Verkehrswirtschaft hat Forderungen
In der burgenländischen Wirtschaftskammer haben die Vertreter der einzelnen Verkehrsbranchen Unmut über verkehrspolitische Rahmenbedingungen geäußert.
Gottfried Freismuth (Rudersdorf) vom Güterbeförderungsgewerbe fordert die Abschaffung des nächtlichen Tempolimits von 60 km/h für Lkw. "Damit würde die Verkehrssicherheit für Lkw-Lenker und nachkommende Pkw-Lenker erhöht.“
Namens der Taxi-Branche tritt Patrick Poten (Neustift bei Güssing) dafür ein, dass bei Gemeindebus-Projekten die regionalen Taxi- und Busunternehmen eingebunden werden. "Sonst werden teure staatliche Parallelstrukturen aufgebaut.“
Martin Horvath (Pinkafeld) fordert namens der Autobus-Untenehmen eine eigene Mauttarifklasse für Autobusse.
„Wir erwarten uns wirtschaftsfreundliche und faire Rahmenbedingungen für eine funktionierende Verkehrswirtschaft. Die Betriebe mit ihren Arbeitsplätzen und ihrer Wertschöpfung sollen im Burgenland erhalten bleiben“, fasste Verkehrssparten-Obmann Klaus Sagmeister (Stegersbach) zusammen.
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