Wildunfälle

Beiträge zum Thema Wildunfälle

Achtung bei Dämmerung: Geschwindigkeit anpassen, dass nichts passiert. | Foto: pixabay.com
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Alle 16 Minuten ein Wildunfall

102 Personen (Österreich: 249) haben sich im Jahr 2020 auf den niederösterreichischen Straßen im Zuge eines Wildunfalls verletzt. Das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) und der österreichische Versicherungsverband VVO rufen zu Achtsamkeit und Anpassung der Geschwindigkeit in Wildwechselzonen auf. NÖ. Im Laufe der Saison 2019/2020 kamen in Niederösterreich 33.568 Wildtiere (Österreich: 80.668) in Folge einer Kollision mit einem Fahrzeug zu Schaden, darunter auch 4.878 Rehkitze (Österreich:...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko und Sylvia Scherhaufer, der Generalsekretärin des Jagdverbands. | Foto: Büro LR Schleritzko

Land NÖ
117.000 Wildwarngeräte sollen Unfälle vermeiden

In über einem Jahrzehnt des Projekts wurden mittlerweile 427 Jagdreviere mit fast 117.000 Wildwarngeräten ausgestattet. Diese finden sich an 1.650 Kilometern Landesstraßen wieder und haben mehr als 900.000 Euro an Investitionskosten verursacht. Jetzt wurden weitere 7.100 Warngeräte montiert. LR Schleritzko: „Kooperation mit NÖ Jagdverband reduziert Nachtunfälle mit Rehwild um bis zu 70 Prozent.“ NÖ. Die Ausgabe neuer Wildwarngeräte durch den NÖ Landesstraßendienst und den NÖ Jagdverband hat...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
<f>Seien Sie achtsam:</f> Alle 17 Minuten ein Unfall.  | Foto: ÖAMTC/Lobensommer
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"Hauptsaison"
994 Wildunfälle im Bezirk Gmünd

Die Jägerschaft des Bezirks Gmünd arbeitet aktuell eine Vermeidungsstrategie aus. BEZIRK GMÜND (bt). Mit der früheren Dunkelheit nach der Zeitumstellung haben Wildunfälle Hochsaison. Im Schnitt ereignet sich alle 17 Minuten ein Unfall mit einem Wildtier auf Niederösterreichs Straßen. Als einen der gefährlichsten Streckenabschnitte im Bezirk Gmünd verortet Bezirksjägermeister Ernst Strasser den Bereich auf der B41 zwischen Elexenbrücke und Anderlfabrik. "Da gibt es sicher 30 Wildunfälle im Jahr,...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner
Wenn es doch passiert ist: Unfallstelle absichern und Polizei rufen. | Foto: ÖAMTC

Achtung: Reh & Co kreuzen

Besonders im Herbst ist die Gefahr von Wildunfällen besonders hoch. Was zu tun ist, wenns gekracht hat. BEZIRK. Mit dem Herbst steigt die Gefahr von Wildunfällen. Am häufigsten passieren Zusammenstöße mit Rehen – das birgt auch für Kraftfahrer Risiken. "Trifft man mit 50 km/h auf einen 20 kg schweren Rehbock, wirkt eine halbe Tonne auf Fahrzeug und Fahrer, bei 100 km/h beträgt die Aufprallwucht zwei Tonnen", erklärt Ewald Braunstein, ÖAMTC-Stützpunktleiter der Dienststellen Zwettl, Gmünd und...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Wenn "es" passiert ist: Nerven behalten, Polizei anrufen und, falls das Wildtier noch weggelaufen ist, die Richtung merken. | Foto: ZOOM-TIROL

Was tun, wenn's Reh vors Auto springt

Was kann man tun, um Wildunfälle zu vermeiden und was ist zu tun, wenn's trotzdem passiert? BEZIRK (eju). Wer kennt das nicht – die Tage werden kürzer und die Wildtiere offenbar auf der Straße mehr. Allerdings treffen bei dieser vermeintlichen Wildtier-Häufung zwei Faktoren zusammen: Wenn im Herbst viele Berufstätige zu ihrem Arbeitsplatz und von diesem nach Hause fahren, ist es noch oder schon dämmrig. In dieser Zeit ist auch das Wild besonders aktiv. Die Tiere ziehen aus dem Schutz des Waldes...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Foto: BB-Archiv
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Vorsicht: Reh und Co. queren!

Rehe kommen im Bezirk Gmünd am häufigsten unter die Räder, besonders der Herbst ist gefährlich. BEZIRK GMÜND (eju). 652 Rehe haben im Bezirk Gmünd im Jahr 2014 ihr Leben auf den Straßen gelassen. Im flächenmäßig etwas kleineren Nachbarbezirk Waidhofen waren es immerhin 524 Rehe, im beinahe doppelt so großen Bezirk Zwettl hingegen wurden im Vergleich "nur" 940 Rehe Opfer eines Verkehrsunfalles. Waidhofen - Heimat der Feldhasen Obwohl es sehr viele gibt, scheinen Wildschweine einer Kollision mit...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Straßenmeister Schulmeister, zwei Bedienstete der Straßenmeisterei Waidhofen an der Thaya und die Jäger Georg Dirnberger, Herbert Frei, Ralf Steindl und Ing. Rainer Schuecker. | Foto: privat

Wildreflektoren sollen Reh & Sau im Wald halten

BEZIRKE GMÜND/WAIDHOFEN. Zur Verkehrssicherheit haben die Jäger mit der Straßenmeisterei Waidhofen im Rahmen eines Projektes Wildtierbestände und Verkehr – Reduktion von verkehrsbedingtem Fallwild Wildschutzeinrichtungen auf der Bundesstraße 5 von Dimling bis Steinbruckhäuser (Bezirksgrenze Gmünd) errichtet. Die alten Duftzäune von Pfaffenschlag beginnend bis Eisenreichs wurden entfernt. Dazu war es notwendig, dass die Jagdpächter dieses Streckenabschnittes jahrelange Aufzeichnungen über Wild...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann

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