GemeindeWerke Telfs
Schulung über Straßenbaustellen

Auch bei Kanalarbeiten hat die professionelle Absicherung Priorität. Links im Bild GemeindeWerke-Bereichsleiter Emanuel Renner und Geschäftsführer Dirk Jäger. | Foto: GWTelfs
  • Auch bei Kanalarbeiten hat die professionelle Absicherung Priorität. Links im Bild GemeindeWerke-Bereichsleiter Emanuel Renner und Geschäftsführer Dirk Jäger.
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  • hochgeladen von Georg Larcher

TELFS. Die Absicherung bei Erhaltungs-, Revisions- und Wartungsarbeiten auf und direkt neben Straßen stand im Mittelpunkt eines Expertenseminars der GemeindeWerke in Telfs. Ein weiterer wichtiger Termin in der Weiterbildungsoffensive des gemeindeeigenen Versorgungsunternehmens im Interesse der Bevölkerung und aller Verkehrsteilnehmer.
Leitungen, Kabel, Rohre und Kanalschächte verlaufen oft mitten in der Straße. Bei Wartungs- und Sanierungsarbeiten will man den Verkehr nach Möglichkeit nicht sperren – jedenfalls nicht komplett. Löcher und Gräben über Nacht verdienen besonderes Augenmerk.

„Bei kleineren Kanalisierungsarbeiten, wo nicht ein ganzer Straßenzug betroffen ist, sondern nur einzelne Schächte, ist die Absicherung besonders wichtig“,

weiß Bereichsleiter Emanuel Renner (Trink- und Abwasser). Genauso wie bei punktuellen Kabel- und Leitungsschäden im Unterbau der Straße, wo oft nur einzelne Bereiche in der Fahrbahn betroffen sind.
„Wenn du in einem Kanalschacht oder einem Graben arbeitest und dann plötzlich wieder an der Oberfläche auftauchst, ist das immer mit Gefahren verbunden“, weiß Renner. "Da ist schon mancher Unfall passiert – bei uns gottseidank nicht. Das soll auch so bleiben!“

Geleitet wurde die Fortbildung vom Verkehrsjuristen Dr. Herbert Wimmer und dem Verkehrssachverständigen Ing. Klaus Keplinger. Beide sind Fachleute auf dem Gebiet der Absicherung von Arbeiten und Baustellen an Straßen. 19 Mitarbeiter der vier betroffenen GWTelfs-Bereiche Wasser/Kanal, Kommunikation (Internet, Kabel-TV und Festnetztelefonie) Energie und Wirtschaftshof nahmen teil.

„Unfallverhütung und Sicherheit der Arbeiter, aber auch der Vorbeigehenden/fahrenden stehen bei der Einrichtung von Baustellen und während der Arbeiten ganz oben auf der Prioritätenliste“,

unterstreicht GemeindeWerke-Geschäftsführer Dirk Jäger:

„Wir versuchen natürlich, Arbeiten in verkehrsarmen Zeiten zu machen – z.B. vor Schulen und Kindergärten nicht zu den Stoßzeiten in der Früh und zu Mittag. Aber das geht aus arbeitstechnischen Notwendigkeiten leider nicht immer.“

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