Zirl in digitaler Warteschlange
Gemeinderat Live-Übertragung weiter auf Eis
ZIRL. Ein Thema, dass sich wie ein roter Faden durch die letzte Sitzung des Zirler Gemeinderats zog, war die Live-Übertragung aus selbigem. Seit Monaten versucht man hier eine Lösung zu finden, die für alle Fraktionen wünschenswert ist.
Dringlichkeit wurde nicht anerkannt
Die Liste Zirl Aktiv mit Vizebürgermeisterin Victoria Rausch langte dazu am 8.7. erneut einen Antrag ein. Das Ziel: Eine überfraktionelle Arbeitsgruppe mit fachlich qualifizierten Vertreterinnen und Vertretern aller Gruppierungen zusammenstellen, um einen umfangreichen Anforderungskatalog für eine digitale Gesamtlösung von Homepage über App, Software-Schnittstellen sowie Livestreams zu erarbeiten. Diesem Antrag wurde die Dringlichkeit allerdings nicht zuerkannt.
"Wann Zirl digital in den 2020ern ankommen darf, wird sich wohl erst nach dem Sommer oder gar erst nach den Wahlen 2022 entscheiden"
, äußerst sich eine enttäuschte Vizebürgermeisterin:
"Ein Livestream würde eventuell die ein oder andere unqualifizierte Wortmeldung verhindern.
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