TirolerStimmen-Podcast
Welche Aufgaben erfüllen Tirols Förster?
- Christoph Riepl (re.), Förster bei der Bezirksforstinspektion Imst und Obmann des Tiroler Landesförsterverbands, zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast.
- Foto: BB Tirol
- hochgeladen von Thomas Geineder
In der 87. Folge ist Christoph Riepl von der Bezirksforstinspektion Imst zu Gast. Wie viele Förster:innen gibt es in Tirol? Wie wird man überhaupt Förster? Und wie sieht der Alltag eines Försters/einer Försterin aus? Über all das und mehr spricht er im Umwelt-Gespräch.
TIROL. Als Förster in der Bezirksforstinspektion Imst und Obmann des Tiroler Landesförsterverbands weiß Christoph Riepl, was die Tiroler Förster:innen beschäftigt. Aktuell sind sie noch mit der Beseitigung der Schäden aus dem Vorjahr beschäftigt. Vor allem die Sturmschäden sind noch nicht zur Gänze abgearbeitet: "Im Juli 2023 gab es allein in Imst 200.000 Festmeter Schadholz aufgrund von Sturmereignissen", umreißt Riepl die Dimensionen der Schäden und ergänzt: "Davon hat man im letzten Jahr etwa 80 % aufgearbeitet, die restlichen Schadholzmengen werden jetzt im Frühjahr beseitigt", erklärt Riepl.
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Herausforderung Borkenkäfer
Neben den großen Sturmschäden aus dem vergangenen Jahr sorgt der Borkenkäfer für großes Kopfzerbrechen bei Riepl und seinen Kolleg:innen. Dabei ist das effektivste Mittel gegen den Borkenkäfer die Früherkennung und der Abtransport befallener Bäume aus dem Wald. "Wenn im Frühjahr nur ein Käferbaum übersehen wird, können daraus im Herbst 1.000 Käferbäume entstehen", betont Riepl. Mehr dazu im Podcast.
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Zu Folge 86:
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