Hallein: Stille Nacht Museum und Landesausstellung eröffnet
Der Friede ist der Weg
HALLEIN. Der letzte Samstag war ein Festtag für die Keltenstadt. Am Gruberplatz wurde nicht nur das um- und ausgebaute Stille Nacht-Museum eröffnet, sondern zugleich auch die Landesausstellung „200 Jahre Stille Nacht – Österreichs Friedensbotschaft an die Welt“ im Beisein von Erzbischof Franz Lackner, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Landtagspräsidentin Brigitte Pallauf, Vizebürgermeister Maximilian Klappacher und viel Prominenz aus Politik und Wirtschaft. Kulturstadträtin Eveline Sampl-Schiestl dankte den 300 Mitwirkenden, die das Fest gestalteten und meinte, dass das Besondere an dieser Friedensbotschaft die geniale Verbindung zwischen Melodie und Text sei und man das Herz der Landesausstellung in Hallein sehr laut spürt.“
Pfarrbezirk wird aufgewertet
Vizebürgermeister Maximilian Klappacher betonte, dass die Stadt 1,7 Millionen Euro in die Sanierung des Museums, in die Neugestaltung des Gruber-Platzes und die Sanierung der Pfarrgasse investierte. In seiner Rede ging Landeshauptmann Wilfried Haslauer auf die Herausforderung ein, dezentral in sieben Salzburger und insgesamt neun Orten gemeinsam eine Landesausstellung zu organisieren und meinte: „Das Lied gehört zu unserer DNA. 2,4 Milliarden Menschen singen es alljährlich auf der Welt – in über 300 Sprachen – und es kommt aus Salzburg. Das Lied hat eine ganz große Sehnsucht in sich. Und diese heißt Frieden. Der Frieden ist nicht das Ziel, sondern der Weg.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.