Transsexualität

Beiträge zum Thema Transsexualität

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transident / transgender / transsexuell
Tipps für Angehörige

Was kann mir helfen, mit der trans*Geschlechtlichkeit (Transsexualität) meines/meiner Angehörigen* besser umzugehen?Hilfreiche Strategien sind sich sachliche und gute Informationen aus Büchern oder seriösen Dokumentationen zu trans*Identität zu verschaffen Vereine für trans*Personen und deren Angehörige zu besuchen eine Angehörigengruppe zu gründen oder aufzusuchen Angehörigenberatung in Anspruch zu nehmen, etwa bei der Homosexuellen Initiative Salzburg oder bei Beratungsstelle CourageLesen Sie...

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LGBTIQA* / Homosexualität
Was ist Konversionstherapie?

Konversionstherapie ist psychische GewaltNoch immer bieten konservative, religiöse und fundamentalistische Kreise – etwa Freikirchen und Sekten – eine sogenannte „Umpolung“ bzw. „Konversion“ von sexuellen Orientierungen und Identitäten an. D. h., mithilfe von Gehirnwäsche werden LGBTIQA* genötigt und manipuliert, ihre Emotionen und Bedürfnisse zu unterdrücken, sich ihrer zu schämen, starke Schuldgefühle zu entwickeln und ein heterosexuelles, normatives Leben zu führen bzw. heterosexuell zu...

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Psychotherapie
Trans*Identität / Transsexualität / non-binary

Trans*Personen und PsychotherapieIn den letzten Jahren gibt es immer mehr trans* und non-binäre Personen, die psychotherapeutische Begleitung im Prozess der Transition suchen. Dies hat sicher auch damit zu tun, dass unsere Gesellschaft mittlerweile offener geworden ist und trotz aller trans*Phobie mehr Räume für Diversität und trans*Identitäten schafft. Das hilft trans*identen Menschen, sich zu öffnen und sich ihre Andersartigkeit einzugestehen. Trans*Identität - eine gesunde...

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trans* / Psychologie
Trans*Frauen sind nicht neidisch auf cis*Frauen

Über problematische Vorurteile gegenüber trans*Personen und wenn Menschen nicht in ihrer Authentizität gesehen werden. Ein Gegenkommentar auf Frau Elfriede Hammerls Kolumne auf profil.atTrans* heißt, dass sich ein Mensch nicht mit seinem Geburtsgeschlecht identifizieren kann, sondern mit dem anderen Geschlecht. Manche Menschen fühlen sich auch zwischen den Geschlechtern. Unter trans* fallen Personen, die transident, transgender, transsexuell, genderfluid, nicht binär, divers, polygender,...

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Coming Out Beratung / Eltern und Familien
Was kann ich tun, wenn mein Kind diskriminiert wird?

Ich habe Angst, dass mein Kind wegen seiner Homosexualität/Bisexualität oder Trans*Identität diskriminiert wird, was kann ich tun?Sie als Eltern können eine ganze Menge dazu beitragen, dass sich Ihr Sohn/Ihre Tochter zu einer selbstsicheren Persönlichkeit entwickelt. Je mehr Sie Ihr Kind in seinen Bedürfnissen unterstützen und seine Gefühle ernst nehmen, desto besser wird es ihrem Kind gehen und desto mehr inneren und äußeren Halt wird es haben. Mit familiärer Hilfe kann sich Ihre Tochter/Ihr...

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Glaube / Religion / Psychologie
Homosexualität und Kirche – Teil 1

Die Religionen, Kirchen und Freikirchen tun sich schwer mit Homosexualität, Bisexualität und Trans*Identitäten.Viele Menschen, die schwul, lesbisch, bisexuell oder trans* (transgender, transident, transsexuell, genderfluid, non binary) sind, sind religiös und gläubig und suchen Heimat und Unterstützung in den Kirchen, den Religionsgemeinschaften, den christlichen Freikirchen oder den drei großen monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam). Eine Religionsgemeinschaft oder Kirche...

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Trans*Identitäten / Psychologie
Eltern und Angehörige von Trans*Personen

Die Familienangehörigen von Trans* (transidenten, transgender, transsexuellen, genderfluiden, nicht binären, agender) Menschen nehmen in der Phase des Coming Outs einen zentralen Stellenwert ein. In der Regel trifft die Eltern, Geschwister, Partner*innen und Kinder die Trans*Identität eines Familienmitgliedes wie ein Schock. Gerade Mütter machen sich oftmals Vorwürfe, sie hätten durch falsches Erziehungsverhalten die Trans*Identität ihrer Kinder gefördert. Ihnen muss in der Beratung und...

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Coming Out / Psychologie / LGBTIQA*
FAQ: Wie spüre ich ob ich trans* (transgender, transident, transsexuell, polygender, genderqueer, genderfluid, non-binary) bin?

Grundsätzlich können Sie leicht spüren, ob Geschlechtseuphorie oder Geschlechtsdysphorie besteht, wenn Sie ihre körperlichen und emotionalen Gefühle ernst nehmen. Wenn Trans*Personen in ihrem Wunschgeschlecht leben können, dann erleben sie sich auf körperlicher Ebene auf einmal wie befreit, also weicher, freier, gelöster, fließender. Die Atmung wird mitunter tiefer und langsamer (Zwerchfellatmung, Bauchatmung), die Muskeln lockern und entspannen sich. Auf emotionaler Ebene spüren Trans*Personen...

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Diversity / Trans*
Transphobie/Trans*Negativität Teil 2 - Hass gegen trans*Menschen

„Transphobie“ meint die manifeste Gewalt oder Feindseligkeit gegenüber Personen, die trans*geschlechtlich (transgender, transident, transsexuell, genderfluid, Cross-Dresser, polygender …) sind. Insgesamt ist es heute besser um die Akzeptanz von trans*Menschen bestellt als noch in den 1990er Jahren und es ist daher erfreulich, wenn sich aufgrund dieser trans*freundlicheren Haltung immer mehr Menschen trauen, zu ihren personalen und authentischen Bedürfnissen nach trans*Geschlechtlichkeit zu...

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Queer und Gender / Trans*
Transphobie/Trans*Negativität Teil 1 - Gewalt gegen trans*Menschen

„Transphobie“ meint die manifeste Gewalt oder Feindseligkeit gegenüber Personen, die trans*geschlechtlich (transgender, transident, transsexuell, genderfluid, Cross-Dresser, polygender …) sind. Der Begriff „Transphobie“ ist etwas unglücklich, weil eine Phobie ja eine Angststörung vor bestimmten Dingen oder Situationen darstellt (etwa eine HIV-Phobie oder Spinnenphobie). Trans*negative Menschen hingegen attackieren trans*Menschen mitunter und agieren ihren Hass destruktiv aus. Bei einer Phobie...

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Transgender/Transidentität/trans*
Pubertätsblockierende Medikamente und Hormontherapie für trans*Jugendliche

Trans*Jugendliche können ab dem körperlichen Entwicklungsstadium Tanner II pubertätsblockierende Medikamente einnehmen. Bei diesen Medikamenten handelt es sich um Gonadotropin-Releasing-Hormon-(GnRH)-Analoga, die den Testosteron- und Östrogenspiegel im Blut absenken, was die körperliche Entwicklung in der Pubertät hemmt. Dies verschafft jugendlichen trans*Menschen eine zeitliche Pause, in der unumkehrbare körperliche Entwicklungen und Veränderungen verhindert werden. Bei diesen irreversiblen...

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LGBTIQA+ und Gender
Trans*, Transidentität und transgender: Was ist die Geschlechtsidentität und das Geschlecht?

Der Begriff „Identität“ meint, wie sich eine Person selbst erlebt, fühlt und definiert. Dabei ist die Identität eines Menschen nicht starr und fest, sondern wird auch durch die Gesellschaft, etwa durch soziale Zuschreibungen, mitbestimmt. Ob sich ein Mensch als weiblich, als männlich, als divers, als genderfluid, als polygender, als agender oder als genderqueer erlebt, kann nur er selbst bestimmen und spüren. Es ist gewaltvoll, wenn eine Person einer anderen Person fremdbestimmt (ohne Rücksicht...

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trans*, trans*gender
Hormontherapie und Sexualität/Selbstbefriedigung

Eine Hormontherapie kann die Sexualität von trans*Personen verändern. Wird etwa der Testosteronspiegel gesenkt, so kann die sexuelle Lust geringer werden, wird der Testosteronspiegel erhöht, dann kann die Lust zunehmen. Häufig erleben trans*Menschen diese Veränderungen ihrer Sexualität als positiv, mitunter aber auch als belastend, etwa wenn ein trans*Mann gerade keine Sexualität möchte und dann mit einer gesteigerten Libido zurechtkommen muss. Cis Männer lernen im Laufe der Pubertät und Jugend...

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Trans*, Transitentität
Was ist die Rolle des Gegengeschlechts bzw. die Geschlechterrolle?

Trans*Menschen haben ein biologisches Geschlecht, dass dem einer Frau oder eines Mannes entspricht. Jedoch spürt und fühlt die betroffene Person, dass sie im falschen Körper geboren wurde und fühlt sich nicht in ihrem biologischen Geschlecht zuhause. Zumindest empfinden trans*Menschen ihren Körper nicht, nicht immer oder nur teilweise in Übereinstimmung mit ihrer gefühlten geschlechtlichen Identität. Bei diesem Erleben handelt es sich um die Geschlechtsidentität. Hier muss allerdings angemerkt...

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trans*, transgender / Psychologie / Supervision
Diskriminierung von trans* Menschen am Arbeitsplatz

Trans* Menschen, ihre Angehörigen und Freund*innen haben oft große Angst, sich im Berufsleben als transident zu outen. Diese Befürchtungen sind auch nicht unbegründet, da es immer wieder zu ungesetzlichen Kündigungen, zu Mobbing und Diskriminierung kommt. Im Gegensatz zu homosexuellen und bisexuellen Menschen können Transpersonen ihre Transsexualität auch kaum verbergen und verheimlichen. Ein schonendes Coming Out im Beruf ist nicht möglich, da sie ihren Rollenwechsel, wenn sie sich für diesen...

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Psychologie / trans*gender
Transidentität im Berufsleben

Trans*Menschen, ihre Angehörigen und Freunde/Freundinnen haben oft große Angst, sich im Berufsleben als transident zu outen. Diese Befürchtungen sind auch nicht unbegründet, da es immer wieder zu ungesetzlichen Kündigungen, zu Mobbing und Diskriminierung kommt. Im Gegensatz zu homosexuellen und bisexuellen Menschen können Transpersonen ihre Transsexualität auch kaum verbergen und verheimlichen. Ein schonendes Coming Out im Beruf ist nicht möglich, da sie ihren Rollenwechsel, wenn sie sich für...

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trans*, transgender, transsexuell und transident
Der soziale Rollenwechsel und körperliche Angleichungen

Die meisten Transfrauen möchten gesellschaftlich als Frauen und die meisten Transmänner als Männer leben und akzeptiert werden. Um das zu können, ist die Personenstandsänderung wichtig. In Österreich ist seit 2009 die Änderung des Personenstandes ohne hormonelle Behandlung oder geschlechtsangleichende Operation möglich. Dazu muss allerdings die psychische Diagnose „Transsexualität“ gestellt werden. Auch eine deutliche Annäherung an das äußere Erscheinungsbild des Gegengeschlechts ist eine...

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Psychologie und Psychotherapie
Transsexualität/Transidentität einfach erklärt Teil 2

Transmenschen durchlaufen einen Prozess des inneren und äußeren Coming-Outs. In diesem Prozess, der schon in der frühen Kindheit beginnen kann, gestehen sie sich selbst ein, dass sie transsexuell sind. Idealerweise akzeptieren transidente Menschen im Laufe dieses Prozesses, dass sie transexuell sind. In der zweiten Phase, der auch als „äußeres Coming-Out“ bezeichnet wird, treten sie auch gegenüber ihrer sozialen Umgebung als transidente Menschen auf. Es ist sinnvoll, die Phase der Transition im...

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Psychologie und Coming Out
Transsexualität/Transidentität einfach erklärt Teil 1

Transmenschen fühlen sich dem anderen Geschlecht angehörig. Viele von ihnen möchten sich durch hormonelle Behandlung und chirurgische Maßnahmen körperlich an das Gegengeschlecht angleichen und in der Rolle des anderen Geschlechts leben. Allerdings gibt es auch viele Transmenschen, die weder hormonelle noch chirurgische Maßnahmen wollen. Bedauerlicherweise gilt Transsexualität offiziell noch immer als eine psychische Erkrankung. Das wird sich in Zukunft ändern. Es gibt keine „typischen“...

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Transidentität und Transgender
Angehörige von transsexuellen/transidenten Menschen

Angehörige können durch die Trans*Identität eines geliebten Menschen stark verunsichert sein.Falls Ihr Partner/ihre Partnerin, ein Elternteil, Ihr Kind oder Ihre Angehörige/Ihr Angehöriger transident ist, kann das starke Ängste, Verunsicherungen oder Irritationen bei Ihnen auslösen. Wenn Sie Transidentität nicht verstehen und sie Ihnen fremd ist, sollten Sie mit Ihrem Angehörigen/ihrer Angehörigen das Gespräch suchen und der transidenten Person offen mitteilen, welche Irritationen die...

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Psychologie und Gesellschaft
Müssen trans* Menschen, Transgender, transidente und genderfluide Personen einen Alltagstest machen?

Alltagstest und Real Life Experience sind nicht mehr notwendigFAQ: Muss ich als trans*idente Person einen Alltagstest machen?Nein, der Alltagstest ist in Österreich Vergangenheit. Früher war vorgesehen, dass trans* (transidente, transgender, transsexuelle non binäre, genderfluide, diverse) Menschen über einen bestimmten Zeitraum in der Rolle des Gegengeschlechts bzw. Wunschgeschlechts leben müssen – und zwar 24 Stunden am Tag und sowohl im privaten wie auch im beruflichen Bereich. Ohne...

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Psychologie und Psychotherapie
Transidentität - Ein Plädoyer für neue Perspektiven in der Psychotherapie

Die Beschäftigung mit Transidentität stellt für die Psychotherapie eine große Bereicherung dar und liefert uns wertvolle Erkenntnisse. Das Phänomen der Transidentität ist eine Chance, die uns kreative Räume öffnen kann. Drei zentrale Einsichten sind hier von Bedeutung: 1. Infragestellen der Geschlechterkategorien Transidentität regt uns an, die Dichotomie der Geschlechterkategorien fundamental in Frage zu stellen und könnte in einer reiferen Gesellschaft Freiräume für ganz individuelle...

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