Scheinrechnungen

Beiträge zum Thema Scheinrechnungen

Vor Gericht stehen auch 45 Personen, die in dem Zeitraum bei Wiener Wohnen gearbeitet haben. | Foto: ROBERT JAEGER / APA / picturedesk.com
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Aufträge zum Schein
Wiener Wohnen-Bestechungsprozess mit 53 Angeklagten

Am Wiener Landesgericht müssen sich noch im November 53 Angeklagte verantworten. Der Verdacht der Bestechung rund um Wiener Wohnen-Aufträge steht im Raum. WIEN. Er dürfte ein Unternehmer mit vielen verschiedenen Leidenschaften und Talenten sein. Ein heute 58-Jähriger leitete von April 2011 bis 2013 eine Glaserei und Malerei, einen Steinmetzbetrieb und mehrere Baufirmen. Heute steht er im Firmenbuch als Chef eines Maler- und Anstrichbetriebes. Mit so vielen Firmen ist natürlich die Chance groß,...

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Der Hauptangeklagte, ein ehemaliger Finanzamts-Direktor, bekam Geldbußen und eine Haftstrafe. Sein Verteidiger, Mag. Nikolaus Mitrovits, (Foto rechts) sieht die Voraussetzungen für eine Fußfessel erfüllt. | Foto: Heigl

Millionen-Prozess in Eisenstadt
Ex-Finanzamts-Direktor zu Haftstrafe und Geldbuße verurteilt

Vier Jahre Haft, davon 6 Monate unbedingt sowie rund 200.000 Euro teilbedingte Geldstrafen! So das Urteil gegen den Haupttäter des Millionen-Prozesses im Landesgericht Eisenstadt. Der Ex-Finanzamts-Direktor nahm den Schuldspruch an. Für zwei Mitangeklagte gab es „Freisprüche im Zweifel“. BURGENLAND. In Abstimmung mit seinem Anwalt, Mag. Nikolaus Mitrovits, zeigte sich der Hauptangeklagte seit Prozessbeginn reumütig geständig. Verantwortete sich auch am letzten Verhandlungstag in „Bausch und...

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5 Angeklagte beim Mega-Finanz-Prozess im Landesgericht Eisenstadt. | Foto: Heigl
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Auch Betrug mit Fördergeldern
Ex-Finanzamts-Direktor als Haupttäter in Millionen-Prozess

Drehbuchreifer Millionen-Prozess. Mit einem Ex-Finanzamts-Direktor als Haupttäter. Seinem Sohn, der illegal Fördergeld bezogen hat. Einem Ex-Banker als Komplizen, der derzeit in einer Finanzabteilung der katholischen Kirche arbeitet. Weiters angeklagt sind ein Unternehmer aus dem österreichischen Adelsgeschlecht. Sowie ein Firmenchef aus dem Burgenland, der Selbstanzeige erstattete. Involviert bzw. Opfer dieses kriminellen Konstruktes ist neben einem Fußballverein auch eine amerikanische...

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Warnung vor Betrugsversuch: Zahlungsaufforderung sieht wie Rechnung aus. | Foto: Bild: MEV

Betrugswarnung
Abzockversuch mit Zahlungsaufforderungen

Sie sieht aus wie eine Rechnung ist jedoch eine Zahlungsaufforderung. Immer wieder wird versucht, mit "flexibel gestalteten" Briefen vor allem Unternehmer zur Zahlung zu bewegen. INNSBRUCK (hege). Derzeit sind Scheinrechnungen des "Zentralen Marken- und Patentregisters" in Umlauf, die auf den ersten Blick wie ganz normale Zahlungsaufforderungen aussehen. Schaut man genauer hin und liest das Kleingedruckte, stellt sich heraus, dass es sich bloß um ein "Angebot" für eine Markeneintragung handelt....

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Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen eines Akt, der vor vier Jahren im Büro Uwe Scheuch verschwunden sein soll

Krimi um brisanten Akt

Akt seit vier Jahren verschollen. Staatsanwaltschaft ermittelt in gleich zwei Fällen. gerd.leitner@woche.at Neuer Skandal in der Landesregierung: Diesmal geht es um einen Akt, der vor vier Jahren im Büro von Uwe Scheuch verschwunden sein soll. Nach neuen Hinweisen hat die Staatsanwaltschaft gleich zwei Verfahren eröffnet. Vorwurf: Scheinfirma Die Geschichte des Akts der Reihe nach: Am 16. September 2009 soll besagter Akt im Büro des damaligen Landeshauptmann-Stellvertreters Uwe Scheuch...

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