angst. | Foto: KK
Aktion 4

Thalersee
Rückhaltebecken gegen Hochwasser wird optimiert

Die Bilder aus Hallein bewegen auch hierzulande. Auch der Thalerbach wurde im Sommer bereits mehrmals zum Hochwasser-Hotspot. Der Thalerbach und -see sorgte in der Vergangenheit mehrmals für Hochwasser. Vor einem Jahr wurden Anrainer der Thalstraße dadurch schwer geschädigt. Die WOCHE hat jetzt nachgefragt: Bei einigen reichten die Versicherungssummen kaum aus, um den Schaden zu beheben. Bei anderen kündigte gar die Versicherung den Vertrag. Diese Anrainer sind derzeit schutzlos gegenüber...

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Freude bei den Projektverantwortlichen (v.l. NAbg. Ernst Gödl, Landesrat Johann Seitinger, Bürgermeister Andreas Spari, Tanja Schriebl): Direkt vor dem Rüsthaus der FF Berndorf erfolgte der Spatenstich für die drei geplanten Rückhaltebecken.  | Foto: WOCHE
Video

Drei Rückhaltebecken für Hitzendorf
Schutz gegen Jahrhunderthochwasser

Der Platz für den am vergangenen Freitag erfolgten Spatenstich für den Bau von Hochwasserschutzmaßnahmen in Hitzendorf war nicht zufällig gewählt: Hier direkt vor dem Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Berndorf war alles überflutet. "Die Helfer der Feuerwehr hatten sogar größte Schwieirgkeiten, überhaupt auszurücken", erinnert sich Ortschef Andreas Spari an das Hochwasser im Vorjahr – eines von vielen, das die Gemeinde bereits heimgesucht hat. Mit dem Beginn der Bauarbeiten für gleich drei...

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Gemeinsame Sache für eine gemeinsame Zukunft: Bgm. Peter Raith (Fladnitz an der Teichalm) und Bgm. Johannes Wagner (Frohnleiten) (r.) | Foto: WOCHE
Video 3

(+ Video) Frohnleiten
Hochwasserschutz: "Das teuerste im Land sind die Gummistiefel"

Frohnleiten und Fladnitz a.d.T. machen mit Spatenstich beim Hochwasserschutz gemeinsame Sache. Neben Deutschfeistritz und Peggau zählt Frohnleiten zu den Hochwasserrisikogebieten in Graz-Umgebung Nord. Das spürte die Stadtgemeinde zuletzt massiv 2016, als der Regen Keller, die Sporthalle und das Volkshaus überflutete, Straßen gesperrt werden mussten und der Ratlosgraben im wahrsten Sinne des Wortes unterging – laut Meteorologen wurde hier ein österreichweit trauriger Rekordwert erreicht. Um in...

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Land unter: Das Restaurant Thalersee stand, wie große Teile der Gemeinde auch, nach den letzten Unwettern unter Wasser. | Foto: Berufsfeuerwehr Graz
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Nach Unwetter in Thal: Hochwasser birgt stets Gefahr

150 überflutete Keller, eine Mure und Hangrutschungen: Regen sorgte in Thal für Ausnahmezustand. Die Aufräumarbeiten dauern zum Teil noch an, die letzten starken Regenfälle spüren die Thaler nach wie vor. "Es war ein Regenereignis, das es noch nicht gegeben hat", erzählt der Thaler Bürgermeister Matthias Brunner. Der WOCHE berichtet er, wie stark seine Gemeinde in Mitleidenschaft gezogen wurde, und was künftig geplant ist, um solche Schäden zu verhindern. Jahrhundertereignis "In Thal wurden 150...

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  • Martina Maros-Goller
Freuen sich, dass die Bewilligung eingereicht ist: Vzbgm. F. Schlögl, Bgm. H. Weber, Vzbgm. G. Bauer und Vorstandsmitglied P. Sartor | Foto: Gasser
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Rückhaltebecken für die Dult kommt

Eine Bewilligung für das langersehnte Rückhaltebecken in Gratkorn wurde nun eingereicht. Die Regenzeit wird nicht lange auf sich warten lassen. Und mit dem Starkregen steigt in Gratkorn, genauer gesagt in der Dult, stets die Furcht vor Überschwemmungen. Die Rufe nach einem Hochwasserschutz waren in den letzten Jahren lauter geworden. Jetzt kommen gute Neuigkeiten vonseiten der Gemeinde: Die Bewilligung für ein Rückhaltebecken ist eingereicht. Alarmierung und Umsetzung Seit 2013 ist ein...

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Foto: meinbezirk.at

Leserbrief: Überflutung der Unterführung in Gratkorn

Ein WOCHE-Leser reagiert auf den Artikel "Unklarheiten über das Rückhaltebecken": "Den Dultbach (und den Felberbach) gibt es schon immer, die Anrainer aber nicht. (Übrigens fängt der Ortsteil Dult erst bei der Autobahnbrücke A9 an. Alle davor Lebenden wohnen in Gratkorn - Kirchenviertel.) Mein Schulweg führte durch die Dultstraße. Bis zum Zeitraum von 2005 bis 2008 (kann es nicht genau beziffern) war der Bach immer halbhoch bis zu zwei Drittel mit Wasser gefüllt. Man konnte sogar gelegentlich...

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Bei Unwetter und Starkregen ist die Unterführung in Gratkorn immer überschwemmt. | Foto: meinbezirk.at

Unklarheit über Rückhaltebecken

Gratkorn. Die Wetterkapriolen haben heuer bereits für etliche Feuerwehreinsätze in GU-Nord gesorgt. Vor allem die Gratkorner trifft das Hochwasser, denn immer, wenn der Starkregen einsetzt, werden Dult- und Felberbach zu einem Problem und die Unterführung zum Sammelbecken für Regenmassen. Dabei wird seit über 20 Jahren immer wieder über die Lösung des Problems gesprochen: ein Rückhaltebecken in der Dult. Geschehen ist aber nichts. Ungewisser Baubeginn "Die Projektierungs- und...

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LR Hans Seitinger mit den „Baumeistern“ des Rückhaltebeckens in Raaba-Grambach Bgm. Karl Mayrhold und AltBgm. Josef Gangl.
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Rückhaltebecken Raaba bannt Hochwassergefahr

Bei der Eröffnung des Rückhaltebeckens präsentierte sich der Raababach als romantisches Bacherl. Dass er auch anders kann, wissen die vom Hochwasser betroffenen Gemeinden Raaba, Thondorf, Gössendorf und Hart aus leidvoller Erfahrung. Für Raaba-Grambach ist diese Gefahr nach menschlichem Ermessen gebannt. Das Becken ist für ein 100-jährliches Hochwasserereignis gerüstet. „Das Hochwasser 1967 war so arg, dass 1968 die Feuerwehr Raaba gegründet wurde“, erinnert sich AltBgm. Josef Gangl. Damals...

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  • Edith Ertl
Bgm. Schickhofer und Vertreter des Landes eröffnen den Bau des Rückhaltebeckens. | Foto: Gem. Thal
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Thal: Ein Spatenstich mit Nebengeräuschen

Beim Spatenstich zum Rückhaltebecken in Thal wurde von Bürgern erneut der Unmut zum Deponiebau kundgetan. Feierlich ging vergangenes Wochenende der Spatenstich für das Hochwasser-Rückhaltebecken in Thal über die Bühne. Am Erlenbach nahmen Bürgermeister Peter Schickhofer, Nationalratsabgeordnete Elisabeth Grossmann, Landesrat Johann Seitinger und Landtagspräsidentin Ursula Lackner symbolisch die Schaufel in die Hand und eröffneten den Bau des Beckens. Knapp 100 Gemeindebürger waren der Einladung...

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  • Katharina Grasser
Beim Spatenstich: Bgm. Konrad (3.v.l) mit LR Seitinger (M.), LAbg. Ober (3.v.r.), Baubezirksleitung und Baufirmen.
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Becken für mehr Sicherheit

Der Spatenstich für das erste Rückhaltebecken in Paldau ist gesetzt. Vier weitere sind in Planung. "Wasser ist die Grundlage des Lebens, aber eben nur in dosierter Form", weiß Landesrat Johann Seitinger. Weil aufgrund von Starkregen Bäche die riesigen Wassermassen nicht halten können, ist es in den vergangenen Jahren in der Gemeinde Paldau vermehrt zu Hochwasser gekommen – zuletzt im September 2014. Vor allem der Saazer Bach im Ortsgebiet ist betroffen. "Pro Sekunde müssten 41 Kubikmeter Wasser...

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  • Veronika Teubl-Lafer

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