Startschuss für Pollenflug gefallen

Foto: panthermedia_net/Kzenon

Die Allergiker haben es vermutlich längst bemerkt: Die Pollensaison hat heuer früher als gewöhnlich begonnen - nämlich schon im Jänner. Schuld daran waren die milden Temperaturen. Der Kälteeinbruch im Februar hat den Pollenflug allerdings wieder abgebremst. Doch mit der plötzlichen Wärme Anfang März kamen auch die Pollen der Frühblüher wieder in Schwung. Laut Katharina Bastl vom Österreichischen Pollenwarndienst der MedUni Wien wird außerdem die Birkenpollensaison heuer Rekordwerte erreichen. Das müsse allerdings nicht zwangsläufig eine starke Belastung bedeuten. Denn wie Allergiker reagieren, hängt von Beginn und Verlauf der Saison ab.
Ein Problem sind die Temperaturschwankungen, wie sie in den letzten Jahren häufiger vorkamen. Wenn es stetig wärmer wird, kann sich der Körper auf die Belastung einstellen, nicht so bei starken Schwankungen.
Eine Pollenallergie ist aber nicht einfach nur lästig. Vielmehr betrifft sie den ganzen Körper und verändert auch das Blutbild. Deshalb sollten sich Allergiker auf jeden Fall rüsten und früh genug zum Arzt gehen. In der letzter Zeit hat vor allem das Blutbild deutlich an Bedeutung gewonnen, da man mit dieser Methode schnell und gezielt das Allergen identifizieren kann. Ist die Allergie einmal festgestellt, können die Allergene gezielt vermieden werden. Auch eine medizinische Behandlung wie beispielsweise eine Impfung ist möglich. Eine eigene Pollen-App gibt den Benutzern zudem einen guten Überblick über die Belastung im Tagesverlauf.

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