Tradition

Beiträge zum Thema Tradition

Die Tage rund um Weihnachten sind im Tuxertal eine ganz besondere Zeit in der das Brauchtum gepflegt wird. Das "Rach'n giah" ist ein stilles, sehr persönliches Ritual, das im Kreise der Familie abgehalten wird. | Foto: Karl Künstner
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Ferienblick
Das "Rach'n giah" – Ein alter Brauch zur Weihnachtszeit

In der Zeit rund um Weihnachten und Neujahr haben sich in den Tuxer Bergen viele Bräuche erhalten die bis heute gepflegt werden. Dazu gehört auch das Ausräuchern von Haus und Hof in den drei Raunächten. Die Zeit von Weihnachten bis Dreikönig war in den Tiroler Bergen schon immer eine ganz besondere. Der Großteil der Arbeit ruhte an diesen Tagen, man ließ das alte Jahr Revue passieren, schöpfte wieder Kraft für neue Aufgaben und besann sich seines irdischen Daseins. Schutzritual In der Zeit...

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Foto: Karl Künstner
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Stubai Magazin
Der Nikolaus von Fulpmes

Eigentlich dreht sich alljährlich am 5. und 6. Dezember alles um ihn und doch spielt er mancherorts oft nur eine Nebenrolle. Im Stubaital gehört der Besuch des hl. Nikolaus in der Stuben noch zur vorweihnachtlichen Tradition. Für Stefan Schmid aus Fulpmes ist diese Zeit immer eine ganz besondere. Wenn es gegen Winter hin schon früh am Abend dunkel wird und sich die Familie in der Stube um den großen Tisch versammelt, werden gerne alte Geschichten erzählt. Zum Beispiel jene von dem „heiligen...

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Bertha Volderauer hat das Patschenmachen in jungen Jahren so nebenbei von einer Frau gelernt. „Früher, als ich ins Stubaital gekommen bin, haben mich nicht viele Leute beim Namen gekannt. Sie haben mich auf der Straße einfach mit ‚Patschenmacherin‘ angesprochen“, erinnert sich die gebürtige Osttirolerin. Sie ist bis heute mit Leib und Seele bei der Sache. | Foto: Karl Künstner
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Stubai Magazin
Die Patschenmacherin aus dem Stubaital

Sie sind mal grün, mal rot oder grau, mal mit kuscheligem Pelz oder mal elegant mit gestrickter Borte – die Patschen von Bertha Volderauer haben viele Gesichter und doch eint sie eines: sie sind mit viel Liebe und von Hand gemacht. In der kleinen Werkstatt im Keller scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Alte Holzleisten reihen sich in den Wandregalen. Von Größe 20 bis 45 ist alles da. Darunter steht die Schuhpresse. Auf gut hundert Jahre schätzt Bertha Volderauer ihr Alter. Nicht viel...

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Hallo Innsbruck: Tiroler Graukäse mit Pfiff

Kulinarik-Tipp: Die schönste Art, Milch zu genießen: ein echter Tiroler Graukäse, serviert im Bretterkeller. Der Bretterkeller zählt seit über 100 Jahren zu den kulinarischen Geheimtipps von Innsbruck. Seine gutbürgerliche Küche legt das Hauptaugenmerk auf regionale Speisen sowie biologisch angebaute, heimische Zutaten. Intelligent kochen heißt für das Team des Bretterkellers: „Selbst einkaufen, was die Jahreszeit und die Region bieten und diese Produkte gesund und verträglich zubereiten. Mit...

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Wenn Wände sprechen könnten – die Erbhöfe in der Ferienregion Hohe Salve hätten wahrlich viel zu erzählen. Die Bezeichnung „Erbhof“ dürfen nur Bauernhäuser tragen, die seit mindestens 200 Jahren  ohne Unterbrechung im Besitz ein und derselben  Familie sind. (Bild: Haus Hinting in Hopfgarten) | Foto: Hannes Dabernig

Ferienregion Hohe Salve
Wenn Wände erzählen könnten – Erbhöfe in der Ferienregion Hohe Salve

Die Ferienregion Hohe Salve ist reich an traditionellen Almen und Bauernhöfen. 28 dürfen die Bezeichnung „Erbhof“ tragen, die bezeugt, dass der Hof seit mindestens 200 Jahren ohne Unterbrechung im Besitz ein und derselben Familie ist, also immer in direkter Linie oder Seitenlinie bis zum zweiten Grad (Geschwister) geerbt (übergeben) wurde. Erbhöfe liegen meist abseits des Lifestyles und viele bewahren altes Wissen und traditionelle Lebensweisen. An dieser jahrhundertealten Erfahrung...

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Ferienregion Hohe Salve
650 Jahre Markt Hopfgarten im Brixental – Großer Festumzug am 05. August

Die Geschichte Hopfgartens verlief bis 1948 zweigeteilt. Es gab eine Landgemeinde Hopfgarten und eine Marktgemeinde Hopfgarten, die beide über Jahrhunderte hinweg eng miteinander verbunden waren. Der Zeitpunkt der Markterhebung Hopfgartens ist nicht eindeutig überliefert. Der früheste Hinweis geht auf eine Urkunde aus dem Jahr 1362 zurück, die im Pfarrarchiv Hopfgarten liegt. Darin wird Syghart der Cholb als „Bürger von Hopfgarten“ bezeichnet. „Bürger“ gab es damals nur in Märkten und Städten....

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