Falschaussage eines 17-jährigen Afghanen: Messerattacke war nicht in Telfs, sondern in Innsbruck

- Foto: Symbolfoto Polizei
- hochgeladen von Georg Larcher
Im Zuge von Ermittlungen konnte durch Beamte der PI Telfs erhoben werden, dass sich der Vorfall, eine Messerattacke auf einen jungen Afghanen am 5. März 2018 gegen 22:50 Uhr in Telfs, nicht in Telfs, sondern beim Jugendzentrum „Tivoli“ in Innsbruck ereignete. Dort ist es zu einer Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe von arabischen und afghanischen Staatsbürgern gekommen, in deren Zuge der 17-Jährige verletzt worden war. Zur Täterschaft kann er jedoch keinerlei Angaben machen. Aufgrund der falschen Beweisaussage wird nun auch der Jugendliche bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck zur Anzeige gebracht.
TELFS. Laut ursprünglicher Aussage geschah der Vorfall im Kreuzungsbereich Prof. A. Einberger-Straße / Pfarrer-Gritsch-Straße in Telfs: Am 5. März 2018 gegen 22:50 Uhr soll dabei ein 17-jähriger afghanischer Staatsangehöriger von zwei noch unbekannten Personen angesprochen und nach seiner Herkunft befragt worden sein.
So hieß es damals in der Aussendung der Polizei: Nachdem dieser die Frage beantwortet hatte, wurde er von einer Person mit der Faust auf den rechten Arm geschlagen und von der anderen Person zu Boden gestoßen. Anschließend habe ihm eine Person den Weg versperrt und die zweite Person dem Jugendlichen mit einer Schnitt- bzw. Stichwaffe zwei Mal in schneller Folge am linken Oberarm verletzt. Anschließend flüchteten die beiden Verdächtigen in Richtung Ortszentrum Telfs. Dadurch erlitt der Afghane zwei Schnittverletzung im Bereich des linken Armes, welche im Krankenhaus Hall in Tirol ambulant versorgt wurden. (Polizeibericht vom 6.3.2018)
Vorfall ereignete sich im Jugendzentrum Tivoli in Innsbruck
Im Zuge von Ermittlungen konnte jetzt durch Beamte der PI Telfs erhoben werden, dass sich die Tat am 5. März nicht in Telfs, sondern beim Jugendzentrum „Tivoli“ in Innsbruck ereignete, wie die Polizei am 9. Mai 2018 berichtet. Dort ist es zu einer Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe von arabischen und afghanischen Staatsbürgern gekommen, in deren Zuge der 17-Jährige verletzt worden war. Zur Täterschaft kann er jedoch keinerlei Angaben machen. Aufgrund der falschen Beweisaussage wird nun auch der Jugendliche bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck zur Anzeige gebracht.
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