Brustkrebsmonat Oktober
Risikofaktoren reduzieren

Der gesamte Oktober steht im Zeichen von Brustkrebs. | Foto: OtnaYdur/Panthermedia
  • Der gesamte Oktober steht im Zeichen von Brustkrebs.
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Der gesamte Oktober steht im Zeichen von Brustkrebs. Dieser ist die häufigste Tumor-Erkrankung bei Frauen. Daher liegt der Fokus auf Risikominimierung und Früherkennung.

OÖ. Jedes Jahr erkranken in Österreich mehr als 5000 Frauen an Brustkrebs, etwa 1600 Frauen sterben daran. Während die Zahl der Erkrankungen steigt, sinkt die Sterblichkeit kontinuierlich. Das hängt mit den besseren Behandlungsmöglichkeiten zusammen. Die bange Zeit während der Therapie gibt einem aber niemand zurück. Daher sind alle Maßnahmen davor – Frühuntersuchungen, Früherkennungen und Risikovermeidung – so immens wichtig.

Krebs macht sehr häufig sehr lange keinerlei Schmerzen. Daher sind die Vorsorgeuntersuchungen wie etwa die Mammographie so wichtig“, sagt Angelika Reitböck, Allgemeinmedizinerin und Hautärztin aus Klaus-Steyrling sowie Referentin für Vorsorge- und Gesundheitsmanagement in der Ärztekammer für Oberösterreich.

Früherkennungsprogramm

Die genannten Maßnahmen sollten Frauen schon in jungen Jahren beherzigen, besonders empfohlen wird das im Alter zwischen 45 und 70 Jahren. Zugänglich ist dieses Früherkennungsprogramm schon ab 40 Jahren, das 2014 eingeführt wurde. Doch nur 41 Prozent der Frauen nutzen dieses kostenlose Angebot, wie auf der Homepage des Gesundheitsministeriums zu lesen ist.

Risiko senken

Zur Früherkennung hinzu kann man noch etwas beitragen, nämlich die Vermeidung von Risikofaktoren. Ernähren Sie sich gesund, abwechslungsreich und fettarm, machen Sie viel Bewegung und achten Sie auf ein Ihrer Größe angepasstes Körpergewicht.

„Für uns Frauen ist besonders die regelmäßige Bewegung eine der besten und einfachsten Maßnahmen, um das Krebsrisiko deutlich zu senken! Ganz nebenbei werden dadurch auch Muskeln und Knochen gestärkt und unser Risiko für Osteoporose sinkt dadurch stark“, sagt Angelika Reitböck.

Gerade in puncto Gewicht sollte man darauf achten, dass man nicht durch zu viele Kilos zum Diabetes Typ II wird, denn die Zuckererkrankung ist ein weiterer Risikofaktor für Brustkrebs. Genauso wie auch das Rauchen die Entstehung von Karzinomen begünstigt.

Angebote nutzen

In jedem Fall sollten Sie eine Früherkennung durchführen lassen, wenn Sie über 50 Jahre alt sind, Östrogen und Progesteron im Zuge der Hormonersatztherapie während der Wechseljahre einnehmen, wenn Sie nahe Verwandte haben, die bereits an Brustkrebs erkrankt sind und wenn Sie eine bestimmte Art der Veränderung des Drüsengewebes bemerken.

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