Buchpräsentation in Telfs: "Aufwachsen in Telfs"
Streifzug durch das frühere "Dorf" Telfs

In der Villa Schindler präsentierten Nadja Fenneberg und ihr Team die Idee, aus dem ein Buch entstanden ist. Junge Telfer/innen lasen daraus kurze Passagen vor.
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Aus einer spontanen Idee im Lockdown ist nun ein aufschlussreiches Werk mit über 40 verschiedenen Beiträgen von Bürger/innen entstanden, gedruckt in der Wagner'schen Universitätsbuchhandlung.

TELFS. „Aufwachsen in Telfs“ lautet der Titel des Buches, das am Freitag, 2. Dezember, in der Villa Schindler von Initiatorin, Büchereileiterin Nadja Fenneberg (hatte im Lockdown viel Zeit für Gespräche mit Kunden/innen - und daraus entstand die Idee) und ihrem Team, Maria Waldhart (hat im Urlaub statt ihren Krimi die eingereichten Erzählungen gelesen) und Lena Burgstaller (damals noch Prakitkantin, nun Mitarbeiterin in der Ortschronik), präsentiert wurde.

Foto: Kulturreferentin Theresa Schromm ist begeistert vom Buch.
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Viele Dankesworte für dieses Engagement spendete Kulturreferentin Theresa Schromm, die froh ist, dass in Telfs solche Ideen mit viel Engagement auch umgesetzt werden: 

"Dieses Buch ist ein Teil des kulturhistorischen Gedächtnisses der Gemeinde – eine Sammlung mit Herz."

Auch Historiker und Chronisten Stefan Dietrich und Hansjörg Hofer haben ihre Beiträge zum Gelingen des über 200 Seiten starken Werkes geleistet. Einige Begriffe und Ortsbezeichnungen mussten erklärt werden, auch viele historische Fotos schmücken den Inhalt.

Lebendige Reise in die Vergangenheit

Persönliche Erinnerungen ermöglichen eine sehr lebendige Reise in die Vergangenheit von Telfs. Der Wandel, den die Marktgemeinde in den letzten Jahrzehnten erlebt hat, wird in ganz privaten Erzählungen unterhaltsam dokumentiert. So bietet das Buch einen breiten Streifzug durch das "Dorf" Telfs mit all seinen Menschen, Straßen und Plätzen.

Das Querflöten-Ensemble der Landesmusikschule Telfs unter der Leitung von Christine Köhle umrahmte die Präsentation musikalisch.
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Die Präsentation wurde von jungen Menschen, die heute in Telfs aufwachsen, gestaltet, musikalisch und auch mit Lesungen aus dem Werk – eine Geschenk an all jene, die zum Gelingen des Buches beigetragen haben, wie Fenneberg meinte.
Beschrieben werden im Buch damalige positive Begebenheiten, wie sie aus Kinderaugen wahr genommen wurden – die sind natürlich anders, als es erwachsene Menschen tun.

"Dieser kindliche Blick auf das sich wandelnde Telfs durch viele Jahrzehnte hindurch ist es, was die folgenden Texte hererwärmend schön macht",

so schreibt Burgstaller als Historikerin in ihrem Vorwort.

Das Buch ist im Handel erhältlich:
Erinnerungen an Telfs - Aufwachsen in Telfs
Verlag der Wagnerschen Universitätsbuchhandlung
Euro 12,95
ISBN-13: 2022100000108

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