Russbach
Bürgermeister Karl Huemer im Sommergespräch

Seit 2018 ist Karl Huemer der neue Bürgermeister von Rußbach am Pass Gschütt, er folgte auf Sepp Grasl.
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  • hochgeladen von Thomas Fuchs

RUSSBACH. Bürgermeister Karl Huemer im Bezirksblätterinterview über seine Gemeinde, Projekte und Probleme und was er in der Freizeit so macht.

BEZIRKSBLÄTTER: Herr Bürgermeister, welches Projekt steht als nächstes an?
HUEMER:
Wir nehmen uns jetzt den Neubau des Musikpavillons vor. Bisher musste das Projekt schon zweimal verschoben werden: Einmal wegen des Hochwassers 2019, dann wegen Corona. Ich bin mir sicher, dass wir im Sommer 2021 mit dem Bau beginnen können.

Sie haben Corona und das Hochwasser angesprochen: Die Rußbacher haben viel aushalten müssen.
Das waren schon zwei große Einschnitte für uns. Das Hochwasser hat die Brücke weggerissen. Ich bin dem Bundesheer dankbar für die Behelfsbrücke. Die neue, zweispurige Brücke wird Anfang September gebaut werden. Was Corona betrifft, so sind wir mit einem blauen Auge davongekommen. Im Tourismus verzeichnet Rußbach im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von neun Prozent, das hätte auch schlimmer kommen können.

Ihre Gemeinde lebt vom Tourismus?
Das ist für uns eine ganz wichtige Branche. Auch die Sommersaison wird immer stärker, da es immer wärmer hier wird. Der 2007 gebaute Naturpark kommt bei den Besuchern offenbar auch gut an.

Sie kommen ja eigentlich auch aus dieser Branche.
Ja, ich bin gelernter Koch/Kellner und habe früher im Restaurant gearbeitet, dann war ich jahrelang im Außendienst für eine Brauerei tätig. In der Gastronomie habe ich viel mit Menschen zu tun, das ist als Bürgermeister auch ähnlich.

Was macht der Bürgermeister privat gerne?
Ich bin viel mit dem Motorrad unterwegs und am liebsten fahre ich Ski im einzigartigen Gebiet Dachstein-West.

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Seit 2018 ist Karl Huemer der neue Bürgermeister von Rußbach am Pass Gschütt, er folgte auf Sepp Grasl.
Der Ortschef unterwegs auf seiner Maschine. | Foto: Privat
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