Raumordnung

Beiträge zum Thema Raumordnung

Die Bepflanzung von Parkplätzen fordern Spitzenkandidatin Astrid Rössler und der Zeller Gemeindevertreter Fidelius Krammel.
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Grüne Anliegen
Bessere Bepflanzung für Parkplätze

ZELL AM SEE. Brauchen auch ländliche Ortschaften mehr Grün? Wenn es nach Astrid Rössler, Spitzenkandidatin der Salzburger Grünen bei der kommenden Nationalratswahl, geht: auf jeden Fall. Der ehemaligen Landeshauptmann-Stellvertreterin sind vor allem riesige Parkplätze von Supermärkten ein Dorn im Auge, wie sie diese Woche bei einem Lokalaugenschein im Pinzgau demonstrierte. Schattenspender gefordert „Ein anschauliches Beispiel ist der Hofer-Parkplatz in Mittersill. Er ist weit über den Bedarf...

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Hubert Fritzenwanker bei der Einfahrt zum M-Preis
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Piesendorfer Verkehrslösung ruht auf Gras

Piesendorf will einen Kreisverkehr und den Lebensmittelmarkt vergrößern. Vom Land gibt es keine Bewilligung. PIESENDORF (gud). Seit einem Jahr liegen die Pläne für eine Neugestaltung des Verkehrsknotenpunktes "Piesendorf-Ost" auf. Sie können nicht umgesetzt werden, weil es seitens der zuständigen Referentin Astrid Rössler kein grünes Licht gibt. Die Landeshauptmann-Stv. erklärt, es handle sich um einen der 17 Fälle, die derzeit einer Prüfung gemäß der "Standortverordnung für...

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Cima Studie - ein Papier mit Sprengkraft

ZELL AM SEE. Das Bundesland Salzburg ist mit einem ausufernden Wachstum von Verkaufsflächen im Handel konfrontiert. Das hat weitreichende Konsequenzen für den Flächenverbrauch und die Raumordnung des Landes. Die Studie der Firma CIMA fasst diese Entwicklung in konkrete Zahlen: Salzburg verfügt über mehr als eine Million Quadratmeter Verkaufsfläche, das ist ein Spitzenwert im Bundesländervergleich. Das führt nicht nur zu einem hohen Landschaftsverbrauch, sondern verursacht auch massive...

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"Manches müssen wir noch diskutieren"

LR Hans Mayr (Team Stronach) im Bezirksblätter-Interview Mit der Verwaltungsreform werden Raumordnung und Wohnbau zusammengelegt. Damit gibt es mit Ihnen und LH-Stv. Astrid Rössler auch zwei ressortzuständige Politiker. Sind Sie beide sich immer einig? HANS MAYR: Größtenteils haben wir hier gemeinsame Zugänge: Erstens wollen wir nicht genütztes Bauland mobilisieren, und wir werden in Randlagen höher und dichter bauen. Zweitens werden wir uns überlegen müssen, ob wir nicht genutzte...

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Landesrat Sepp Schwaiger im Bezirksblätter-Interview: "Ich bin kein Mann der großen Bühne"

BB: Wie funktioniert die Umstellung vom Verwalter zum Gestalter in der Landespolitik? SEPP SCHWAIGER: Bei der Verwaltungsreform sitzen der Verwalter und der Gestalter ja im selben Boot. Beide haben in etwa denselben Zugang, Sachlichkeit steht im Vordergrund. Ich bin kein Mann der großen Bühne, ich konnte in der Verwaltung viel lernen, das ich jetzt in die Politik umsetze. In unserem Politbarometer zeigen Sie ein paar Schwächen: Nur jeder zweite Salzburger kennt Sie z.B. Und sogar innerhalb der...

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Nur dagegen zu sein, ist auf Dauer zu wenig

Kommentar LH-Stv. Astrid Rössler hat sich mit ihren Vorschlägen für eine Raumordnung neu bei Weitem nicht nur Freunde in den Gemeinden gemacht. Allzu groß ist die Angst vor "Einmischung" des Landes. Doch dass genau diese Einmischung bzw. Orientierungshilfe notwendig ist, zeigt die Praxis. Die Zersiedelung ist kein von der Grünen-Politikerin herbeigeredetes Problem, sondern in vielen Gemeinden Fakt und zieht viele Probleme nach sich. Die bisherige Gemeinde-, aber auch die Landespolitik ist auf...

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"Die Frage, auf welche Freiheiten ich verzichten muss, wenn ich mein Auto verkaufe, hat sogar mich gequält"

LH-Stv. Astrid Rössler im Bezirksblätter-Interview BB: Aus unserem Politbarometer geht hervor, dass Sie die Salzburger in etwa zwei gleich große Lager teilen: Die eine Hälfte vertraut Ihnen, die andere nicht. Wie schätzen Sie selber das ein? ASTRID RÖSSLER: 50 Prozent Zustimmung ist schon eine starke Deklaration. Für mich heißt das, dass man mich mit klaren Botschaften in Verbindung bringt. Und diese Botschaften stoßen eben auf hohe Zustimmung, aber auch auf hohe Ablehnung. Das ist in Ordnung....

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LH-Stv. Astrid Rössler will mehr Nachhaltigkeit in der Raumplanung. | Foto: LMZ/Franz Neumayr
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Rössler will nicht "ja und Amen" zu jeder Umwidmung in Gemeinden sagen

Gemeindebund-Präsident Mödlhammer: "Am Freitag werden wir ein Gespräch dazu führen" SALZBURG (sos). Künftig nicht mehr alle Umwidmungswünsche der Gemeinden durchwinken lassen will LH-Stv. Astrid Rössler. Die seit drei Monaten für Raumplanung zuständige GRÜNEN-Politikerin fordert von den Gemeinden mehr Sensibilität im Umgeng mit der anhaltenden Zersiedlung. Das Land als übergeordnete Instanz werde hier künftig genauer hinschauen müssen. Als Grund dafür nennt Rössler die negativen Folgen stark...

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