Volkssturm

Beiträge zum Thema Volkssturm

Soldatengrab im 2. Weltkrieg | Foto: pixabay
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75 Jahre Kriegsende
Notizen meines Vaters Josef Gaube

17 Tage vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der damals 18-jährige Josef Gaube schwer verwundet. „21. April 1945, verwundet, 18 ½ Jahre alt“ hat mein Vater Josef Gaube mit gestochen scharfer Schrift in ein Notizbuch geschrieben, das ich nach seinem Ableben im September 2016 in seinem Nachlass gefunden habe. Kurz vor seinem 18. Geburtstag wurde er zur Deutschen Wehrmacht eingezogen. Im Herbst 1944 wurden mit dem „Volkssturm“ letzte Reserven an der Heimatfront mobilisiert. Etwa sechs...

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  • Wolfgang Gaube
Zwei 17-jährige Schüler ließen den Sarg mit den Gebeinen des 1945 gefallenen 17-jährigen Soldaten ins Grab. | Foto: Bundesheer/Unterkirchner
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Unbekannter Gefallener von Deutsch Minihof in Mattersburg bestattet

Getötet am Karfreitag 1945 - Er wurde nur siebzehneinhalb Jahre alt Die sterblichen Überreste eines 1945 gefallenen Soldaten, die 2015 in Deutsch Minihof entdeckt worden waren, sind am Dienstag auf dem Kriegerfriedhof Mattersburg feierlich bestattet worden. Vertreter des Bundesheers, des Schwarzen Kreuzes, des Kameradschaftsbundes und des Gymnasiums Mattersburg wohnten der Feier bei. Dass zwei Schüler der 7a-Klasse den Sarg mit den Gebeinen des Soldaten in die Erde ließen, war kein Zufall. Sie...

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Ein Zeitdokument, geknipst von Siegfried Kainberger: Die Unterzeichner des Staatsvertrages am Balkon des Schloss Belvedere v. li.: Leopold Figl (Österreich), Antoine Pinay (Frankreich), Wjatscheslwa Molotow (Sowjetunion), Harold Macmillan (England) und John Foster Dulles (USA). | Foto: Foto: Siegfried Kainberger
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Als Bub beim Volkssturm

Als 14-jähriger Soldat erlebte Siegfried Kainberger das Kriegsende. Im siebten Teil der Serie „Zeitzeugen berichten“ erzählt Siegfried Kainberger, wie er als einziger seiner Klasse zum Volkssturm einberufen wurde und wie er die Unterzeichnung des Staatsvertrages in Wien live miterlebte. HASLACH (wies). Am 2. Februar 1945 musste Gymnasiast Siegfried Kainberger zum Volkssturm nach Rohrbach einrücken. „Wir waren in Holzbaracken untergebracht. Neben uns russische Kriegsgefangene. Ich habe von...

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  • Karin Bayr

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