Vorträge

Beiträge zum Thema Vorträge

Psychologie / Psychotherapie / Trauma
Suizid, Suizidprävention und Angehörige

SuizidalitätSuizidgedanken und Suizidideen, sind Vorstellungen, die fast jeder Mensch kennt, zumindest diffus. Gefährlich wird es dann, wenn diese Vorstellungen sehr konkret werden. Hier steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Mensch dann tatsächlich versucht zu suizidieren. Suizid oder Selbsttötung wurden früher als „Selbstmord“ bezeichnet. Der Begriff „Selbstmord“ wird heute in der Psychologie nicht mehr verwendet, da ihm etwas moralisch-verwerfliches anhaftet und die Bezeichnung ablenkt...

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Psychologie und Psychotherapie im Alter
Depression im Alter

Viele Menschen tun sich in unserer Jugend- und Leistungskultur schwer mit dem Älterwerden und fühlen dabei große Unsicherheiten, Sorgen und Ängste. Nicht wenige werden depressiv. Hinzu kommen gesundheitliche und körperliche Beschwerden und Einschränkungen, aber auch soziale Veränderungen, etwa wenn Freund*innen, Bekannte oder Partner*innen erkranken oder sterben. Manche Menschen ziehen sich dann vor lauter Kummer zurück und vereinsamen, werden schwer depressiv. Manchmal brechen auch Traumen aus...

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Psychologie und Gesellschaft / Trans* (transident, transgender, transsexuell, genderfluid)
Trans*Menschen im öffentlichen Leben

Mitunter müssen trans* (transgender, transidente, transsexuelle, nicht-binäre, genderfluide) Menschen in der Öffentlichkeit mit Ausgrenzung rechnen. Auch kann es zu peinlichen und kränkenden Situationen kommen, etwa wenn ein trans*Mensch bereits in der Rolle des Gegengeschlechts lebt, aber noch immer einen Reisepass hat, in dem er als das biologische Geschlecht mit einem dementsprechenden Passfoto ausgewiesen wird. Insgesamt hat sich in den letzten Jahrzehnten viel getan. Gerade die Polizei...

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trans*, transgender / Psychologie / Supervision
Diskriminierung von trans* Menschen am Arbeitsplatz

Trans* Menschen, ihre Angehörigen und Freund*innen haben oft große Angst, sich im Berufsleben als transident zu outen. Diese Befürchtungen sind auch nicht unbegründet, da es immer wieder zu ungesetzlichen Kündigungen, zu Mobbing und Diskriminierung kommt. Im Gegensatz zu homosexuellen und bisexuellen Menschen können Transpersonen ihre Transsexualität auch kaum verbergen und verheimlichen. Ein schonendes Coming Out im Beruf ist nicht möglich, da sie ihren Rollenwechsel, wenn sie sich für diesen...

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Psychologie und Psychotherapie
Transsexualität/Transidentität einfach erklärt Teil 2

Transmenschen durchlaufen einen Prozess des inneren und äußeren Coming-Outs. In diesem Prozess, der schon in der frühen Kindheit beginnen kann, gestehen sie sich selbst ein, dass sie transsexuell sind. Idealerweise akzeptieren transidente Menschen im Laufe dieses Prozesses, dass sie transexuell sind. In der zweiten Phase, der auch als „äußeres Coming-Out“ bezeichnet wird, treten sie auch gegenüber ihrer sozialen Umgebung als transidente Menschen auf. Es ist sinnvoll, die Phase der Transition im...

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Psychologie und Coming Out
Begriffe und Selbstdefinitionen für Transidentität/Transgender/Transsexualität und intersexuelle Menschen

Begriffe und Selbstdefinitionen Trans* Der Stern * steht für ein breites Spektrum an Selbstdefinitionen von Menschen, die sich nicht (nur) mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren. Dies reicht von Selbstdefinitionen als Frau oder Mann, bis zu Positionen außerhalb der Zwei-Geschlechter-Norm. Auch umfasst der Begriff Trans* geschlechtliche Identitäten mit und ohne Bedürfnisse nach körperlichen Veränderungen. Transgeschlechtlich / Transgender Dies sind weitere Oberbegriffe für...

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Psychologie und Psychotherapie
Die gesundheitliche Lage von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transidenten, queeren und intergeschlechtlichen Menschen (LGBTIQA+)

Die Gesundheitliche Lage von Menschen, die schwul, lesbisch, bisexuell, transident oder intersexuell sind, unterscheidet sich laut einer aktuellen Studie des deutschen Robert Koch Instituts von der Gesundheit der Gesamtbevölkerung. LGBTIs haben dann einen guten körperlichen und psychischen Gesundheitszustand, wenn sie ihr Geschlecht, ihre Sexualität und ihre Lebensform frei und selbstbestimmt leben können. Gesellschaftliche Ressourcen und Teilhabechancen sind wesentliche Grundvoraussetzungen...

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Psychologie und Psychotherapie
Depressionen im Alter

Menschen die in jüngeren Jahren bereits depressive Episoden hatten, können auch im Alter wieder an Depressionen erkranken. Dabei erkennen die Betroffenen ihre depressiven Symptome nicht immer rechtzeitig und fallen dann in eine schwere Depression. Manche alte Menschen schämen sich auch ihrer Depression und bagatellisieren diese. Angehörige können hier dann sehr hilfreich sein, wenn sie alten Menschen gut zureden, etwas gegen die Depression zu unternehmen. Auch andere Erkrankungen wie schwere...

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Psychologie und Gesellschaft
Transgender/Transsexuelle/transidente/trans*Kinder und Jugendliche

Für Angehörige von Transmenschen kann es schwer sein, zu akzeptieren, dass ein geliebter Mensch transident ist. Auch Angehörige vollziehen einen Prozess des Coming Outs, in dem sie sich gegenüber anderen Menschen, FreundInnen und Familienmitgliedern als Eltern oder Geschwister eines Transmenschen outen. Dieser Prozess ist noch schwerer, wenn Angehörige mit Transidentität nur schlecht umgehen können. Werden sie dann durch negative, klischeehafte Darstellungen und mediale Berichte über...

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Psychologie und Psychotherapie / Coming Out
FAQ: Ist in homosexuellen Partner*innenschaften einer/eine der Mann und einer/eine die Frau? – Teil 3

Nein, denn traditionelle heterosexuelle Normen lassen sich nicht so einfach auf homosexuelle Partner*innenschaften übertragen und die Rollen eines/einer dominierenden („männlichen“) und eines/einer submissiven („weiblichen“) Partners/Partnerin finden sich hier im Gegensatz zu traditionellen heterosexuellen Partnerschaften nur selten. Problematisch erachte ich allerdings in unserer Kultur die noch immer mehr oder weniger subtilen Rollenzuschreibungen von „männlich“ und „weiblich“ in...

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