Guat Tatz! "Rostiger Bär" wurde stürmisch begrüßt
Der „rostige Bär“ hat im Kreisverkehr im Telfer Ortsteil Sagl sein Platzl gefunden. Es dauerte fünf Jahre von der ersten Idee bis zur Umsetzung. Die Telfer Fasnachtsgruppe "Bären & Exoten" feierte am Samstag, 3.6., die „Einweihung“ des Monuments, das ihre Gruppe jetzt unübersehbar verewigt.
TELFS. Im Mittelpunkt der Anlage steht eine imposante Bärenskulptur von Metallkünstler Bernhard Witsch. Sie ist umgeben von den Silhouetten der wichtigsten Figuren aus der bunten Schar der Bären-Gruppe - vom Bärentreiber, Trommler, Dudelsackpfeifer, Eseltreiber und Akrobat bis zu Kamel, Giraffe, Elefant, Affe und „Krouta“.
Alt-Obmann hatte die Idee
Die Idee, den Bären und Exoten im Kreisverkehr ein Denkmal zu setzen, hatte Alt-Obmann Dr. Peter Larcher. Für die detaillierte Gestaltung und Umsetzung des aufwändigen Projekts zeichnete hauptsächlich Julian Schletterer verantwortlich, der das fertige Monument nun zusammen mit Gruppenchef Christopher Larcher, Sohn des Initiators, stolz präsentierte. Ihm standen bei der Ausführung viele freiwillige Helfer zur Seite. Ebenso haben einige Unterstützer, darunter die Marktgemeinde Telfs, die Gärtnerei Klieber und Studio 1, zur Verwirklichung des Vorhabens beigetragen.
"Telfer Schleicherlaufen" im Ortsgebiet verteilt
Auch Fasnachtsobmann und Bürgermeister Christian Härting war mit mehreren GemeinderätInnen und Vize-Bgm. Klaus Schuchter zur „Einweihung“ gekommen. Er begrüßte das Figuren-Ensemble, das die Reihe imposanter Kunstwerke ergänzt, die, über die ganze Marktgemeinde verstreut, das Telfer Schleicherlaufen zum Thema haben. Ihm gefalle auch, dass der Bär, der in letzter Zeit ja arg ins Gerede gekommen ist, auf diese Weise auch einmal positiv in Erscheinung trete, meinte der Gemeindechef.
Bär wurde gefeiert
Bei der kleinen Feier, zu der ein Großteil der Gruppenmitglieder zusammengekommen war, würdigte Obmann Larcher auch die scheidende Gotl Annemarie Hauser. Er dankte ihr herzlich dafür, dass sie drei Fasnachten lang an der Seite der Bären gewesen war und überreichte einen Blumenstrauß und Holzschnitte, die sie an „ihre“ Bären erinnern sollen. Natürlich ließen die Gruppenmitglieder ihre bewährte Gotl mehrfach mit einem donnernden „Guat Tatz!“ hochleben. Und nicht nur die Lautstärke zeigte, dass die Bären dem Schleicherlaufen 2025 schon ungeduldig entgegenfiebern.
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