Zum Geburtstag dreimal tot

Albert Ennemoser liest aus seinem neuen Buch "Dreimal tot"
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TELFS (jus). Mag es auch beim Balletttanzen hapern, sonst fehlt es Albert Ennemoser an Kreativität und künstlerischem Geschick nicht. Der Telfer Künstler feiert - obwohl man es ihm kaum ansieht -  Ende Juli seinen 70. Geburtstag. Es ist also quasi ein Geburtstagsgeschenk, dass der Verlag TAK nun sein literarisches Werk "Dreimal tot - drei Krimis der anderen Art" herausgibt. Die Lesung von seinem neuen Buch nutzte Ennemoser gleich für eine Ausstellung seiner Kunstwerke - "aber keine Verkaufsaustellung", wie er betonte.

Der stellvertretende Obmann des Heimatbundes Hörtenberg Roman Huter begrüßte die Gäste und betonte: "Jemand wie Albert Ennemoser ist eine Bereicherung für Telfs." Auch GR Klaus Schuchter, der stellvertretend für den Bürgermeister die Ausstellung eröffnete drückte seinen Stolz aus.

Zu sehen gab es bei der Ausstellung zunächst Portraits von ehemaligen Schülerinnen. Ennemoser hat nämlich einige Zeit lang als Lehrer im Gymnasium Telfs gearbeitet. "Vor zirka 25 Jahren entstand die Idee, die Mädchen zu portraitieren. Ich wollte sie so zeigen, wie sie sind." Schon damals habe er sich bewusst gegen den Verkauf entschieden, ein paar Bilder wurden aber trotzdem an die Portraitierten weitergegeben. 14 davon sind derzeit im Noaflhaus ausgestellt.

Den zweiten Teil der Ausstellung nahmen seine Fotozeichnungen ein. 300 pro Jahr produziert er davon - jedes ein Einzelstück und von Hand gemacht. Die Bilder kombinieren fotografischen Realismus, freie Zeichnung und Farbgestaltung - es wird aber nicht mit Photoshop gearbeitet. "Die Arbeit an den Bildern ist wie eine Sucht, aber sehr beglückend", meint Ennemoser.

Im Anschluss gab der gebürtige Inzinger noch Kostproben seines neuen Krimis "Dreimal tot - drei Krimis der anderen Art" und sorgte für Gänsehaut und Schmunzeln.

Die Ausstellung kann noch bis 30. Juni, jeweils Donnerstag und Samstag von 9 bis 12 Uhr und Freitag von 17 bis 20 Uhr bewundert werden.

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