Risikofaktoren

Beiträge zum Thema Risikofaktoren

Der gesamte Oktober steht im Zeichen von Brustkrebs. | Foto: OtnaYdur/Panthermedia

Brustkrebsmonat Oktober
Risikofaktoren reduzieren

Der gesamte Oktober steht im Zeichen von Brustkrebs. Dieser ist die häufigste Tumor-Erkrankung bei Frauen. Daher liegt der Fokus auf Risikominimierung und Früherkennung. OÖ. Jedes Jahr erkranken in Österreich mehr als 5000 Frauen an Brustkrebs, etwa 1600 Frauen sterben daran. Während die Zahl der Erkrankungen steigt, sinkt die Sterblichkeit kontinuierlich. Das hängt mit den besseren Behandlungsmöglichkeiten zusammen. Die bange Zeit während der Therapie gibt einem aber niemand zurück. Daher sind...

  • Oberösterreich
  • Christina Hartmann
Sprachstörungen, einseitige Lähmungserscheinungen und Sehstörungen sind die auffälligsten Anzeichen eines Schlaganfalls. | Foto: psdesign1 - Fotolia.com
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Welt-Schlaganfalltag am 29. Oktober
Oft schwerere Corona-Krankheitsverläufe bei Schlaganfallpatienten

Alle 26 Minuten erleidet ein Mensch in Österreich einen Schlaganfall. Eine Studie der Universität Innsbruck zeigt jetzt, dass das Corona-Virus Schlaganfälle begünstigt.  ÖSTERREICH. Anlässlich des Welt-Schlaganfalltages am 29. Oktober hat der Innsbrucker Epidemiologe und Schlaganfall-Experte Stefan Kiechl den Zusammenhang von Schlaganfällen mit dem Coronavirus aufgezeigt. Kiechl leitet die Innsbrucker Universitätsklinik für Neurologie. Laut aktuellen Studien soll der Virus Schlaganfälle...

  • Julia Schmidbaur
Foto: fotolia/Jürgen Fülchle
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Blutdruckkontrolle ist im Winter besonders wichtig

Im Winter hat man nicht nur mit Erkältungskrankheiten und Grippeviren zu kämpfen, sondern auch mit Herz- Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfällen. Ursache dafür könnte ein zu hoher Blutdruck (Hypertonie) sein. STEYR. Wer glaubt, Herz-Kreislauf Erkrankungen wären nur im Sommer ein Thema, irrt. Durch die kalten Temperaturen ziehen sich die Blutgefäße zusammen und verengen sich, wodurch der Blutdruck steigt. In erster Linie sind besonders ältere Menschen betroffen, aber auch bei...

  • Steyr & Steyr Land
  • Marlene Mitterbauer
Wir überprüfen populäre Medizinmythen auf ihren Wahrheitsgehalt. | Foto: pix4U / Fotolia
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Medizinmythen: Brustkrebs ist nur Pech

Stimmt es wirklich, dass man sich vor Brustkrebs gar nicht schützen kann? Brustkrebs gilt bei Frauen als die häufigste Krebsform. Dass der Lebensstil bei der Entstehung überhaupt nie eine Rolle spielt, ist eine falsche Annahme. Mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Sport und einem weitgehenden Alkoholverzicht lässt sich das Risiko um bis zu 30 Prozent senken. Dennoch ist eine Krebserkrankung in erster Linie Pech. Mindestens eine frauenärztliche Brustuntersuchung pro Jahr ist essentiell,...

  • Michael Leitner
Kinder und Jugendliche, die unter Legasthenie oder einer Dyskalkulie leiden, sollten therapeutische Hilfe bekommen. | Foto: BRS
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Legasthenie & Dyskalkulie: Wenn kluge Kinder zu viele Fehler machen

Legasthenie- oder Dyskalkulie-Betroffene sind keineswegs dumm – sie machen nur zu viele Fehler. BEZIRK. Alle Kinder, die das Lesen, Schreiben und Rechnen erlernen, machen anfänglich die gleichen Fehler in unterschiedlichem Ausmaß. Liegt keine Schwäche in diesen Bereichen vor, nehmen die Anfangsschwierigkeiten bald ab. Bei Kindern mit einer Lese-, Rechtschreib- und/oder Rechenschwäche (Dyskalkulie) bleiben die Probleme bestehen. Je nach Schweregrad sind laut Studien bis zu acht Prozent der...

  • Steyr & Steyr Land
  • Lisa-Maria Auer
Wer einen Schlaganfall erleidet, muss so schnell wie möglich auf eine Spezialabteilung ins Krankenhaus. | Foto: Hriana/panthermedia
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Schlaganfall: Jede Minute zählt

Experten referierten bei Minimed über Risikofaktoren und Therapie von Schlaganfall, der dritthäufigsten Todesursache in Österreich. Rund 85 Prozent der Insulte (Schlaganfall) sind auf Arteriosklerose und eine plötzliche Durchblutungsstörung im Gehirn zurückzuführen. Die restlichen der etwa 20.000 bis 25.000 Ereignisse pro Jahr gehen auf eine Blutung zurück, die dazu führt, dass Hirngewebe untergeht. Jeder Schlaganfall ist ein Notfall. Sobald zum Beispiel eine halbseitige Lähmung, Sprach-, Seh-...

  • Linz
  • Nina Meißl
Vorhofflimmern zählt zu den häufigsten Herzrhythmusstörungen weltweit. | Foto: Kzenon/Fotolia

Vorhofflimmern wird früher erkannt

Bei frühzeitiger Diagnose verbessern sich Lebensqualität und –erwartung der Betroffenen. Vorhofflimmern ist heute deutlich häufiger als noch vor 50 Jahren. Im Verlauf dieser vergangenen Jahrzehnte hat sich die Diagnose der Erkrankung vervierfacht. Das liegt vor allem an den verbesserten Diagnosemethoden, aber auch an regelmäßiger absolvierten Vorsorgeuntersuchungen. Die Vorteile für die betroffenen PatientInnen liegen auf der Hand: Je früher die Erkrankung erkannt wird, desto besser kann sie...

  • Sabine Fisch
Rauchen begünstigt die Entstehung von sehr vielen Krebsformen. | Foto: Fotolia
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Krebs kann in vielen Fällen verhindert werden

Die Garantie, nicht an Krebs zu erkranken, gibt es nicht. Aber jeder Einzelne kann sein Risiko zumindest minimieren. ENNS (afl). Die immer noch mit großem Schrecken behaftete Krankheit Krebs kann viele Ursachen haben. Nicht zuletzt gehören da auch genetische Faktoren dazu, die bei bestimmten Krebsarten eine Rolle spielen - also Einflüsse, auf die man bisher kaum Zugriff hat. Die gute Nachricht ist allerdings, dass sehr viele Krebserkrankungen verhindert oder geheilt werden können, wenn ein paar...

  • Enns
  • Armin Fluch
Friedrich Renner: "Präventation und Früherkennung sind die wichtigsten Waffen im Kampf gegen den Krebs und bewirken bei manchen Krebsarten schon einen Rückgang oder zumindest bessere Heilungschancen." | Foto: KH BHS Ried/Hirnschrodt

Krebs: Risikofaktoren & Vorbeugung

Am 4. Februar ist Weltkrebstag. Friedrich Renner vom Krankenhaus Ried informiert über die Krankheit. BEZIRK. Eine Krebserkrankung ist ein komplexer Prozess, dem vielfältige Faktoren zugrunde liegen. Schließlich kommt es aber zu einer Veränderung des Erbguts, was in einer Fehlsteuerung des Zellwachstums mündet. Um eine normale Zelle in eine Krebszelle umzuwandeln, müssen aber immer mehrere Faktoren zusammentreffen. Krebszellen weisen eine ungebremste Teilung, hohe Mutationsrate und Resistenz...

  • Ried
  • Katrin Stockhammer
Foto: privat
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Bewegung senkt Diabetesrisiko

BEZIRK (ros). Nach der Diagnose Diabetes mellitus bekommen Betroffene neben dem Schock auch noch ein Paket an Regeln, die es nun zu befolgen gilt, um die Erkrankung unter Kontrolle zu halten. Gefürchtete Spätschäden wie zu viel Zuckerablagerungen sind von beängstigenden Worten wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Netzhauterkrankungen, die zu Blindheit führen können, begleitet. Oft erbliche Komponente Am Beginn der Erkrankung fühlen sich die meisten Neo-Diabetiker von so viel Informationen...

  • Linz-Land
  • Roswitha Scheuchl

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