Besuch auf der Hohen Salve
AAB-Ortsgruppe Oberhofen Ausflug ins Brixental

Die AAB-Ortsgruppe Oberhofen genoss ihren Ausflug ins Brixental. | Foto: AAB Oberhofen
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Die AAB-Ortsgruppe Oberhofen unternahm gemeinsam mit dem örtlichen Seniorenbund einen Ausflug zur Gipfelalm Hohen Salve im Brixental mit Vortrag der Ernährungsberaterin Angelika Kirchmaier.

OBERHOFEN. Mag. Peter Stockhauser von der AAB-Ortsgruppe Oberhofen sowie Hanspeter Haas vom örtlichen Seniorenbund Oberhofen luden kürzlich zu einem Ausflug auf die Hohen Salve ins Brixental ein. Rund 30 Personen folgten der Einladung. Die Anreise erfolgte per Bus in die Marktgemeinde Hopfgarten im Brixental. An der Talstation der Salvena-Bahn empfing Bürgermeister Paul Sieberer mit seinem Begleit-Team die Gruppe aus Oberhofen.
Mit der Gondelbahn ging es hinauf zur Hohen Salve. Eine Gruppe wanderte ab der Mittelstation in atemberaubender Naturlandschaft zum Gipfel. Die übrigen TeilnehmerInnen entschieden sich für eine leichte Wanderung rund um die Hohen Salve auf ca. 1.829 m Seehöhe.

Oben angekommen...

...konnten die BesucherInnen einen der schönsten Ausblicke in den Alpen genießen, ein 360° Panoramablick auf die umliegenden Kitzbüheler und Zillertaler Alpen sowie auf die Tauern und den Wilden Kaiser. Bürgermeister Paul Sieberer brachte nach rund zwei Stunden die 11-köpfige Wandergruppe sicher auf den Gipfel und informierte, dass sich u.a. mehr als 70 Dreitausender in der Umgebung befinden. Auf der Gipfelalm konnten sich die TeilnehmerInnen von den gewonnenen Impressionen im Restaurant Gipfelalm stärken.

"Das Schnitzel wird nicht verboten"

Anschließend hielt die bekannte Ernährungsexpertin Angelika Kirchmaier aus Hopfgarten einen Vortrag über gesunde Ernährung. Sie gab den Anwesenden Tipps zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung und stellte gleich fest, dass sie vom strengen Fasten und von vorgegebenen Diätplänen nichts hält. Man sollte einen gesunden Hausverstand walten lassen und alles mit Maß und Ziel angehen. „Das Schnitzel wird dabei nicht verboten“, führte die Ernährungsexpertin aus. „Allerdings sei der Fleischbedarf eines Menschen mit dem Genuss eines Schnitzels pro Woche gedeckt“, meinte sie ergänzend. Wichtig ist eine gesunde, vielfältige und ausgewogene Ernährung, mit dem Ziel, den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Ein weiterer Grundsatz ist Kochen zu Hause, wobei die Mahlzeiten mit frischen Zutaten angerichtet werden sollen. Übermäßiges Essen kann zu Gewichtszunahmen und zu ungesunden Essgewohnheiten führen. Die letzte Mahlzeit am Tag soll nicht nach 18:00 Uhr erfolgen. Auf diese Weise hat der Körper noch genügend Zeit, um „herunterzufahren“. Gleichzeitig ist dieses Verhalten auch wichtig für einen gesunden Schlaf.

Ein weiterer Appell - ausreichend Wasser trinken!

„Wasser ist bedeutungsvoll für die Gesundheit, es hilft für den Stoffwechsel und der Aufrechterhaltung der verschiedenen Körperfunktionen. Ja, sogar die Gehirnfunktion wird durch viel Wasser trinken gesteigert“, meinte die Diätologin. Abschließend informierte die Ernährungsexpertin, dass sie zu den Themen Bewegung, Sexualität und Ernährung vor ein paar Jahren eine eigene Studie gemacht hat. Auszüge aus dieser Studie wurden von den TeilnehmerInnen sehr aufmerksam wahrgenommen.
Nach dem interessanten und zugleich spannenden Vortrag ging es wieder zurück zur Talstation Salvena. Der wunderschöne Ausflug fand mit der Erkenntnis, vom ereignisreichen Tag etwas Positives mitgenommen zu haben, sein Ende.

(von Reinhard Waldhart)

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