Stickstoffdioxid

Beiträge zum Thema Stickstoffdioxid

Die Politik darf nun endlich Gas geben

Meinung Unabhängig davon, ob das Ergebnis der Auswertung nach drei Monaten Tempo 80 auf der Autobahn rund um die Stadt Salzburg ein permanentes oder ein temporäres Tempolimit bei 80 Stundenkilometern nahelegen wird: Das allein wird nicht reichen, um Salzburgs Luft so sauber zu machen, dass keine Gesundheitsgefährdung von ihr ausgeht. Das hat LH-Stv. Astrid Rössler ja bereits vor dem Probebetrieb auf der Autobahn klargestellt. Und diese Maßnahmen können sich nicht nur auf die Autobahn...

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Schlechte Luft macht die Salzburger krank

Pkw-Verkehr ist der Hauptverursacher der zu hohen Stickstoffdioxid-Belastungen in der Luft. Jeder achte Salzburger lebt in Gebieten, in denen die Grenzwerte für Stickstoffdioxid überschritten werden. Das ist auf Flächen entlang der Stadtautobahn und der Hauptverkehrsrouten wie etwa Münchner Bundesstraße, Ignaz-Harrer-Straße, Vogelweiderstraße, Linzer Bundesstraße, Alpenstraße, am Rudolfsplatz oder auch rund um den Mirabellplatz. Dort wird einer Studie der TU Graz zufolge der EU-Grenzwert von 40...

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Tempo 80 - Testphase startete am 20. Februar 2014

Tempo 80 wird zwischen dem 20. Februar und dem 19. Mai zwischen Salzburg und Wals-Siezenheim in beiden Fahrtrichtungen getestet. Die Landeshauptmannverordnung wurde nicht von ÖVP-Landeshauptmann Wilfried Haslauer, sondern von seiner Stellvertreterin Astrid Rössler (Grüne) unterzeichnet. Ab 20. Mai, 00:01 Uhr, gilt die normale Geschwindigkeit wieder. Ob der Test die erhoffte Stickstoffdioxidreduktion bringt bleibt abzuwarten. Nähere Infos auf www.salzburg.gv.at.

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In den Gebirgsgauen war die Belastung mit Feinstaub deutlich niedriger als im Salzburger Zentralraum. | Foto: neumayr.cc
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So war die Luftqualität 2013

Rössler: Lungengängiger Feinstaub knapp unter den Grenzwerten / Stickstoffdioxid weiter Sorgenkind Wie Umweltreferentin Dr. Astrid Rössler heute, 13.1.2013, berichtete, zeigen die Messwerte für das Jahr 2013, was die Belastung mit Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid betrifft, ein sehr differenziertes Bild. Weiterhin unverändert bleibt der hohe Handlungsbedarf bei Stickstoffdioxid. Die Werte können nicht eingehalten werden. Deutlich weniger alarmierend ist hingegen die Situation bei Feinstaub...

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