Tausende springen ins kühle Nass

Bei der Hitze momentan ist ein Sprung ins kühle Nass genau das Richtige
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  • hochgeladen von Julia Scheiring

TELFS (jus). Die extreme Hitze treibt dem ein oder anderen wortwörtlich den Schweiß ins Gesicht. Nicht so Markus Huber. Obwohl es der Geschäftsführer des Telfer Bades selbst heiß in seinem Büro hat und "jede freie Minute draußen verbringt", wie er sagt, freut er sich angesichts der hohen Temperaturen über jede Menge Badegäste. "Wir haben grammelt voll - innen wie außen", strahlt er, denn auch das Innenbecken wird von den Gästen im Sommer genutzt. "Manche wollen mit ihren Kindern einfach in den Schatten", erklärt Huber. Und mit 32°C ist das Innenbecken auch nur um 3°C wärmer als jenes draußen.

Starke Mannschaft

Während an "normalen" Sommertagen zirka 700-800 Gäste kommen, sind es bei solch extremen Temperaturen schon einmal 1100-1400. "Die meisten davon sind Familien und Jugendliche", so Huber. Dazu kommt, dass im Zuge der Erlebniswochen täglich von 13.00 bis 18.00 Uhr die Kinderbetreuung im Telfer Bad stattfindet. Engpässe beim Personal gibt es laut Huber aber nicht: "Wir haben im Sommer eine stärkere Mannschaft." Auch im Wasser wird es nicht zu eng: "Die Leute beschweren sich zwar oft, dass das Becken kleiner ist als zuvor, es verteilt sich aber gut", meint der Geschäftsführer. Generell sei heuer mehr los als im letzten Jahr, jetzt komme es noch darauf an, wie der August läuft.

Trockene Wiesen

Bei allen Vorteilen hat die Hitze aber auch negative Auswirkungen - und zwar auf die Liegewiese. Wie bei allen Grünflächen werden auch hier die braunen Flecken immer mehr. Zwar sind Beregner aufgestellt, ganz wird man der Trockenheit aber nicht Herr. Markus Huber nimmt's gelassen: "Einen Monat muss es noch halten, danach können wir den Rasen gut pflegen."

Die Solaranlage...

... produziert natürlich fleißig Wärme, sogar zu viel: "So viel bräuchten wir gar nicht und wir können es auch nirgends einspeisen", sagt Huber. Außerdem werde momentan überlegt, eine Photovoltaik-Anlage zu installieren, um selbst Strom zu produzieren. "Wir sprechen mit den Gemeindewerken, die Erhebungen vom Stromverbrauch haben wir bereits gemacht."

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