Straßennamen

Beiträge zum Thema Straßennamen

Wasweg

Wasweg ist ein Riedname. "Wase" bedeutet auf Mittelhochdeutsch eine grasbewachsene Erdfläche, im weitesten Sinne: Rasen.

Schwedenplatz

Zum Dank für die Hilfe der schwedischen Bevölkerung in der Zeit nach dem 1. Weltkrieg, wurde der Platz in der Nähe der Korneuburger Wiener Straße in Schwedenplatz umbenannt.

Sudetendeutschestraße

Die Korneuburger Sudetendeutschestraße wurde den deutschsprechenden Menschen des Sudentenlades gewidmet, die vertrieben wurden und nach Österreich flüchten mussten. Dabei verloren Sie alles.

Probst-Bernhard-Straße

Am 4. Oktober 1906 wurde die ehemalige Hafnerstraße in "Probst-Bernhard-Straße" umbenannt, nach dem ehemaligen Probst des Stiftes Klosterneuburg Bernhard Johannes Peitl.

Nico Dostal-Straße

Nico Dostal war ein österreichischer Operetten- und Filmmusikkomponist. Er wurde in Korneuburg geborten. 1983 wurde der Nico Dostal Gedenkstein errichtet.

Mechtlerstraße

Die Mechtlerstraße wurde nach Alois Mechtler benannt, der von 1847 bis 1864 Bürgermeister und Stadtrichter von Korneuburg war.

Maulpertschstraße

Die Korneuburger Maulpertschstraße wurde zu Ehren des Malers Franz Anton Maulpertsch (1724 - 1796) benannt.

Lebzeltergasse

Die Lebzeltergasse gab es schon vor 1200. Sie gehört zum Urbestand Korneuburgs, wo das Lebzeltergewerbe angesiedelt war, das damals ein einträgliches Geschäft war.

Noch hat das Pfarramt die Adresse "Obritzberg 1". Das wird sich mit der Einführung der Straßennamen ändern.
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Obritzberg-Rust: "Hitlergassl" hatte keine Chance

Mit der Einführung von Straßennamen werden sich ab Juni nicht nur Einsatzkräfte besser orientieren können. OBRITZBERG-RUST (mh). Nun hat sich auch die Marktgemeinde Obritzberg-Rust-Hain über die Einführung von Straßennamen gewagt. Ab Juni 2013 sollen – ganz patriotisch – blaue Schilder mit gelber Schrift Häuser und Straßenzüge zieren. Über 50.000 Euro lässt sich die Gemeinde das beherzte Projekt kosten. Treibende Kraft hinter der aufwändigen Systematisierung der Adressen in 19...

Melk: Blecha ruft zum Straßenkampf

Ex-ÖVP-Stadtrat Herbert Blecha meint, mit Melks Wegbezeichnungen werde Schindluder betrieben. MELK. Ihm kann man kein X für ein U vormachen. Und auch keine „Postbreite“ für eine „Postbreiten“. Herbert Blecha, Herausgeber des „Lexikon der Melker“ und bekennender Straßennamen-Fetischist kämpft seit Jahren für eine historisch korrekte Beschilderung der Bezirkshauptstadt. Allein, seine Bemühungen wollen nicht fruchten. „Ich habe dem Rathaus schon mehrmals mitgeteilt, dass bei den Häusern in der...

  • Melk
  • Christian Trinkl

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