Rudi Anschober

Beiträge zum Thema Rudi Anschober

v. l.: Landesrat Rudi Anschober, Renate Leitinger (Abteilung für Umweltschutz, Land OÖ) und Hans-Peter Haslmayr (AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH). | Foto: Land OÖ/Lisa Schaffner
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Umwelt
Oberösterreichs Böden sind gefährdet

Eine aktuelle Studie zeigt auf, dass österreichische Böden durch die zunehmende Verbauung gefährdet sind. Um wertvolle landwirtschaftliche Agrarflächen zu erhalten, brauche es laut Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) ein umfassendes Bodenschutzprogramm. LINZ. Böden sind nicht nur Lebensräume für Menschen, Tiere und Pflanzen, sondern sie sind auch gleichzeitig Wasser-, Nährstoff- und CO2-Speicher sowie natürliche Klimaanlagen. Täglich 21.000 Quadratmeter Boden umgewidmetDurch Verbauung sind...

  • Linz
  • Carina Köck
V. l.: Franz Überwimmer (Wasserwirtschaftliches Planungsorgan, Land OÖ), Landesrat Rudi Anschober und Stefan Schneiderbauer (Wasserwirtschaftliches Planungsorgan, Land OÖ). | Foto: Land OÖ
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Umwelt
Oberösterreichische Gewässer werden immer wärmer

Der Klimawandel wirkt sich auch auf Oberösterreichs Gewässer und deren Lebewesen aus. Umweltlandesrat Rudi Anschober fordert einen Klima-Plan. LINZ. Die im Jahr 2009 in einer Studie prognostizierte Erwärmung der Fließgewässer in Oberösterreich sei laut Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) bereits überschritten worden. Das wirke sich besonders gravierend auf kälteliebende Fischarten aus. Auswirkungen von Wassertemperaturen untersuchtDie Studie wurde vom Bundesamt für Wasserwirtschaft sowie vom...

  • Linz
  • Carina Köck
Beim Römerbergtunnel wird besonders viel Feinstaub gemessen. | Foto: LinzWiki/Wirthi

Feinstaub: Römerbergtunnel bleibt Sorgenkind

Laut Landesrat Rudi Anschober ist der Römerbergtunnel die wichtigste Umwelt-Herausforderung in Oberösterreich für 2018. Im Jänner und Februar des Vorjahres gab es mehrere ausgeprägte "Staubepisoden". Die meisten Überschreitungstage beim Feinstaub gab es in Linz, 25 Tage waren es (bis 18.12.2017) an der Messstelle Römerberg. Durch die Silvesterknallerei könnten noch ein paar dazugekommen sein. Der Römerberg ist auch das große Sorgenkind in puncto Feinstaub im Land. Der Jahresmittelwert bei...

  • Linz
  • Nina Meißl
Von links: Landesrat Rudi Anschober, Elisabeth Krainz (Mein Müli) und Sabine Berndorfer (Berndorfer Fußspezialist). | Foto: Land OÖ/Stinglmayr
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Gratis-Ökosackerl statt Plastik-Verschwendung

Rund 70 Millionen Plastiksackerl werden pro Jahr in Oberösterreich in Umlauf gebracht. In ganz Österreich sind es sogar 400 Millionen. Jeder Einwohner verbraucht durchschnittlich 51 Sackerl jährlich. Das Fatale: Meist wird das Sackerl nur ein einziges Mal verwendet. "Das ist eine unnötige Verschwendung von Ressourcen", sagt Landesrat Rudi Anschober. Für eine Tonne Kunststoff werden zwei bis drei Tonnen Rohöl verbraucht. "Das Rohöl brauchen wir für viele Bereich sehr dringend. Es ist unnötig, es...

  • Linz
  • Nina Meißl
Foto: jojjik/Fotolia
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"Verhandlungsergebnisse sind das Papier nicht wert"

"Die durchgedrungenen Verhandlungsergebnisse der rot-schwarzen Koalitionsverhandlungen in den Bereichen Energie und Umwelt sind kaum das Papier wert auf dem sie geschrieben wurden. Die Punktation enthält Worthülsen, doch werden weder konkrete Zielvorstellungen noch eine längerfristige Strategie bekannt gegeben oder verbindlich niedergeschrieben", sagt Umweltlandesrat Rudi Anschober. Das Papier sei zudem nicht einmal vier Seiten stark. "In Deutschland umfasst der Bereich 19 Seiten mit...

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  • Oliver Koch
Mit ein paar Tricks die Umwelt schonen und Geld sparen. | Foto: westfotos/Fotolia
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"Dicke Luft" im Winter

Die Temperaturen sinken, die Heizperiode für den Winter hat begonnen. Die Inbetriebnahme der Feuerungsanlagen bewirkt eine Zunahme der Emissionen, unter anderem von Feinstäuben und Ultrafeinstäuben. In Linz ist die nach dem Immissionsschutzgesetz Luft zulässige Anzahl von 25 Überschreitungstagen für den Grenzwert bereits überschritten. Es ist zu befürchten, dass heuer auch der EU-Grenzwert von 35 Überschreitungstagen überschritten wird. "Mit einigen Tipps und Tricks kann nicht nur die Umwelt,...

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Zehn Jahre Rudi Anschober als Landesrat

Zum Fest in den Südflügel des Linzer Schlosses lud kürzlich Landesrat Rudi Anschober. Anlass war das zehnjährige Jubiläum als Umweltlandesrat des Grün-Politikers. Anschober dankte etlichen Wegbereitern, Wegbegleitern und Wegbeschreitern für die vergangenen zehn Jahre und versprach, sich in seiner Funktion für die Bürgerinnen und Bürger des Landes einzusetzen. Unter den Gratulanten waren zahlreiche prominente Vertreter aus Politik und Wirtschaft. So etwa Landeshauptmann Josef Pühringer,...

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  • Oliver Koch

Wichtige Entscheidung bei Schottergrube

Im mineralstoffrechtlichen Verfahren beim umstrittenen Projekt der Schottergrube beim Pichlingersee ist eine Entscheidung gefallen. Die zuständige Behörde beim Land Oberösterreich kam zur Erkenntnis, dass der vorgelegte Gewinnbetriebsplan zu genehmigen ist. Allerdings unter zahlreichen Auflagen. So muss etwa bei den Baumaschinen mittels Attest eine Reduktion der Emissionen bewirkt werden. Umwelt-Landesrat Rudi Anschober, der die Reformbedürftigkeit des Mineralstoffgesetzes beklagt, sieht eine...

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  • Nina Meißl

Feinstaubbelastung weiter ein Problem

OÖ (red). Die Feinstaubsituation zeigt sich in Oberösterreich derzeit angespannt: Seit etwa einer Woche treten flächendeckend Überschreitungen des Grenzwertes für den Tagesmittelwert auf, an 13 von 19 Messstationen des Landes wurde sogar an fünf oder mehr Tagen hintereinander der Grenzwert überschritten, warnt Umwelt-Landesrat Rudi Anschober. Er rät, in betroffenen Gebieten keine Kaminöfen und Kachelöfen anzuheizen, Autofahrten einzuschränken und auf Autobahnen freiwillig nicht schneller als...

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Verkehr | Foto: Chris M./Fotolia

Von Vorgaben weit entfernt

Die Stickstoffdioxid-Konzentration liegt an mehreren Stellen im Linzer Stadtgebiet deutlich über den Grenzwerten. Dies hätten bisher ausgewertete Daten der Monate Jänner bis Oktober 2011 von 25 Messstellen im gesamten Stadtgebiet ergeben, teilten Umweltlandesrat Rudi Anschober und Umweltstadträtin Eva Schobesberger mit. Wie beim Feinstaub gilt der Verkehr als stärkster Verursacher der Belastung mit dem Luftschadstoff Stickstoffdioxid. Hoch belastete Bereiche liegen daher auch an stark...

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Gemeinden künftig ohne Abfallsorgen

OÖ (red). Viele Gemeinden erbringen ihre Abfallwirtschaft noch eigenständig. Würden diese Aufgaben aber auf Ebene der Bezirksabfallverbände erbracht werden, gäbe es Einsparungspotenziale bis zu 1,9 Millionen Euro jährlich. Das ergibt eine Analyse im Rahmen des Oö. Reformprojekts Zukunft finanzieren, Zukunft ermöglichen. Durch diese Aufgabenverlagerung auf Bezirksebene ergeben sich bedeutende Kos- tenvorteile beim Bürger durch verbessertes Mengenmanagement, Routenoptimierung und...

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Tschechien: Neue Details zu Atomkurs

TSCHECHIEN/OBERÖSTERREICH (red). Tschechiens Regierung hat die Grundsätze für die zukünftige Energiepolitik beschlossen und will sich offensichtlich als Europas führender Atomstaat positionieren. Während halb Europa die Konsequenzen aus Fukushima zieht und aus der Kernenergie aussteigt, will Tschechien die Atomstromproduktion bis zu verfünffachen, so Landesrat Rudi Anschober. Über das endgültige Energiekonzept wird Tschechien bis Jahresende entscheiden. Bis dahin will Anschober breiten...

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Abfallwirtschaft wird Recyclingwirtschaft

OÖ (red). Umwelt-Landesrat Anschober will OÖ in den nächs- ten fünf Jahren mit einem neuen Abfallwirtschaftsplan stark in Richtung Recycling- und Kreislaufwirtschaft weiterentwickeln. 189 Altstoffsammel- einrichtungen, eine europaweit hohe Verwertungsquote von 66 Prozent und die gute Arbeit der Bezirksabfallverbände deuten auf einen richtigen Weg hin, sagt Anschober.

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Anschub für oö. Elektro-Tankstellen

OÖ (red). Energielandesrat Rudi Anschober will ein neues Förderangebot für Elektro-Tankstellen in den Gemeinden starten. Bereits über 10.000 Elektrofahrzeuge, großteils E-Fahrräder, sind in Oberösterreich unterwegs. Nun gilt es, die notwendige Infrastruktur dafür zu schaffen, sagt Anschober. Die Anlage müsse mit Strom aus 100 Prozent erneuerbarer Energie gemäß e-control betrieben werden oder die Gemeinde muss eine anerkannte Ökostromerzeugungsanlage im eigenen Besitz haben, erklärt Anschober....

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Ökostrom Photovoltaik | Foto: Foto: Archiv

Sind bis 2015 unabhängig von Atomstrom-Importen

Neues Ökostromgesetz soll Förderungs-Stau abbauen OÖ (cdw). Geht es nach dem Beschluss des Ministerrats, wird unsere Energiezukunft mit Wasserkraft, Windkraft, Biomasse, Biogas und Fotovoltaik bestritten. Die Novelle zum Ökostromgesetz, die noch den Nationalrat passieren muss, sieht eine Verdoppelung des jährlichen Fördervolumens auf 40 Millionen Euro vor. Rasch abgebaut werden soll durch zusätzliche Mittel die Warteliste bei Wind- und Fotovoltaikanlagen, die ohne Novelle derzeit bis zu den...

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,Zertifikats-Millionen nicht für Strafzahlung

OÖ (red). Rund 300 Millionen Euro sollen laut Energielandesrat Anschober ab 2013 jährlich aus Emissionszertifikats-Versteigerungen eingenommen werden. Anschober fürchtet, dass der Bund das Geld für Klimaschutz-Strafzahlungen hernehmen will. Ein Teil der Einnahmen droht ins allgemeine Budget abzufließen. So will die Bundesregierung die Strafgeldzahlungen wegen Verfehlung der Kyoto-Ziele dann aus diesem Topf finanzieren, sagt Anschober, der das Geld für die Klimaoffensive zweckwidmen will.

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Energielandesrat-Anschober | Foto: Foto: BRS

Energie-Landesrat verfasst Streitschrift für Energiewende

Rudi Anschober: Ein Buch, das Hoffnung macht LINZ/BRÜSSEL/BERLIN (das). Energielandesrat Rudi Anschober zeigt in seinem neu erschienen Buch Das grüne Wirtschaftswunder wie die Energierevolution funktioniert und wie jeder davon profitiert effiziente Wege für eine Energiewende. Das Buch ist eine Streitschrift dafür, dass 100 Prozent Umstellung auf erneuerbare Energieträger und auf Energieeffizienz, sprich eine Energieversorgung ohne Öl, Kohle und Atom möglich ist, erklärt Anschober. Mit der im...

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