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Beiträge zum Thema wirtschaftskammer

Im Mittelpunkt der theoretischen und praktischen Ausbildung standen der Erwerb des Lkw-Führerscheins, des Fahrzeugkranscheins (Bild) und des Staplerscheins. | Foto: BFI

AMS finanzierte
Arbeitslose aus Bezirken Güssing und Jennersdorf machten Lkw-Führerschein

Das Arbeitsmarktservice (AMS) zieht positive Bilanz über den kostenlosen Lkw-Führerscheinkurs für Arbeitslose, den es im Winter erstmals angeboten hat. "Teilgenommen haben elf Männer und eine Frau aus den Bezirken Jennersdorf und Güssing, die alle vorher arbeitslos gemeldet waren. Zehn Personen haben die Ausbildung positiv abgeschlossen", berichtet Sonja Marth, Geschäftsstellenleiterin des AMS Stegersbach. Binnen kürzester Zeit Job gefundenSeit der Kurs Anfang April zu Ende ging, haben sieben...

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Werben um Lkw-Fahrernachwuchs (von links): Harald Braun (AMS Jennersdorf), Petra Weber (BFI), Sonja Marth (AMS Stegersbach), Roman Eder (WKÖ). | Foto: Martin Wurglits

Für interessierte Arbeitslose
AMS Stegersbach zahlt Lkw-Führerscheine

Neue Wege gehen das Arbeitsmarktservice (AMS) Stegersbach und die Wirtschaftskammer Güssing, um dem zunehmenden Fachkräftemangel in der Güterberförderungsbranche zu begegnen. Interessierten aus den Bezirken Güssing und Jennersdorf, die beim AMS als arbeitslos gemeldet sind, wird aus Mitteln der Fachkräfteoffensive ein zehnwöchiger Kurs inklusive C- und CE-Führerschein, Staplerschein und Kranschein komplett finanziert. Fahrer dringend gesucht"Burgenlandweit suchen aktuell 33 Betriebe aus der...

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Stellten das Seniorentaxi vor: Patrick Poten von der Wirtschaftskammer (links) und Bürgermeister Franz Kern. | Foto: Wirtschaftskammer

Für die Generation über 60
Seniorentaxi neu in der Gemeinde St. Martin an der Raab

Ältere Leute aus der Gemeinde St. Martin an der Raab können künftig per Taxi ihre Wege zurücklegen. Die Gemeinde ist der Initiative "Seniorentaxi" beigetreten. Personen über 60 Jahre können zu günstigen Tarifen Einkaufs-, Behörden- oder Besuchsfahrten unternehmen. Die Taxischecks sind zu fünf und zehn Euro erhältlich und werden von der Gemeinde ausgegeben. Eingelöst werden können sie bei jedem burgenländischen Taxiunternehmen. "Das Angebot erhöht die Verkehrssicherheit und die Mobilität",...

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Eine Besuchsoffensive der Wirtschaftskammer kündigten Bezirksobmann Josef Kropf und Regionalstellenleiterin Katharina Bagdy an.

Kammer will gegensteuern
Im Bezirk Jennersdorf macht sich Facharbeitermangel bemerkbar

Der Bezirk Jennersdorf verzeichnete im Vorjahr den burgenlandweit größten Rückgang bei den Arbeitslosenzahlen und die Gründung von 89 neuen Unternehmen. "Aber mittlerweile finden viele Arbeitgeber zu wenige Fachkräfte und Lehrlinge", macht Wirtschaftskammer-Bezirksobmann Josef Kropf aufmerksam. Erste Auftragsablehnungen"Etliche Betriebe mussten bereits Aufträge ablehnen, weil das Personal fehlt. Die Metallbranche leidet darunter, dass gute Leute von Konzernen in Graz oder Weiz abgeworben...

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Roman Eder macht mobil gegen eine flächendeckende Lkw-Maut. | Foto: Wirtschaftskammer
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Kammer gegen flächendeckende Lkw-Maut

Gegen eine flächendeckende Lkw-Maut auf dem niederrangigen Straßennetz spricht sich Roman Eder, Obmann der Fachgruppe Güterbeförderung in der Wirtschaftskammer, aus. „Das wäre ein Anschlag auf die Regionen und eine Massensteuer, die der Konsument zu bezahlen hätte. Gerade das Burgenland wäre durch diese Maut ganz besonders betroffen“, argumentiert Eder. Der Großteil der Güter des täglichen Bedarfs werde im regionalen Zustellverkehr auf Landesstraßen transportiert. Hier gebe es keine Alternative...

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Namens der Verkehrsbranche in der Wirtschaftskammer machen Bernhard Dillhof, Roman Eder und Klaus Sagmeister (von links) mobil gegen eine flächendeckende Lkw-Maut. | Foto: Wirtschaftskammer

Wirtschaftskammer gegen flächendeckende Lkw-Maut

Strikt gegen eine flächendeckende Lkw-Maut spricht sich die burgenländische Wirtschaftskammer aus. „Die Lkw-Maut auf das niederrangige Straßennetz der Landes- und Gemeindestraßen auszudehnen, wäre ein Anschlag auf die Regionen", kritisiert der Burgauberger Transportunternehmer Roman Eder, Obmann der Fachgruppe Güterbeförderung. "Das wäre eine Massensteuer, die am Ende der Konsument zu bezahlen hätte. Das Burgenland wäre durch diese Maut besonders betroffen“, ist Eder überzeugt. Denn die Folge...

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Roman Eder übernimmt das Steuer in der Fachgruppe Güterbeförderung. | Foto: Wirtschaftskammer Burgenland

Eder ist neuer Chef der Transportwirtschaft

Der Burgauberger Unternehmer Roman Eder ist zum neuen Obmann der burgenländischen Transportwirtschaft ernannt worden. Als Obmann der Fachgruppe Güterbeförderungsgewerbe in der Wirtschaftskammer folgt er dem Rudersdorfer Speditionsunternehmer Gottfried Freismuth. Freismuth war neun Jahre als Obmann und insgesamt 30 Jahre als Interessenvertreter der Transportwirtschaft tätig. Sein Nachfolger Eder ist 48 Jahre alt und führt ein Transportunternehmen in Burgauberg. Er war zuletzt...

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Der Rudersdorfer Speditionsunternehmer Gottfried Freismuth ist Obmann der burgenländischen Transporteure in der Wirtschaftskammer. | Foto: Wirtschaftskammer

Studie sieht Imagewandel für Transportwirtschaft

Das Bild des Lkw und der Transportwirtschaft hat sich laut einer Studie im Auftrag der Wirtschaftskammer positiv gewandelt. Demnach bewerten 67 Prozent der befragten Privatpersonen die Aussage, dass Lkw "unentbehrlich für die regionale Güterbeförderung" sind, als "sehr wichtig" bzw. "wichtig". 62 Prozent der Befragten stufen die Aussage, dass Lkw "für eine arbeitsteilige Wirtschaft notwendig" sind, als "sehr wichtig" bzw. "wichtig" ein. „Die Bevölkerung hat erkannt, wie wichtig Lkws für die...

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WKÖ-Präsident Peter Nemeth, Spartenobmann Klaus Sagmeister und sein Stellvertreter Johann Wagner | Foto: WKÖ

Verkehrswirtschaft hat Forderungen

In der burgenländischen Wirtschaftskammer haben die Vertreter der einzelnen Verkehrsbranchen Unmut über verkehrspolitische Rahmenbedingungen geäußert. Gottfried Freismuth (Rudersdorf) vom Güterbeförderungsgewerbe fordert die Abschaffung des nächtlichen Tempolimits von 60 km/h für Lkw. "Damit würde die Verkehrssicherheit für Lkw-Lenker und nachkommende Pkw-Lenker erhöht.“ Namens der Taxi-Branche tritt Patrick Poten (Neustift bei Güssing) dafür ein, dass bei Gemeindebus-Projekten die regionalen...

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Die Tempobeschränkung ist der Speditionsbranche ein Dorn im Auge. | Foto: Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Wirtschaft fordert Aus für Lkw-Nacht-60er

Die Transportbranche fordert die Abschaffung des "Nacht-60ers" für Lkw. "Diese Regelung, die ursprünglich als Lärmschutzmaßnahme gedacht war, stammt aus dem Jahr 1995 und ist aufgrund der modernen, geräuscharmen Fahrzeugtechnologie und der hohen Investitionen in den Lärmschutz längst überholt", argumentiert der Rudersdorfer Unternehmer Gottfried Freismuth, Obmann der Transporteure in der Wirtschaftskammer. Mit dem Lkw-Nacht-60er werde überdies die Verkehrssicherheit von Pkw- und Lkw-Lenkern...

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Klaus Sagmeister: Das Verkehrskonzept der Kammer ist günstiger und effizienter.

Kammer hegt Zweifel an teurem Dorfbus-Modell

Wenig abgewinnen kann die Wirtschaftskammer dem SPÖ-Konzept, Buslinien im Südburgenland zunehmend durch Dorfbusse zu ersetzen. "Wir wollen einen öffentlichen Verkehr, der günstig ist und trotzdem die Bedürfnisse der Bevölkerung erfüllt", erklärt Klaus Sagmeister, Verkehrs-Spartenobmann in der burgenländischen Kammer. Bestehende Ressourcen nutzen Deren Verkehrskonzept basiert weiterhin auf Buslinien. Vor allem in geringer besiedelten Gegenden soll das System durch Rufbusse, Anrufsammeltaxis und...

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