Verkehrsberuhigung

Beiträge zum Thema Verkehrsberuhigung

Auf der Josefstädter Straße möchten Bezirkspolitiker den Individualverkehr beschränken, ohne die Öffis zu bremsen. | Foto: Brunnbauer
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Josefstädter Straße
Kommt jetzt Tempo 40 statt 30?

Die Tempo-30-Zone auf der Josefstädter Straße ist vorläufig vom Tisch. Wie geht es jetzt weiter? Die Diskussion über die Einführung von Tempo 30 auf der Josefstädter Straße hat vorläufig ein Ende gefunden. Der Antrag, der auf Initiative der Grünen in Absprache mit allen Fraktionen im September eingebracht worden war, wurde nun von der ÖVP, der SPÖ und der FPÖ in der Mobilitätskommission abgelehnt. „Das hat uns schon verwundert“, so Bezirksvorsteherin-Stellvertreter Alexander Spritzendorfer...

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Bezirksvize Momo Kreutz (l.) und die grüne Klubobfrau Josefa Molitor-Ruckenbauer fordern Tempo 30. | Foto: Grüne

Tempolimit
Alsergrund als 30er-Zone

Die Grünen fordern Tempo 30 im gesamten Bezirk. Einen entsprechenden Antrag gab es auch bereits. ALSERGRUND. Weniger Lärm, bessere Luft und mehr Sicherheit: Die Grünen Alsergrund fordern Tempo 30 im gesamten Bezirk – also flächendeckend. Ein entsprechender Antrag wurde in der vergangenen Bezirksvertretungssitzung gestellt. "Seit Jahren bewährt sich bereits die Tempo-30-Beschränkung in vielen Gassen und Straßen. Aber vor allem die Durchzugsstraßen wie die Nussdorfer-, die Währinger- oder die...

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  • Maximilian Spitzauer
Einige Stunden lang war das Spielen auf der Pelzgasse ohne Gefahr möglich. Nächstes Jahr soll hier umgebaut werden. | Foto: Heidi Pein
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Pelzgasse
Ein Tag für die Wohnstraßen

Pelzgasse: Spielen auf der Straße stand ein paar Stunden lang auf dem Programm. Wie es im Grätzel weitergeht. RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Einmal ohne Gefahr mitten auf der Straße spielen oder gemütlich auf einem Sessel einen Parkplatz belegen? Genau das wurde jetzt in der Pelzgasse Realität. Unter dem Motto "Uns gehört die Stadt" wurde von "space and place" und anderen Initiativen zum ersten Tag der Wohnstraße geladen. Die Rudolfsheimer Grafikerin Sylvia Kostenzer, die auch für die neue grafische...

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Der auffälligste Vorschlag von Kostenzer ist eine Umfärbung der Fahrbahn. Andere Ideen arbeiten mit grafischen Mustern. | Foto: Kostenzer
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Mit Farben und Mustern: Rudolfsheimer Idee für Wohnstraßen

Mehr Sicherheit durch Kreativität: Mit Farben und grafischen Mustern will eine Rudolfsheimerin die Funktion von Wohnstraßen fördern. RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Im Moment sind es noch Ideen und reine Zukunftsmusik. Die Rudolfsheimerin Sylvia Kostenzer hat mit ihren Vorschlägen für Wohnstraßen den Ideenwettbewerb "Kinder, Kinder" der Wirtschaftsagentur gewonnen. Mittels ungewöhnlicher Bodenmarkierungen soll die Wohnstraße dafür verwendet werden, wofür sie eigentlich gedacht ist: zum Spielen. Gegen 91...

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  • Anja Gaugl
Bezirkschefin Silvia Nossek (Grüne) hat die Ausweitung von Tempo 30 gemeinsam mit der SPÖ beschlossen.

30er-Zone in Währing: Bezirkschefin Silvia Nossek spricht Klartext

Verkehrsberuhigung steht in Währing ganz oben. Die bz bat Bezirkschefin Silvia Nossek zum Interview. Im Dezember 2017 wurden neue 30er-Zonen im 18ten beschlossen. Wie ist der aktuelle Stand der Dinge? SILVIA NOSSEK: Grundsätzlich ist Währing in weiten Teilen jetzt schon eine Tempo 30-Zone. Die neuen, zusätzlichen Bereiche sind zwischen Gürtel und Gersthofer Straße mit Ausnahme der Schienenstraßen. Können Sie einzelne Straßenzüge nennen? Konkret geht es um die Martinstraße, die Gymnasiumstraße,...

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  • Thomas Netopilik
Breitere Gehsteige vor der Schule Geblergasse und dem Kindergarten wünscht sich Sepp Neustifter (Grüne).
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Geblergasse in Wien-Hernals: Erste Schritte in Richtung Verkehrsberuhigung

In den jahrelangen Wunsch einer Verkehrsberuhigung rund um das Gymnasium kommt jetzt Schwung. HERNALS. Wer am Morgen durch die Geblergasse spaziert, muss damit rechnen, dass es sich besonders am Gehsteig staut. Denn hier gibt es einerseits das Gymnasium auf der Höhe 56–58, andererseits aber auch noch den Kindergarten der Pfarre Hernals. Gleich ums Eck liegt die Berufsschule Kalvarienberg. Von breiten Gehsteigen ist in dem Grätzel aber keine Rede, was vielen schon lange ein Dorn im Auge ist....

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Hans Scheidl ärgert sich über die Verkehrsberuhigungen in der Pilotengasse und fordert eine Aufhebung der Einbahnstraße.

Pilotengasse: Streit um Verkehrsberuhigung im Ortskern

Die einstige Umfahrung des Asperner Ortskerns ist heute eine umstrittene Wohnstraße. DONAUSTADT. In den Siebzigerjahren als Umfahrung des Ortkerns Aspern geplant, präsentiert sich die 1,2 km lange, verkehrsberuhigte Pilotengasse heute als Wohngebiet. An der Verkehrsberuhigung scheiden sich jedoch die Geister – während für die einen die Maßnahme begrüßen, wünschen andere eine Aufhebung der Behinderung des Kfz-Verkehrs. Angela Pfaller kämpft seit Jahren für mehr Verkehrssicherheit im Bereich der...

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Rene Blaschek und seine kleine Tochter Madita müssen am gefährlichen Weg zum Kindergarten über die ungesicherte Kürschnergasse.
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Kürschnergasse: Fußgängerübergang ist nicht sicher

Eltern fürchten um die Sicherheit ihrer Kinder und fordern eine entsprechende Verkehrsberuhigung. FLORIDSDORF. „Mit kleinen Kindern über die stark befahrene Kürschnergasse zum Kindergarten zu gelangen ist mühsam und gefährlich“, so Rene Blaschek. Beim Fußgängerübergang in Höhe Wassermanngasse ist zwar der Gehweg zur Fahrbahn abgesenkt und in der Mitte eine Fußgängerinsel vorhanden, ein Zebrastreifen oder Warnhinweise fehlen jedoch. Der Umweg zum nächsten Schutzweg ist für kleine Kinder nicht...

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  • Sabine Krammer
"Nur wenige halten Geschwindigkeit ein", so Bewohner Anton Kreitner.
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bz-Erfolg: Bezirk geht gegen Raser vor

Die Frömmlgasse soll durch bauliche Maßnahmen und mehr Kontrollen verkehrsberuhigt werden. FLORIDSDORF. Bereits letztes Jahr hatte sich Anton Kreitner, Bewohner der Frömmlgasse, an die bz gewandt, in der Hoffnung, man würde in seiner Straße entsprechend gegen Temposünder vorgehen. Maßnahmenpaket Nun scheint endlich eine Besserung in Aussicht: Durch entsprechende bauliche Maßnahmen, aufstellbare Geschwindigkeitsanzeigen und verstärkte Kontrollen durch die Exekutive soll die Frömmlgasse...

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Beatrice Stude und Alec Hager von Radlobby Wien: "Citybike ist ein Bestandteil des öffentlichen Verkehrs" | Foto: Zechmeister Matthias

"Citybikes bitte auch für Floridsdorf und Donaustadt!"

Alec Hager und Beatrice Stude von der Interessensvertretung "Radlobby Wien" fordern die Erweiterung des Citybike-Angebots auch über der Donau. Sie möchten ein umfangreiches Bikesharing-System für die ganze Stadt. Bestandteil der Öffis "Die Stadt Wien sollte das Citybike als Bestandteil des öffentlichen Verkehrs sehen und in die dementsprechend nötigen Mittel investieren", so Hager. Mit dieser Forderung stehen die Aktivisten nicht allein da: Auch der Floridsdorfer VP-Bezirksrat Erol Holawatsch...

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Heinz Lehner an seinem alten Arbeitsplatz im Amtshaus Am Spitz. Besonders gerne las er hier die bz.
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Interview Heinz Lehner - "Habe diese Arbeit immer sehr gerne gemacht"

Der scheidende Bezirksvorsteher lässt seine Amtszeit Revue passieren. Der bz erzählt er von Errungenschaften, und was vor 20 Jahren anders war. Wenn Ich zurückdenke....: Jeder, der mich kennt, kann bestätigen, dass Ich diese Tätigkeit immer sehr gerne gemacht habe. Ich war dafür sehr viel und intensiv unterwegs - die Arbeit für Floridsdorf habe ich grundsätzlich nie als Belastung empfunden. Was ist heute anders als zu Beginn Ihrer Amtszeit? Vor 20 Jahren war das Verständnis für bestimmte, von...

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  • Robert Berger
Doris Karl und Tony Rei sind für Tempo 30, Georg Papai und Heinz Lehner denken an eine einspurige Regelung.
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Kommt Tempo 30 am Spitz?

Die Verkehrsberuhigung rund um das Amtshaus sorgt für heftige Diskussionen. Seitdem eine Fußgängerzone Am Spitz angedacht wurde, gehen die Wogen hoch. Bei einem Lokalaugenschein mit der Bezirksvertretung und Anwohnern von Am Spitz wurden Meinungen ausgetauscht und Lösungen diskutiert. Tempo 30? Eine Gruppe rund um den Zauberer Tony Rei hat einen neuen Vorschlag eingebracht. Tempo 30 auf der Floridsdorfer Hauptstraße im Bereich des Amtshauses, sowie Bodenschwellen. Der designierte neue...

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Meinung Floridsdorf - Am Spitz: Vorher gut überlegen!

Was in Mariahilf auf Wiens größter Einkaufstraße seit Sommer letzten Jahres für größte Aufregung sorgt, wurde nun auch laut für den Floridsdorfer Spitz angedacht. Die Idee einer Begegnungszone sorgt bereits für Gesprächsstoff, sehen die einen in ihr die Rettung und andere wiederum den Sargnagel für die Geschäfte auf der Floridsdorfer Hauptstraße. Zugegeben: Einen gewissen Reiz hätte eine Flaniermeile ja schon. Kein Autolärm und Stress an der Ampel, dafür lieber den Kaffee im Schanigarten...

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"Finger weg von der Floridsdorfer Hauptstraße" meint Tony Rei
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Am Spitz: Begegnungszone polarisiert

Am Spitz: Die Idee einer Flaniermeile stößt hier bei vielen Floridsdorfern auf Skepsis. Dinge verschwinden zu lassen, dürfte für den Magier Tony Rei ein Leichtes sein. Doch die Ideen für eine Fußgängerzone auf der Floridsdorfer Hauptstraße, kann er mit seinem Kopfschütteln nicht vertreiben. Es sei Schwachsinn über eine solche Änderung nachzudenken, außer man wolle die Geschäfte umbringen. Für den Illusionisten und viele andere, läge dann nämlich der 20. Bezirk für die täglichen Einkäufe...

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Bezirksvorsteher-Stellvertreter Kurt Mörz (FP), Bezirkschef Heinz Lehner (SP) und Dieter Häusler von der MA 18 (v.li.).
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Bald Belebung für den Spitz

Das Zentrum von Floridsdorf soll nach den Plänen der Bezirksvorstehung verkehrsberuhigt werden. FLORIDSDORF. (ae). Das Zentrum von Floridsdorf, von der Floridsdorfer Brücke bis zum Spitz, muss in Zukunft für Fußgänger und Radfahrer attraktiver gemacht werden. So lautet jedenfalls der Tenor aus der Bezirksvorstehung (BV). Verkehrsberuhigung und Neubelebung als Einkaufsstraße sind die Stichwörter. Machbarkeitstudie vorgelegt Die Magistratsabteilung für Stadtentwicklung wurde mit einer...

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  • Andreas Edler
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