Psalm unter der Friedensglocke
Zu ihrem 90. Geburtstag besuchte Nomi Meron in prominenter Begleitung die Friedensglocke in Mösern. Die in Jerusalem lebende und in Österreich geborene Holocaust-Überlebende hat eine besondere Beziehung zu Telfs.
TELFS. Mehrmals besuchte die Holocaust-Überlebende Nomi Meron Mösern anlässlich der interreligiösen Dialoge, an denen ihr inzwischen verstorbener Gatte Israel Meron als Vertreter des Judentums teilgenommen hat.
Die beeindruckend rüstige und vor Energie sprühende Neunzigerin war mit Tochter Dorit aus Jerusalem nach Tirol gereist und traf sich am Palmsonntag mit persönlichen Freunden in Mösern. Unter anderem kam Felix Mitterer mit Lebensgefährtin Agnes. Siggi Haider spielte auf dem Akkordeon die „Sonate vom rauhen Leben“ von Werner Pirchner. Bgm. a. D. Helmut Kopp begrüßte das „Geburtstagskind“. Überraschend gesellte sich auch Bischof Dr. Manfred Scheuer zur Gruppe und würdigte die Jubilarin mit herzlichen Worten.
Als Höhepunkt der stimmungsvollen kleinen Feier setzte Nomi Meron die Friedensglocke zum 17-Uhr-Geläut in Bewegung. Anschließend sprach sie – mit ihren Freunden unter der Glocke stehend – auf Hebräisch den Jerusalem-Psalm.
(Quelle: telfs.eu)
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