Schadholz

Beiträge zum Thema Schadholz

Christoph Riepl (re.), Förster bei der Bezirksforstinspektion Imst und Obmann des Tiroler Landesförsterverbands, zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
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TirolerStimmen-Podcast
Welche Aufgaben erfüllen Tirols Förster?

In der 87. Folge ist Christoph Riepl von der Bezirksforstinspektion Imst zu Gast. Wie viele Förster:innen gibt es in Tirol? Wie wird man überhaupt Förster? Und wie sieht der Alltag eines Försters/einer Försterin aus? Über all das und mehr spricht er im Umwelt-Gespräch. TIROL. Als Förster in der Bezirksforstinspektion Imst und Obmann des Tiroler Landesförsterverbands weiß Christoph Riepl, was die Tiroler Förster:innen beschäftigt. Aktuell sind sie noch mit der Beseitigung der Schäden aus dem...

  • Tirol
  • Thomas Geineder
Drei Viertel der Sturmschäden des vergangenen Sommers sind bereits aufgearbeitet. Jetzt startet auf den Schadflächen die Wiederbewaldung.  | Foto: © Land Tirol
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Forst
Tiroler Wald 2024 – Borkenkäfer, Aufforstung und Co.

Die Borkenkäfersituation im Tiroler Wald ist nach wie vor angespannt, so das Land Tirol. Jetzt soll ein gezieltes Monitoring im Schadensgebiet eingerichtet werden.  TIROL. 2023 gab es über zwei Millionen Festmeter Holzeinschlag, der höchste Wert der je durch den Forstdienst gemessen wurde. Allerdings waren drei Viertel der Erntemenge Schadholz. Wetterereignisse, wie der große Sturm im vergangenen Jahr, und der Käferbefall trugen dazu bei. Nach wie vor ist man beim Forstdienst mit den...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Vor allem in der Durchforstung liegt noch beachtliches Potenzial. Tirol könnte mehr Holz nachhaltig nutzen.  | Foto: © Land Tirol
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Tirols Wälder
Mehr Holzernte durch klimafitte Wälder?

Aktuell ist in Tirol ausreichend Holz vorhanden. Um den Bedarf von Bau-, Industrie-  und Energieholz auch in Zukunft decken zu können, hat das Land eine Studio zum Holz- und Biomassepotenzial in Auftrag gegeben.  TIROL. Vor allem die Schadereignisse und die Borkenkäfersituation sorgt in Tirol gerade für ein hohes Holzvorkommen. Damit man auch in Zukunft genug Holz nachhaltig aus den Tiroler Wäldern holen kann, muss die gezielte Holzbewirtschaftung verstärkt und beschleunigt werden. Auch die...

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Foto: zeitungsfoto.at
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Nach dem Sturm
Aufräumarbeiten beginnen – Wälder besonders betroffen

Das Unwetter diese Woche hat eine Spur der Verwüstung in Tirol hinterlassen. Jetzt laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Der größte Schaden entstand vor allem im Tiroler Wald, hier gibt es rund 400.000 Meter Schadholz. TIROL. Die Unwetter die jüngst über Tirol herzogen, haben so einiges angerichtet. Überall ist man nun mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Gleichzeitig wird daran gearbeitet, die Schäden, die beispielsweise in den Tiroler Wäldern und bei Infrastruktureinrichtungen wie...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Gamper spricht sich für eine Nutzung des Schlagholzes als Brennholz aus, zum Beispiel für die Produktion von Fernwärme.  | Foto: Land Tirol

Holzwirtschaft
FPÖ: Schadholz zu Brennholz verarbeiten

TIROL. Kürzlich kündigten LH-Stv. ÖR Josef Geisler und Landesforstdirektor Josef Fuchs ein fünf Millionen Euro Forstpaket an, um die Tiroler Holzwirtschaft zu unterstützen. Dagegen hält FPÖ-Gamper, der sich eher für eine "Brennholzinitiatve" für Tiroler Familien ausspricht.  Schlagholz zu Brennholz verarbeitenMit dem fünf Millionen Euro Forstpaket sei es noch lange nicht getan, prophezeit Land- und Forstwirtschaftssprecher im Tiroler Landtag LAbg. Alexander Gamper und kritisiert die...

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Künftig Tannen- und Laudmischwälder: Die Fichte und auch die Kiefer sind wegen des Klimawandels bis in Höhenlagen von 1.200 m und an exponierten Bereichen bis 1.400 m Seehöhe in ihrer Existenz gefährdet.  | Foto: BFI Landeck/ Michael Knabl
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BFI Landeck
Klimawandel hat Auswirkungen auf die Landecker Wälder

LANDECK. Was bedeutet der Klimawandel für den Bezirk Landeck? Sowohl die Fichte als auch die Kiefer sind bis in Höhenlagen von 1.200 Meter und an exponierten Bereichen bis 1.400 Meter Seehöhe in ihrer Existenz gefährdet. Fichte durch Klimawandel gefährdet Der Bezirk Landeck ist gekennzeichnet durch ein sehr trockenes warmes Klima. Der Jahresniederschlag beträgt z.B. in St. Anton am Arlberg ca. 1.300 Millimeter und in Prutz ca. 600 Millimeter. Die Jahresdurchschnittstemperaturen liegen in...

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  • Othmar Kolp
Die Arbeit im Wald geht weiter. Das Schadholz muss so rasch wie möglich aufgearbeitet werden, um dem Borkenkäfer keine Chance zu geben und den Schutzwald wiederherzustellen.
 | Foto: © Land Tirol
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Forst
Viel Schadholzmengen aber geringer Käferbefall

TIROL. Kaum im neuen Jahr angekommen, zieht man in der Politik und Wirtschaft eine Bilanz über das Forstjahr 2019 in Tirol. Zwar kämpfte man mit einer enormen Menge an Schadholz, doch trotzdem ist positiv hervorzuheben, dass ein Gutteil innerhalb kürzester Zeit aufgearbeitet werden konnte und der Borkenkäfer in Schach gehalten wurde. Große Mengen an Schadholz durch NaturereignisseDass man in 2019 mit einer derart enormen Menge an Schadholz kämpfte, liegt unter anderem an dem Sturmtief Vaia im...

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Die Tiroler Forstwirtschaft hat mit der Aufarbeitung enormen Schadholzmengen zu kämpfen.  | Foto: LK Tirol/Kölle
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Schutzwald
Tiroler Holzpreis zu niedrig - Schadholz nicht lukrativ

TIROL. Die kürzliche Schneesituation in Osttirol brachte mindestens 250.000 Kubikmeter Schneeholzbruch zutage. Allerdings liegt der Holzpreis momentan um fast 40% unter dem Niveau von vor fünf Jahren. LK-Präsident Hechenberger bringt die Situation der Waldbauern auf den Punkt: "Wer einen Baum im Schutzwald umschneidet, verliert momentan Geld".  Holzeinschlag auf 20-jährigen TiefststandDie massiven Schadholzmengen in Osttirol treffen auf einen übersättigten Markt mit Windwurf- und...

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Enorme Schadholzmengen: LFD Josef Fuchs appelliert, rasch aufzuräumen | Foto: Land Tirol

Im Wald, da sind die Räuber – Borkenkäfer

Riesige Schneemengen, riesige Schadholzmengen – auf Tirols Waldbauern kommt viel Arbeit zu. Der heurige Winter hatte es in sich: Der geschätzte Schadholzanfall in Tirol beträgt etwa 200.000 Festmeter. „Das ist die doppelte der ursprünglich geschätzten Menge, da erst jetzt das gesamte Schadensausmaß sichtbar wird bzw. auch aufgrund der Schneelage die Waldteile erst jetzt erreichbar sind“, erklärt Landesforstdirektor Josef Fuchs. Dabei sind die aufgetretenen Holzschäden regional unterschiedlich...

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  • Sieghard Krabichler

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