Gämsen im Schnee - Es geht um die Symbolkraft von Bildern
Unbelehrbare kreuz und quer in den Tiroler Wäldern unterwegs

Müssen wirklich überall Verbotsschilder stehen, um die Menschen zur Rücksicht aufzufordern? Unser Catoonist Roman Ritscher hat die Worte in eine Zeichnung gefasst. | Foto: Cartoon Roman Ritscher
  • Müssen wirklich überall Verbotsschilder stehen, um die Menschen zur Rücksicht aufzufordern? Unser Catoonist Roman Ritscher hat die Worte in eine Zeichnung gefasst.
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"Als Landesjagdverband sind wir fast täglich mit Vorfällen konfrontiert, wo rücksichtslose oder unwissende Freizeitsportler in Wildeinstände vordringen, Wildtiere vertreiben und damit potenziell tödliche Gefahren für die Tiere auslösen", meint Landesjägermeister Anton Larcher zum Video von WB-Obmann und Jäger Franz Hörl, der sich über Tourengehener mokiert: "Leider gibt es viele Menschen, die sich um Regeln und unsere Wildtiere wenig scheren." (Vollständige Stellungnahme siehe unten)
Müssen wirklich überall Verbotsschilder stehen, um die Menschen zur Rücksicht aufzufordern? Unser Catoonist Roman Ritscher hat die Worte in eine Zeichnung gefasst.

STELLUNGNAHME:
"Als Landesjagdverband sind wir fast täglich mit Vorfällen konfrontiert, wo rücksichtslose oder unwissende Freizeitsportler in Wildeinstände vordringen, Wildtiere vertreiben und damit potenziell tödliche Gefahren für die Tiere auslösen. Dass diese Thematik vor allem in den betroffenen Regionen für Emotionen sorgt, ist verständlich. Verständlich ist auch, wenn ein erfahrener Jäger, wie Franz Hörl, sich über Tourengehener mokiert, die vermeintlich Gämsen helfen wollen in dem sie diese durch den Tiefschnee scheuchen. Einen Zusammenhang mit den heimischen alpinen Vereinen würden wir damit nicht herstellen wollen. Vielmehr geht es um Aufklärung und gegebenenfalls auch um Sanktionen für Unbelehrbare. Leider gibt es viele Menschen, die sich um Regeln und unsere Wildtiere wenig scheren und im Wissen, dass es keine Sanktionen gibt weiter kreuz und quer in den Tiroler Wäldern unterwegs sind. Dahingehend ist der Ärger der Jägerschaft aber auch vieler verständnisvoller Naturnutzer, für uns mehr als verständlich - Wir appellieren an alle trotz aller Betroffenheit, sachlich zu bleiben und wieder konstruktiv an Lösungen mitzuarbeiten."
WMH
LJM Anton Larcher

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