Moments and Thoughts - Aus meinem Schmetterlingsalbum - Zitronenfalter - Gonepteryx rhamni
Heute bei mir zu Gast - der wunderschöne Zitronenfalter/Gonepteryx rhamni Der Zitronenfalter entwickelt eine Generation pro Jahr. Er gehört zu den ersten Tagfaltern im Frühjahr. Er fliegt von März bis Oktober. Er überdauert den Winter als Falter ungeschützt in der Natur. Am Boden zwischen Laub sitzend oder angeheftet an Zweige, kann er bis zu minus zwanzig Grad aushalten, da er eine Art "Kälteschutzcocktail" aus Eiweißen, einem Zuckeralkohol und Glycerin bildet. Er lebt etwa ein Jahr und stirbt...
Er faltet Südfrüchte
..sagt man. Korrekt: er ist Zitronenfalter. Und wenn er nicht aufpasst, ist's um ihn und um das Hummelchen geschehen: der 'Weiße Tod' wartet schon!
Buntes Flattern
Spaziert man jetzt durch Wald und Wiesen, dann begegnen einem wirklich bei jedem Schritt Falter aller Art. Große und kleine Exemplare, farbenprächtige und unscheinbar Gefärbte, rastlos flatternde und ruhige Genießer. Jeder einzelne ist ein wunderbarer Beweis für die unendliche Fantasie und Vielfalt der Natur...
Blüten zum Auftanken
Der leuchtende Löwenzahn zieht nicht nur alle Blicke auf sich, sondern lockt auch Insekten aller Art an, um sich am Nektar zu stärken oder einfach nur für ein Bad in der Sonne. Ob Hummel, Biene oder Schmetterling, auf den hübschen Blüten kann jeder mit dem auftanken, was er gerade braucht...
"flatternde Frühlingsboten" ...
... sind: Zitronenfalter, C-Falter, Großer und Kleiner Fuchs, Tagpfauenauge und Trauermantel. Sie haben als Falter überwintert und benötigen daher nur wenig Plusgrade und wärmende Sonnenstrahlen, um ihr "Eiskleid" abzulegen. Im Spätherbst hatten sie sich nämlich einfrieren lassen und dank des "körpereigenen Frostschutzmittels", den Winter überlebt. Der erste "flatternde Frühlingsbote" ist der Zitronenfalter. Er "taucht" bereits im Februar auf, wenn es warme Sonnentage gibt. Im März kann man...
Mmmmh ... es schmeckt mir !
Wo: Lieboch, Lieboch auf Karte anzeigen
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