Bergunfälle zu Ostern
Huckepack-Bergrettung und Sicherungsfehler

Über 350 Meter seilte die Innsbrucker Bergrettung die Kletterer in der Martinswand huckepack ab | Foto: zeitungsfoto.at
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  • Über 350 Meter seilte die Innsbrucker Bergrettung die Kletterer in der Martinswand huckepack ab
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ZIRL/SCHARNITZ (jus). Den Ostersonntag und das schöne Wetter nutzten viele zum Sporteln, einige zog es dabei in die Bergwände. Dabei kam es in Zirl und Scharnitz zu Unfällen.

Huckepack gerettet

Zwei Kletterkollegen entschieden sich für eine Tour in der Martinswand. Einer der beiden zog sich dabei eine Schulterverletzung zu und musste geborgen werden. Die Bergrettung Innsbruck rückte daher aus und war den beiden beim Abstieg behilflich. Der Abstieg war nicht im klassischen Stil: die beiden wurden Huckepack über eine Seillänge von 350 Meter wieder sicher ins Tal gebracht.

Fehler bei Sicherung in Scharnitz

In Scharnitz waren zwei Frauen aus Deutschland im Klettergarten "Sonnenplatten" unterwegs. Beim gegenseitigen Abseilen dürfte laut derzeitigem Ermittlungsstand dürfte beim Abseilen ein gravierender Fehler bei der Sicherung passiert sein, wodurch die jüngere Alpinistin rund 10 Meter abstürzte und schwer verletzt wurde. Die genaue Ursache wird noch ermittelt, die Verletzte 42-Jährige wurde in die Innsbrucker Klinik geflogen.

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