Transparenz

Beiträge zum Thema Transparenz

Christian Scheider: "Ich habe kein Problem mit der Abschaffung des Amtsgeheimnisses, es müssen nur die gleichen Regeln für alle gelten" | Foto: tinefoto.com | martin steinthaler
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Amtsgeheimnis vor Abschaffung
Gemeindeschefs befürchten Bürokratie-Flut

Der Bund will diesen Herbst des Gesetzentwurf für die Schaffung des Amtsgeheimnisses präsentieren. Klagenfurts Bürgermeister sowie Ebenthals, Moosburgs und Magdalensberg Gemeindeschefs reagieren gelassen und äußern zugleich Kritik. KLAGENFURT, EBENTHAL, MOOSBURG, MAGDALENSBERG. Bei der Klagenfurter Gemeinderatssitzung am 19. September stichelte Gemeinderat Andreas Skorianz (FPÖ) Bürgermeister Christian Scheider (TK) mit Zusatzfragen zu den Kosten, die der Datenabfluss verursacht hat. "63.000...

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Mutmaßliche Veruntreuung in Klagenfurt: so gehen schwarze, blaue und rote Politik mit dem Steuergeld der Klagenfurter_innen um | Foto: NEOS Kärnten

NEOS Kärnten
Veruntreuung in Klagenfurt zeigt Wichtigkeit von Transparenz

Die mutmaßliche Veruntreuung in Klagenfurt zeigt einmal mehr die Wichtigkeit völliger Transparenz bei öffentlichen Mitteln auf! NEOS-Landesprecher Unterdorfer-Morgenstern: „So passt die schwarze, blaue und rote Politik auf das Steuergeld der Bürger auf? Einmal mehr fordern wir NEOS völlige Transparenz im Umgang mit öffentlichen Mitteln ein.“ So gehen schwarze, blaue und rote Politik mit dem Steuergeld der Bürger um1,76 Millionen Euro soll ein ehemaliger Mitarbeiter der Stadtkasse in der...

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„Transparenz ist die Voraussetzung für sorgsamen, effizienten Umgang mit Steuergeld."
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„Gläserne Kasse“ statt "kreativer Buchhaltung" in Klagenfurt

Zusammen mit dem Grünen Finanzexpertern Werner Kogler forderte Bürgermeisterkandidat Frank Frey im Rahmen einer Pressekonferenz am Neuen Platz vor dem Rathaus eine „Gläserne Kasse“ für Klagenfurt. „Es ist nicht einzusehen, dass die BürgerInnen nicht wissen, was mit ihrem Geld passiert. Wenn die Finanzdaten offen gelegt sind, hilft das beim Budget Sanieren, wirkt gegen Korruption und ermöglicht einen nachvollziehbaren Überblick über die finanzielle Situation.“ Nach der Wahl gebe es die Chance...

Beim Business-Frühstück: Walter Jarz (McDonalds), Alex Napetschnig (MAK Holz), Peter Brezinschek (Raiffeisen Research), Peter Gauper (Raiffeisen Landesbank Kärnten), (v.li.) | Foto: RLB Kärnten

Business Frühstücks der Raiffeisen Landesbank Kärnten

KLAGENFURT. Im Rahmen des Business Frühstücks der Raiffeisen Landesbank Kärnten plauderte Peter Brezinschek über den Reformbedarf und die Gründe für ein länger anhaltendes niedriges Zinsniveau in Europa. „Die Konjunkturlage lässt sich mit dem heurigen Wetter vergleichen: Auf Sonnenschein folgt wieder Regen.“ Mit diesen Worten eröffnete Peter Gauper am 1. Oktober 2014 das Business Frühstück. Der Vorstandssprecher der Raiffeisen Landesbank Kärnten hatte aber gleich eine positive Nachricht parat....

Echte Demokratiereform ist gefragt-Öffentlichkeit in Stadtsenat und Ausschüsse

Nun kann die beabsichtigte Demokratiereform und die Einführung einer transparenten Verwaltung und Politik quasi als "Kostprobe" im Internet abgerufen werden( www.ktn.gv.at ). Darin ist u.a. das Reförmchen des Klagenfurter Stadtrechtes enthalten. Und das ist bis auf eine Mini-Reduktion im Stadtsenat sehr enttäuschend. Zum Beispiel ist der Bürger bei den Sitzungen des Stadtsenates und der Ausschüsse weiterhin ausgesperrt. Mitteilungen an die Öffentlichkeit sind untersagt. Für die regierende...

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Landesgesetzblatt wird elektronisch kundgemacht

LH Kaiser: Neues Landesgesetzblatt ab 2014 im Internet jederzeit und unentgeltlich zugänglich - Landesrecht-Newsletter informiert über aktuelle Kundmachungen Die Kärntner Landesverwaltung setzt ab 1. Jänner 2014 auf neue, effiziente und kostensparende Wege. Wie Landeshauptmann Peter Kaiser heute, Montag, bekanntgab, wird das Landesgesetzblatt für das Land Kärnten ab dem neuen Jahr elektronisch kundgemacht. „Die Kärntner Verwaltung setzt künftig auf noch mehr Bürger- und Servicefreundlichkeit...

ÖVP-Chef Gabriel Obernosterer fordert maximale Transparenz in der Kabeg ein

Obernosterer: "Zuerst Transparenz, dann der Vertrag"

Für ÖVP-Chef Gabriel Obernosterer ist die Kabeg-Causa erst abgeschlossen, wenn alle Bedenken ausgeräumt sind. FPÖ kündigt Maßnahmen gegen Bestellung an. Auch nach dem reinigenden Gewitter vom Wochenende ist die Stimmung in der Koalition noch nicht eitel Wonne. In der ÖVP gingen ja bekanntlich die Wogen hoch, weil Arnold Gabriel, Bürochef von LH Peter Kaiser, als Erstgereihter aus Objektivierungsverfahren für den neuen Kabeg-Vorstand hervorging. ÖVP-Chef Gabriel Obernosterer bestand auf ein...

Nationalratspräsidentin Barbara Prammer mit Chefredakteurin Strobl: „Nebeneinkünfte sollen nun offengelegt werden.“ | Foto: Schalk
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„Transparenzpaket ist ein Gebot der Stunde“

Für Nationalratspräsidentin Prammer ist das Transparenzpaket ein Schritt in die richtige Richtung. Die Regierung hat sich mit dem Parteienfinanzierungs- und Parteienförderungsgesetz auf das Transparenzgesetz geeinigt. Zufrieden? PRAMMER: Wir sind angetreten, um Intransparenz und mögliche Korruption zu beseitigen. Darum ist es ursprünglich gegangen. Die Vereinheitlichung der Parteienförderung ist in letzter Minute zustande gekommen. Ich will gar nicht Bund und Länder bewerten, sondern mich...

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SPÖ-BGF Kräuter, der den Rückenwind für die Sozialdemokratie in Österreich und Kärnten auch durch internationale Wahlerfolge hervorhob, betonte den hervorragenden und immer intensiveren Kontakt zwischen der Bundes und der Kärntner SPÖ: „Wir werden die SPÖ-Kärnten jedenfalls mit allen Kräften unterstützen, weil die Sozialdemokratie nicht nur in Frankreich und Nordrhein Westfalen sondern auch in Österreich und Kärnten eine positive Perspektive für die Menschen ist!"
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SPÖ: Bundes- und Kärntner Landespartei intensivieren Zusammenarbeit

Kaiser, Kräuter, Fellner: Sozialdemokratie durch internationale Wahlerfolge beflügelt. Glaubwürdigkeit durch Transparenzgesetz mit strengen Regeln und harten Konsequenzen zurückgewinnen. Kritik an FPK-Demokratieverständnis. Geprägt von der guten Stimmung durch die internationalen Wahlerfolge der Sozialdemokratie bei den Präsidentenwahlen in Frankreich und den Erfolg der SPD in Nordrhein Westfalen war der heutige Landesparteivorstand der SPÖ-Kärnten, an dem auch SPÖ-Bundesgeschäftsführer Günther...

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Wer meint, durch eine unnötige Diskussion über unterschiedliche Regelungen sich der Durchschaubarkeit der Österreicherinnen und Österreicher noch möglichst lange entziehen zu können, der läuft in die falsche Richtung und wird als politischer Geisterfahrer zur Gefahr für unsere solidarische Gemeinschaft“, so Kaiser. | Foto: Foto Gerhard Maurer

SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser: Rasche Umsetzung des Transparenzpaketes als vertrauensbildende Maßnahme wichtig!

Strenge, bundeseinheitliche Regelung darf nicht an realitätsferner ÖVP scheitern. Für eine rasche Umsetzung des bundesweiten Transparenzpaketes macht sich die SPÖ-Kärnten stark. „Absolut gläserne Parteikassen sind eine Verpflichtung gegenüber den Österreicherinnen und Österreichern, egal ob in Kärnten, in Niederösterreich oder Vorarlberg. Warum sich jemand gegen neue bundeseinheitliche Transparenzregeln wehrt, wie die ÖVP, allen voran Erwin pröll ist gänzlich unverständlich“, so der Vorsitzende...

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Foto: Foto Gerd Eggenberger
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SPÖ Kärnten: Aktuelles aus der heutigen Regierungssitzung

Kaiser, Prettner: Resolutionen zu Transparenzpaket und Novellierung Lehrerdienstrecht beschlossen, Musikschulgesetzesänderungen lassen einige Fragen unbeantwortet, Zukunftsprojekt Wasserschiene soll im Lavanttal forciert werden Im Anschluss an die heutige Regierungssitzung informierten die SPÖ Regierungsmitglieder LHStv. Peter Kaiser und LRin Beate Prettner über aktuell besprochene Themenstellungen. Schwerpunkte waren zwei Resolutionen betreffend ein bundesweites Transparenzpaket und die...

Finanzstadtrat Albert Gunzer kann sich ein Modell wie in der Slowakei vorstellen | Foto: KK
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Offenlegung, um einzusparen

Finanzreferent Albert Gunzer ist für Transparenz in Budgetfragen. Während in Österreich debattiert wird, wie Gemeinden und Städte ihre Budgets in den Griff bekommen, zeigt eine kleine Stadt in der Nordslowakei, wie’s geht. Mit 60.000 Einwohnern zählt das Städtchen Martin zur achtgrößten Stadt in der Slowakei. Korruption hat die Stadt an den Rand des Ruins gebracht. Mit der Kandidatur des Polit-Quereinsteigers Andrej Hrnciar 2008 schöpften die Bürger von Martin neue Hoffnung. Er versprach, dass...

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