Schutz

Beiträge zum Thema Schutz

Thomas Geiler, Leiter der Landeswarnzentrale, Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler, Bernd Noggler, Vorstand der Abteilung Leitstellenwesen und Landeswarnzentrale und Elmar Rizzoli, Vorstand der Gruppe Zentrum für Krisen- und Katastrophenmanagement. | Foto: © Land Tirol/Dorfmann
2

Jubiläum
30 Jahre große Herausforderungen – Landeswarnzentrale Tirol

TIROL. Die Landeswarnzentrale Tirol kann ein Jubiläum feiern. Seit 30 Jahren ist sie die zentrale Schalstelle bei Katastrophen. Auslöser für die Gründung der Landeswarnzentrale war der Reaktorunfall in Tschernobyl im Jahr 1986. Wie alles begannAm 15. Dezember 1991 nahm die Landeswarnzentrale im Landhaus in Innsbruck seinen Betrieb auf. Seither ist sie die zentrale Koordinationsstelle des Landes, im Falle von Katastrophen. Gegründet wurde die Warnzentrale als Reaktion auf den Reaktorunfall in...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Im Februar 2022 wird mit dem Bau des Hochwasserschutzes für den Reuttener Ortsteil Lüss begonnen. | Foto: Land Tirol

Wasser in Tirol
Investitionen in die heimische Wasserinfrastruktur

27 Millionen Euro Investitionen in Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und Hochwasserschutz. TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. In die Tiroler Wasserinfrastruktur (Trinkwasserversorgung,  Abwasserentsorgung, Hochwasserschutz) wird laufend investiert. 16 Millionen Euro an Fördermitteln hat das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus kürzlich freigegeben. Auch das Land Tirol unterstützt die Gemeinden bei ihren Aufgaben in der Siedlungswasserwirtschaft und im Hochwasserschutz....

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Auch der Nachwuchs beteiligte sich am offiziellen Spatenstich am Pillersee. | Foto: Kogler
39

St. Ulrich & Waidring
Großes Schutzprojekt für zwei Gemeinden

Spatenstich für Hochwasserschutz am Haselbach/Grieselbach in St. Ulrich und Waidring; umfangreiche Schutzmaßnahmen. ST. ULRICH, WAIDRING. Auf einer Länge von 15,5 Kilometern zwischen Fleckenried in St. Ulrich und dem Ortsteil Strub in Waidring werden entlang des Grieselbachs (in Waidring Haselbach, Anm.) zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes umgesetzt. Die Maßnahmen fußen auf den Gefahrenzonenplänen der Gemeinden. Der Spatenstich für das 9,43 Millionen Euro teure...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
„Es fehlt nach wie vor eine wirksame Versicherung bei Elementarschäden, wie wir sie unlängst wieder im Tiroler Unterland erleben mussten", so SPÖ Tirol-Chef Dornauer.  | Foto: Die neue SPÖ Tirol / Franz Preschern

SPÖ Tirol
Naturkatastrophen-Versicherung gefordert

TIROL. Die aktuellen Hochwasser-Geschehen bringen die SPÖ Tirol dazu, eine Naturkatastrophen-Versicherung zu fordern. Eine wirksame Versicherung bei Elementarschäden müsse her.  Antrag bereits 2012 gestelltSchon in 2012 machte die SPÖ Tirol auf die fehlende Versicherung für Opfer von Naturkatastrophen aufmerksam, kritisiert SPÖ-Chef und Klubobmann, Dr. Georg Dornauer. Bisher habe sich diesbezüglich allerdings nicht viel getan. Dabei steigt die Gefahr durch Lawinen, Hagelschauer, Starkregen,...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Ernst Schwaiger an der Großache; die Kapelle (re. hi.) wurde im Zuge der Achenregulierung in Kirchdorf errichtet. | Foto: Kogler
5

Hochwasserschutz
60 Millionen Euro für die Sicherheit

Der langjährige Großachengenossenschafts-Obmann Ernst Schwaiger zieht umfangeiche Bilanz. KIRCHDORF (niko). 1902 gab es einen Auftrag des Landes zur Regulierung des Talbodens, im Herbst 1905 wurde beim Hüttwirt in Kössen die Großachengenossenschaft als "Zwangsgenossenschaft für Wasserbau" gegründet. Seither ist viel geschehen, besonders in der Obmannzeit von Ernst Schwaiger, der nun Bilanz zieht. Er wurde bei der Jahreshauptversammlung der Achengenossenschaft am 9. Jänner einstimmig entlastet,...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Auch im Bereich Sperten wurden die Arbeiten an den Retentionsbecken abgeschlossen.
5

Zwei Teilstücke beim Hochwasserschutz fehlen noch

In St. Johann stehen noch Maßnahmen im Ortszentrum und an Fieberbrunner Ache an. ST. JOHANN (niko). Die jüngsten Maßnahmen für den Hochwasserschutz an den Achen in St. Johann sind abgeschlossen. Die Bauarbeiten entlang der Fieberbrunner Ache vom sog. Achenzipf bis Almdorf wurden ebenso beendet wie jene für die Retention im Bereich Sperten/Reither Ache. Für die Maßnahmen in Sperten wurden rund 2 Millionen Euro aufgewendet (50 % Bund, 40 % Land, 6 % Gemeinde, 4. % Großachengenossenschaft). Den...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Das Hochwasser in Kössen vom Juni 2013 zeigt die Übereinstimmung von Gefahrenzonenplan und Realität: Die ausgewiesenen Flächen wurden auch tatsächlich überschwemmt. | Foto: Polizei
3

Umsetzung des Hochwasserrisikomanagementplans mit einem Fünf-Säulen-Programm

Die EU-Hochwasserrichtlinie fordert, dass bis 2015 nachhaltige Programme zur Reduktion der Hochwasserrisiken vorgelegt werden. Die nationale Umsetzung dieses Ziels erfolgt durch den Hochwasserrisikomanagementplan. Der Entwurf liegt nun vor und ist online unter http://wisa.bmlfuw.gv.at abrufbar. Bis zum 21. Juli 2015 kann im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zu den Entwürfen Stellung genommen werden. „Ziel des Hochwasserrisikomanagements ist, mit verschiedenen Maßnahmen das Hochwasserrisiko...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • BezirksBlätter Tirol

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.