Funde vom Schlossbichl kommen vorübergehend nach Thaur
TELFS. In den Jahren 2015 und 2017 fanden am Schlossbichl in Telfs archäologische Ausgrabungen statt, die von der Fa. Talpa in Thaur und der Akademie der Wissenschaften in München durchgeführt wurden.
Im Herbst vergangenen Jahres konnte man diese Funde und die wissenschaftlichen Ergebnisse über den rätisch-römischen Opferplatz in einer bemerkenswerten Ausstellung im Fasnacht- und Heimatmuseum im Noaflhaus bewundern. Gestaltet und umgesetzt wurde sie damals von Dr. Stefan Dietrich, dem Leiter der Sektion Archäologie des Heimatbundes Hörtenberg.
Nun folgt der nächste Schritt in dieser Forschungsarbeit: Diese Objekte und auch die Funde der Sondengeher werden nun in Thaur eingehend schriftlich und fotografisch erfasst, d. h. inventarisiert und werden dann in das bestehende Archiv des Telfer Museums eingespeist. Sie sind damit Grundlage für eine wissenschaftliche Publikation.
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