"Raika Tri Telfs" mit drei Athleten bei der Triathlon WM in Budapest!

Luis Knabl im großen Feld. | Foto: Tri/Larcher
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  • Luis Knabl im großen Feld.
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TELFS. Mit Martin Falch (AWAD Athlet aus St. Anton a. Arlberg) dem Masters-Athlet M 40, Albuin Schwarz aus Telfs und dem Jugend-Olympiasieger Luis Knabl aus Pfaffenhofen/T hatte der Telfer Verein drei hochkarätige Eisen am Start der diesjährigen Triathlon Weltmeisterschaft im ungarischen Budapest.

Der Behinderten Duathlon Weltmeister Martin Falch startete als Erster der Gruppe und konnte gleich einen 4. Platz in der Gruppe der Unterschenkel-Amputierten bzw. behinderten Athleten erringen.

Einen weiteren 4. Platz gab es auch für Albuin Schwarz, der erstmals bei einer Master WM (knapp 2000 Starter) teilnahm. Lange war Albuin sogar sensationell am 2. Rang gelegen ehe er sich noch zwei Athleten aus Übersee geschlagen geben musste. Am Ende gab es einen tollen 4. Rang - Detail am Rande: Albuin wurde auch zweitbester Österreicher knapp geschlagen (6 sec.) nur vom vielfachen österreichischen Staatsmeister und ehemaligem Olympiateilnehmer Norbert Domnic aus Kärnten.

Beide hatten übrigens die Olympische Distanz mit 1,5 km Schwimmen 40 km Radfahren und 10 km Laufen zu absolvieren – vor tausenden Zuschauern.

Mit dabei auch der Team - Olympiasieger und Bronzemedaillengewinner Luis Knabl (Jg. 92) der sich diesmal - im Gegensatz zu Singapore - mit 1 Jahr älteren Kollegen messen mußte. Nach einer harten 750 m Schwimmstrecke im kalten Donauwasser, verspürte Luis im Wasser schon Krämpfe in Schulter und Armpartien und mußte nach dem Schwimmen erst einen kleinen Rückstand beim Radfahren aufholen (20 km). Gemeinsam kam er schließlich mit einer 30 Mann starken Radgruppe in die 2. Wechselzone. Auch hier lief es ihm nicht so rund wie zuletzt, sodaß am Ende der 5 km der immer noch tolle aber für ihn selbst nicht ganz zufriedenstellende 23. Rang heraus (im Feld von 70 Teilnehmern). Detail am Rande - Luis konnte auf der Zielgeraden den Einzel-Goldmedaillen Gewinner von Singapur, Aaron Barclay aus Neuseeland, noch niedersprinten!

"Insgesamt für den Verein und die Einzelnen Athleten eine tolle Saison und am Ende gab es bei allen zufreedene Gesichter", freut sich der Obmann Dr. Peter Larcher: "Insbesondere bei Luis, der doch die Strapazen von drei Wochen Singapur - zwei Olympiarennen und zwei Langstreckenflügen noch in den Beinen und im Kopf hatte."

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