Sonntagspredigt im Salzkammergut

Beiträge zum Thema Sonntagspredigt im Salzkammergut

Endlich am Ziel in Heiligenblut bei der Glocknerwallfahrt am 28.07.2023
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Predigt am Christophorus-Sonntag 2023
Sind wir nicht alle Christus-Träger?

Unser Same ist oft winzig wie ein Senfkorn. Doch er keimt, wurzelt, und wird zur Frucht. SALZKAMMERGUT. Wir kennen alle den Ort Lech am Arlberg. In meinen Jugendjahren war ich dort mit meinem Freund Bruno, der in Lech einen Berufsschulkollegen kannte. Dort gab eines eine Jugend-Clique. Einer kannte den anderen. Bruno und ich fanden relativ schnell Anschluss. Da gibt es einen Fluß, die Lech. Unterschiedlich wie intensiv das Schmelzwasser der umliegenden Berge war, war auch der Wasserstand der...

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  • Klaus Autengruber
Gottes Schöpfung macht uns sehend für die Blumenpracht in Assisi. | Foto: Gerti Autengruber

Predigt zum 4. Fastensonntag 2023
Jesus will uns täglich neu die Augen öffnen

Jesus demonstriert heute im Evangelium seine Vollmacht: „Die Heilung eines Blinden und der Streit der Juden“. SALZKAMMERGUT. Wir drehen die Zeit auf ca. 1000 Jahre vor Christus. Gott schickt seinen Gesandten Samuel zu Isai um einen seiner Söhne zum König zu salben (1 Sam 16, 1b.6-7.10-13b). Da stehen die sieben Söhne, gschneizt und kampelt; aufgeputzt würden wir heute sagen. Einer von ihnen wird es wohl sein. Ich bin überzeugt: Jeder von uns würde einen der Sieben salben. Doch Samuel hört genau...

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  • Klaus Autengruber
Weintaufe beim Martinimarkt 2018 im Alfa, Steyrermühl | Foto: Stadtgemeinde Laakirchen

Predigt zum 7. Sonntag im Jahreskreis
„Fröhlich sein, Gutes tun, und die Spatzen pfeifen lassen.“

Ein Mix aus Gelassenheit, Fröhlichkeit, Lebensmut und Gottvertrauen. Don Bosco ist uns Vorbild, auch am Faschingssonntag. SALZKAMMERGUT. Schon als Jugendlicher und Ministrant hat mich der Satz „Fröhlich sein, Gutes tun, und die Spatzen pfeifen lassen“ fasziniert. Da ist eine Leichtigkeit, eine Gelassenheit drin, die ansteckend ist. Und das von einem Heiligen namens „Don Bosco“, der eigentlich Giovanni (Johannes) Bosco heißt, und vor 200 Jahren, genauer gesagt von 1815 bis 1888 in Italien lebte....

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  • Klaus Autengruber
Maria mit Jesus und Josef.
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Neujahrspredigt, Hochfest der Gottesmutter Maria
Gottes Wegweiser mögen uns Richtung geben

Seien es Engel, Menschen, oder Gottes kraftvoller Geist. Lassen wir uns leiten im neuen Jahr. SALZKAMMERGUT. Mir ist zu Ohren gekommen wie ein alter Mühlviertler erzählt: „Wir waren mit Ross und Wagen bei einer Feier im Mariendom in Linz. Gott sei Dank. Denn als wir Zuhause angekommen waren bot sich ein Ort des Entsetzens: Unsere Häuser waren durch einen Angriff großteils zerstört." Dieses Erlebnis schildert wie intuitiv und wegweisend Gott wirkt. In diesem Menschen war – so bin ich überzeugt –...

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  • Klaus Autengruber
Lassen wir uns ein auf diese Zeit der Erwartung, auf die Zeit der Veränderung. Veränderung, in der du Jesus unser Mittelpunkt bist. Mittelpunkt, in der wir unsere Mitte öffnen, um dich Jesus einzulassen in unsere Mitte.

Predigt zum 2. Adventsonntag
Lass dich ein auf das Abenteuer Advent

Adventure, das Abenteuer Advent. SALZKAMMERGUT. Eine arabische Geschichte erzählt von einem Hund, der in der Wüste dem Verdursten nahe ist. Er rennt um sein Leben. Plötzlich sieht er vor sich eine Oase. Er kommt an den Rand des Wassers, erkennt darin sein Spiegelbild – und nimmt so schnell er kann Reißaus. Aber der Durst quält ihn und er kehrt um zum Wasser, erkennt wiederum sein Bild und ergreift wiederum die Flucht. Schließlich treibt es ihn mit letzter Kraft noch einmal zu Umkehr. Er steht...

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  • Klaus Autengruber
Sabine Pesendorfer | Foto: Privat
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für 20. November von Sabine Pesendorfer

SALZKAMMERGUT. Die Predigt für Sonntag, 20. November, Christkönigssonntag, JKC, Lk 23, 35-43, stammt von Sabine Pesendorfer. Sie ist Wortgottesleiterin und Begräbnisleiterin in Ohlsdorf. Ein würdiger König oder? Zurzeit Jesu wurden die Juden von den Römern unterdrückt. Sie fühlten sich hilflos und machtlos. Deshalb sehnten sie sich nach einem König. Mit ihm als Anführer wollten sie in den Krieg ziehen. In Jesus erhofften sie, diesen wunderbaren Herrscher gefunden zu haben. Er musste es ja sein,...

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  • Kerstin Müller
Sabine Pesendorfer | Foto: Privat
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Sonntagspredigt von Sabine Pesendorfer
Eng? Ich muss abnehmen!

Die dieswöchige Sonntagspredigt stammt von Sabine Pesendorfer, Wortgottesleiterin und Begräbnisleiterin in Ohlsdorf, und beschäftigt sich mit "21. So, LjC, Lk 13, 22-30". SALZKAMMERGUT. Wird dir auch alles zu eng? Ja, das ist ärgerlich! Wer möchte nicht abnehmen, ohne hungern zu müssen. Wer möchte nicht einen falten- und fettlosen Körper besitzen, ohne schwitzen, ohne verzichten zu müssen? Der Traum eines jeden Menschen: schön sein, schlank sein, schlau sein – ohne etwas dafür tun zu müssen....

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  • Philipp Gratzer
Sabine Pesendorfer | Foto: Privat

Sonntagspredigt von Sabine Pesendorfer
Ja, um Gottes Willen!

Die dieswöchige Sonntagspredigt stammt von Sabine Pesendorfer, Wortgottesleiterin und Begräbnisleiterin in Ohlsdorf, und beschäftigt sich mit S0 im LjC, Lukas 12, 49 – 53. SALZKAMMERGUT. Was ist denn das für ein Jesus? Normalerweise ist Jesus: liebevoll, gütig und verständnisvoll. Doch hier ist er ganz anders. So ungeduldig und angstmachend. Er sagt: „Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!“ Ja, was soll denn das? Will Jesus uns Angst machen...

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  • Philipp Gratzer
Brautpaar Stefan und Ramona Gattinger mit Diakon Klaus Autengruber: "Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen." | Foto: Klemens Fellner

Sonntagspredigt vom 7. August 2022
Gott liebt Herausforderungen

Unser Glaube, vielmehr unser Vertrauen und unsere Liebe zu Gott, lebt von Erfahrungen und Herausforderungen. SALZKAMMERGUT. „Aufgrund des Glaubens gehorchte Abraham dem Ruf wegzugehen in ein Land, das er zum Erbe erhalten sollte; und er zog weg ohne zu wissen, wohin er kommen würde“. Dieser Satz der heutigen Lesung, aus Hebräerbrief 11,8, trägt viel Erkenntnis in sich. Abraham hört wie Mose Gottes Ruf: Die Israeliten herauszuführen aus der Knechtschaft und Gefangenschaft des Pharao. Mose folgt...

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  • Klaus Autengruber
Sabine Pesendorfer | Foto: Privat

Sonntagspredigt von Sabine Pesendorfer
Und wieder umsonst!

Die Sonntagspredigt für den 1. Mai stammt von Sabine Pesendorfer, Wortgottesleiterin und Begräbnisleiterin in Ohlsdorf, und beschäftigt sich mit LjB Joh 6, 41–51. SALZKAMMERGUT. Die ganze Nacht hart gearbeitet und dann merkt man, es war alles umsonst. Solche "Nächte" kenne ich zur genüge - und du wahrscheinlich auch. Man bemüht sich, man plagt sich und wozu? Ich komme nicht vorwärts bei der Arbeit. Die Menge die vor mir liegt, wird nicht weniger. Oder man strengt sich an - in der Schule etwa -...

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  • Kerstin Müller
In der Natur schöpfe ich Kraft, wie hier am Almsee. | Foto: Gerti Autengruber

Predigt zum 8. Sonntag im Jahreskreis
Wie viele „G“ brauchen wir tatsächlich?

Ein befreiendes Gebot oder verbitterte Gesetze der Verbote und Verurteilungen? SALZKAMMERGUT. Jesus geht es nie um Anklage und Verurteilung, wie die Männer, die die auf frischer Tat ertappte Ehebrecherin vorführen, um sie zu steinigen. Vielleicht war es auch ein Faschingssonntag, so wie heute. Jesus hält sich nicht an das Gesetz von Mose (Levitikus 20,10), das hier die Steinigung vorschreibt. Jesus hat eigene Gebote und sagt ohne Scherz: „Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe als Erster einen...

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  • Klaus Autengruber
Teresa Kaineder leitet die kirchlichen Projekte und Initiativen im Rahmen der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024.

 | Foto: Reinhard Winkler

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für 6. Februar 2022 von Teresa Kaineder

SALZKAMMERGUT. Die Predigt für Sonntag, 6. Februar, zu Jes 6, 1–2a.3–8; 1 Kor 15, 1–11; Lk 5, 1–11, stammt von Teresa Kaineder. Sie leitet die kirchlichen Projekte und Initiativen im Rahmen der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024. Heldenzeit?Wintersport hat Hochsaison. Groß und Klein fiebern vorm Fernseher mit. Wir hören von Hundertstel-Sekunden, Verletzungen, Comebacks und Spitzengeschwindigkeiten. Die Athletinnen und Athleten bringen Höchstleistungen. Bewundernswert! Wir Menschen lieben...

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  • Kerstin Müller
Klaus Autengruber bei einer Goldhochzeit. | Foto: Gerti Autengruber

Predigt zum 2. Sonntag nach Weihnachten
"Ich brauche einen guten Anfang"

SALZKAMMERGUT. Es gibt Anfänge die scheinen kein Ende zu haben: Unentschiedenheit und dadurch Zweifel, Hoffnungslosigkeit und dadurch Wertlosigkeit, Krankheit und dadurch Mutlosigkeit. Sakramente hingegen haben einen Anfang jedoch kein Ende, weil jedes der sieben Sakramente lebendig, lebensspendend, und ewig ist. Kind Gottes durch Taufe. Jesu Gegenwart im Menschen durch Kommunio, Gemeinschaft Gott und Mensch, durch die Kommunion, dem Brot des Lebens. Geistausgießung und Stärkung durch die...

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  • Klaus Autengruber
Erntedank ist die Zeit des Dankes, weil nichts selbstverständlich ist. | Foto: Werner Meixner, Pfarre Lindach
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ERNTEDANK
Wer arbeitet verdient auch seinen Lohn

Hast du für deine Leistung etwas erhalten? Die heutige Lesung aus dem Jakobusbrief 5,1-6 mahnt: „Noch in den letzten Tagen habt ihr Schätze gesammelt. Siehe, der Lohn der Arbeiter, die eure Felder abgemäht haben, der Lohn, den ihr ihnen vorenthalten habt, schreit zum Himmel. Die Klagerufe derer, die eure Ernte eingebracht haben, sind bis zu den Ohren des Herrn Zebaoth gedrungen.“ Schwierige Kost? Veraltet? Finde ich nicht, denn wer arbeitet verdient tatsächlich auch seinen Lohn! Einer meiner...

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  • Klaus Autengruber
Foto: panthermedia.net/farbenfinsternis
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Sonntagspredigt im Salzkammergut
24. Sonntag im Jahreskreis: „Wie oft muss ich meinem Bruder/meiner Schwester vergeben?“

Wenn wir in der Geschichte der Menschheit nur die letzten 20 Jahre betrachten, dann haben wir den Eindruck: es gibt enorme und rasante Veränderungen. - Wer hatte vor 20 Jahren ein Handy? Heute fast jeder. Trotz dieses rasanten Entwicklungstempos gibt es aber Themen des Menschseins, die sich kaum verändern. Eines dieser Themen ist der Umgang mit Schuld und Vergebung. Wie oft muss, wie oft soll ich dem anderen vergeben? Viele Pharisäer waren der Auffassung: dreimal reicht. Darin steckt schon viel...

  • Salzkammergut
  • Kerstin Müller

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