Eine Ausstellung über den österreichischen Weg in Diktatur und Faschismus
ZIRL. Die im Rahmen des Instituts für Gewerkschafts- und AK-Geschichte entwickelte Ausstellung „1927 – Gewaltlösung in Österreich“ wird aus Anlass des Gedenkjahres „90 Jahre Justizpalastbrand“ präsentiert. Die Ausstellungseröffnung findet am 24. Oktober um 19 Uhr in der Zirler Meilstraße 9 statt. Die Ausstellung kann bis zum 28. Oktober von 17 bis 20 Uhr bei freiem Eintritt besucht werden. Dabei wird aufgezeigt, dass die Erste Republik fast von Anfang von rechtsextremer Gewalt begleitet war. Durch einen Ausblick auf die Gründung der Zweiten Republik 1945 soll erkennbar werden, welche vorausweisende Bedeutung die Ereignisse von 1927 für die Entwicklung in Richtung Diktatur und Faschismus hatten. Der Fokus liegt dabei vor allem auf den Themen „Gewalt in der Politik“, „Bedeutung der Demokratie“ und „Freies Demonstrationsrecht“. Das Renner-Institut Tirol, die SPÖ Zirl und die FreiheitskämpferInnen Tirol laden alle Interessierten herzlich zur Ausstellung ein.
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