SPÖ Tirol
Naturkatastrophen-Versicherung gefordert

„Es fehlt nach wie vor eine wirksame Versicherung bei Elementarschäden, wie wir sie unlängst wieder im Tiroler Unterland erleben mussten", so SPÖ Tirol-Chef Dornauer.  | Foto: Die neue SPÖ Tirol / Franz Preschern
  • „Es fehlt nach wie vor eine wirksame Versicherung bei Elementarschäden, wie wir sie unlängst wieder im Tiroler Unterland erleben mussten", so SPÖ Tirol-Chef Dornauer.
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TIROL. Die aktuellen Hochwasser-Geschehen bringen die SPÖ Tirol dazu, eine Naturkatastrophen-Versicherung zu fordern. Eine wirksame Versicherung bei Elementarschäden müsse her. 

Antrag bereits 2012 gestellt

Schon in 2012 machte die SPÖ Tirol auf die fehlende Versicherung für Opfer von Naturkatastrophen aufmerksam, kritisiert SPÖ-Chef und Klubobmann, Dr. Georg Dornauer. Bisher habe sich diesbezüglich allerdings nicht viel getan. Dabei steigt die Gefahr durch Lawinen, Hagelschauer, Starkregen, Muren und Überflutungen landesweit an. Die SPÖ Tirol hatte 2012 gefordert, gemeinsam mit dem Verband der Versicherungsunternehmen Österreich eine gezielte Naturkatastrophen-Versicherung auszuarbeiten und umzusetzen. Damals hat sich der Landtag mehrheitlich für den Antrag ausgesprochen, jedoch ist neun Jahre lang nichts passiert. kritisiert Dornauer. 

„Es fehlt nach wie vor eine wirksame Versicherung bei Elementarschäden, wie wir sie unlängst wieder im Tiroler Unterland erleben mussten. Der Katastrophenfonds ist sinnvoll und wichtig, aber nicht ausreichend, um alle Schäden abzudecken."

Die Menschen bräuchten jetzt schnelle, ausreichende und unbürokratische Hilfe. Die Debatte aus dem Jahr 2012 sollte wieder aufgegriffen werden, so dass ein echter Versicherungsschutz gegen Naturkatastrophen politisch auf den Weg gebracht werden könne. 

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