Kommentar von Martin Schöndorfer
Demokratie lebt von der Beteiligung
Demokratie lebt von Beteiligung. Das wussten schon die alten Griechen, als sie die Demokratie auf unseren Planeten brachten. Seit dieser Zeit hat sich viel getan.
Demokratien kamen und wurden wieder abgeschafft, nur um sie unter hohem Blutzoll wieder zu erringen. Derzeit führt das Land Salzburg wieder eine Jugendumfrage durch. Gefragt wird nach der Demokratie und der Beteiligung von Jugendlichen in der Gesellschaft, in Vereinen und ihrem politischen Verständnis, genauso wie nach ihrem Freizeitverhalten. Jugendliche beschäftigen sich laut verschiedener Umfragen (z. B. Sora für das Parlament) wieder mehr mit Politik.
Die aktuelle Situation mit dem Klima, der Pandemie und die Gefährdung durch einen nicht zu weit entfernten Krieg hat sie längst erreicht. Während die Bereitschaft an Demonstrationen teilzunehmen weiter zugenommen hat, ist das Interesse aktiv in Parteien mitzuarbeiten, überschaubar.
Eine lebendige Demokratie braucht engagierte Menschen, die sich beteiligen und mitbestimmen wollen. Aber auch die Rahmenbedingungen, die dieses Engagement ermöglichen. Das gilt vor allem auch für Jugendliche. Hier ist die Politik gefordert.
Was wurde eigentlich aus den Umfragen Nr. zwei und eins? Ergebnisse einer Umfrage sollen in einer Form wieder in die Arbeit einfliessen. Auch das ist Teil einer demokratischen Diskussion.
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