Advent: Don‘t drink and drive

Um Unfälle mit Alko-Lenkern zu vermeiden, wird die Polizei in der Vorweihnachtszeit verstärkt kontrollieren!
  • Um Unfälle mit Alko-Lenkern zu vermeiden, wird die Polizei in der Vorweihnachtszeit verstärkt kontrollieren!
  • hochgeladen von Georg Larcher

REGION (ar). Wer sich alkoholisert ans Steuer setzt, geht ein beträchtliches Unfallrisiko ein. Gerade in der Vorweihnachtszeit ereignen sich immer wieder auch schwere Unfälle mit alkoholisierten Beteiligten. Im Vorjahr waren im Dezember 23 Alkoholunfälle mit 31 zum Teil auch schwer verletzten Personen und einem Toten zu beklagen.

Mit diesem Wochenende haben im ganzen Land wieder die Christkindlmärkte geöffnet, auch diverse Weihnachtsfeiern stehen unmittelbar bevor. Die Erfahrung aus den vergangenen Jahren zeigt, dass sich nach solchen Festen und Feiern immer wieder auch alkoholisierte Personen ans Steuer ihres Fahrzeuges setzen.

Die Wirkung bzw. der Alkoholgehalt der Punsch-Getränke wird vielfach unterschätzt. Allein die beiden vergangenen Wochenenden schlugen sich wieder mit mehreren Alkoholunfällen zu Buche: bei 7 Unfällen wurden 8 Personen zum Teil schwer verletzt, wobei diese Lenker größtenteils stark alkoholisiert waren (der Höchstwert war 1,9 Promille).

Die Tiroler Polizei wird in der Vorweihnachtszeit wieder eine ganze Reihe von Alkoholkontrollen, auch in Form von Planquadraten, durchführen. Allein im Dezember des Vorjahres wurden knapp 16.000 Alkotests durchgeführt und dabei knapp 400 Alko-Lenker aus dem Verkehr gezogen.

ZUR SACHE:

Ratschläge der Polizei:
- Organisieren Sie einen nüchternen Chauffeur oder Taxi
- Benützen Sie öffentliche Verkehrsmittel
- Denken Sie an Fahrgemeischaften
- Nehmen Sie Taxis
- Vertrauen Sie auf keinen Fall auf Ihr Glück, Tricks oder Ausreden
Mögliche Folgen:
- Verlust des Führerscheines, Entzug der Lenkerberechtigung
- hohe Geldstrafen
- Strafrechtliche Konsequenzen bis hin zur Freiheitsstrafe
- Verlust des Arbeitsplatzes
- Gefährdung der Existenz
- Schadenersatz, Schmerzensgeld, Regressforderungen von Versicherungen und nicht zuletzt Tod und Leid für Familien.
Tipp:
Don’t drink and drive! Lassen Sie Ihr Auto stehen – Es gibt Alternativen!

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