Soldatenfriedhof Haselbach

Beiträge zum Thema Soldatenfriedhof Haselbach

Der italienische Teil des Friedhofs wird umgestaltet. | Foto: Kotanko
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Gedenkstätte wird renoviert

Für die Gedenkveranstaltungen 2015 wird der Soldatenfriedhof saniert. BRAUNAU. Das Jahr 2014 steht, unter anderem, unter dem Zeichen des Gedenkens an den Beginn des ersten Weltkrieges. Dieses Ereignis vor 100 Jahren brachte natürlich auch für die Bewohner Braunaus Veränderungen: "Es war gekennzeichnet von Hoffnungen – zu Kriegsbeginn – und Enttäuschungen – als der Krieg nicht so verlief, wie propagiert wurde – und von Trauer um die Kriegstoten", berichtet Florian Kotanko, Mitglied des...

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  • Petra Höllbacher
200 Demonstranten kamen 2013 nach Braunau und protestierten gegen Rechtsextremismus. | Foto: Huber

Antifa-Demo in Planung

Hitlers 125. Geburtstag: Das Bündnis "braunau gegen rechts" rüstet sich für eine Demo. BRAUNAU. Immer wieder hört man von Neonazi-Aktivitäten in Braunau. Am 23. Februar war Horst Wessel der Anlass: "In den Städten Braunau und Simbach wurden an diesem Tag Kreuze mit dem Schriftzug von Wessels Namen angebracht", heißt es in einer Aussendung des Bündnisses "braunau gegen rechts". Auf der Website "Altermedia" – einer Seite, die für einschlägig rechtsextreme Inhalte bekannt ist – heißt es: "Um an...

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  • Petra Höllbacher
607 italienische Soldaten aus dem ersten Weltkrieg fanden in Haselbach ihre letzte Ruhestätte.
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Soldatenfriedhof Haselbach: Ein Ort der Begegnung

BRAUNAU (ach). Mehr als 1500 Menschen dreier Weltreligionen fanden im Soldatenfriedhof ihre letzte Ruhestätte. Ihr Andenken wird in Ehren gehalten. Zwölftausend Quadratmeter misst das Areal des von 1915 bis 1918 angelegten Friedhofs im Braunauer Stadtteil Haselbach. 1519 Verstorbene aus dem ersten und zweiten Weltkrieg sind dort beerdigt, unter ihnen 607 Italiener und 735 russische Soldaten der Zarenarmee. Die in den Kriegsgefangenlagern an der Mattig verstorbenen Christen, Juden und Muslime im...

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  • Elke Grumbach

Kriegsgräberfürsorgen in der Stadt Braunau

BRAUNAU. Im ersten Weltkrieg entstanden in Braunau drei Begräbnisstätten für Menschen, die fern der Heimat den Tod fanden: der Soldatenfriedhof in Haselbach, der Friedhof an der heutigen Cornelius-Flir-Straße und das "Kameradengrab" auf dem Stadtfriedhof. Auf Friedhof in Haselbach wurden Kriegsgefangene begraben. Für verstorbene Zivilpersonen, die aus dem Trentino stammten und im Flüchtlingslager in Laab leben mussten wurde einst der Friedhof bei einer markanten Trauerweide in Laab errichtet....

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5 nationale und 2 internationale  Fahnen wurden  am Soldatenfriedhof Braunau vom städtischen Bauhof aufgestellt.
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Fahnen symbolisieren Friedensarbeit am Soldatenfriedhof

BRAUNAU (ach). Überall ist die Landesausstellung zu spüren, so auch im Soldatenfriedhof Haselbach. 7 Fahnenmasten wurden mit 5 nationalen und 2 internationalen Fahnen bestückt. Der Friedhof beheimatet Soldaten aus dem 1. und 2. Weltkrieg, die einst in den Lagern beiderseits der Mattig im Gemeindegebiet Braunau und St. Peter verstorben sind. Das Österreichische Schwarze Kreuz (ÖSK) ist für die Pflege des Friedhofs zuständig. Die Fahnen wurden als Leihgabe für die Dauer der Landesausstellung vom...

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  • Elke Grumbach
Zeitgeschichte-Obmann Florian Kotanko erklärt den Besuchern, untern ihnen Simbachs Bürgermeister Günther Wöhl die Geschichte des Haselbacher Soldatenfriedhofs anhand einer Schautafel
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„Geschichtsunterricht“ auf dem Soldatenfriedhof

Im Rahmen der Ausstellung im Simbacher Heimatmuseum zur zehnjährigen Partnerschaft Simbach-Tolmezzo fand in Braunau ein geschichtlicher Außentermin statt. BRAUNAU (ach). Braunauer, Simbacher und Burghauser besuchten am Sonntag den Soldatenfriedhof in Haselbach, der vom Österreichischen Schwarzen Kreuz erhalten wird. Zeitgeschichte-Obmann Florian Kotanko informierte die Besucher über die Geschichte des Friedhofs, der auch italienische Soldaten beherbergt, die in Kriegsgefangenenlagern – einst...

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  • Elke Grumbach

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