Zirl setzt Schwerpunkte: Bestand wird verbessert

Die Marktgemeinde Zirl setzt jetzt die nötigsten Vorhaben um, darunter mehr Platz für die Kinderbetreuung, Verbesserung der Infrastruktur, Sanierung kommunaler Gebäude.
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  • hochgeladen von Georg Larcher

ZIRL. Die Marktgemeinde Zirl will sich in den nächsten Jahren finanziell nicht verausgaben, erledigt nur das Nötigste, wie der neue Bürgermeister Mag. Thomas Öfner gegenüber BEZIRKSBLÄTTER anklingen lässt: "Die Gemeinde hat zuletzt viel Neues geschaffen. Nun geht es darum, den Bestand zu verbessern."

Großvorhaben erledigt

Große Vorhaben wie Veranstaltungszentrum B4, FamBoZi und das neue Geschäfts- und Wohngebäude MAX im Zentrum haben die Gemeinde finanziell herausgefordert. Künftig geht es dem neuen Ortschef vorrangig um die Sanierung öffentlicher Gebäude, die Verbesserung der Infrastruktur und die Schaffung von Kinderbetreuungsplätzen (Möglichkeiten am Martinsbühel und im Zentrum, eine Vorentscheidung wird am 22. September 2016 im Gemeinderat fallen). Das bedeutet auch, dass etwa die Pläne für das Zirler Heimatmuseum im ehem. GH Hirschen oder ein Kletterzentrum Martinsbühel eher langfristig umgesetzt werden können. Es fehlt das Geld. "Die Projekte laufen im Hintergrund weiter, abgesagt ist nichts", erklärt Öfner. Abgesagt ist vorerst aber ein Privatprojekt im Ortskern: Der Investor hat die Pläne für das Geschäfts- und Wohnprojekt in der Kirchstraße ruhend gestellt

Gewerbegebiet wird konkret

Bis 2018 umgesetzt werden soll aber der ca. 5 Hektar große bereits gewidmete Gewerbepark "Zirler Wiesen" im Süden des Siedlungsgebietes. Mit den Grundeigentümer hat man sich überwiegend geeinigt (erste Optionsverträge wurden 2013 abgeschlossen). Es gibt bereits interessierte Betriebe. Für Firmenansiedelungen hat Bgm. Öfner konkrete Vorstellungen: "Es soll kein herkömmliches Gewerbegebiet sein, wir wollen keine Schottergrube oder Recycling-Anlage, wir wollen einen hochwertigen Wirtschaftspark."

Die Marktgemeinde Zirl setzt jetzt die nötigsten Vorhaben um, darunter mehr Platz für die Kinderbetreuung, Verbesserung der Infrastruktur, Sanierung kommunaler Gebäude.
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