Die Behälter sind daran schuld
- Bgm. Kaufmann hofft, dass es bald eine Lösung für das Problem "Essen auf Rädern" gibt.
- hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker
Elf "Essen auf Rädern" liefert das Gollinger Seniorenheim aus. Mehr sind nicht möglich.
GOLLING (tres). Der Bedarf wäre zwar da, die Nachfrage ist stark ansteigend, aber die Kapazitäten sind ausgelastet. "Essen auf Rädern" bedeutet, das Seniorenheim liefert warme Mahlzeiten direkt ins Haus, dorthin, wo sie benötigt werden, z. B. an Senioren, die noch zuhause in ihren eigenen vier Wänden wohnen, für die das selber Kochen aber zu aufwändig geworden ist.
Wer hat eine Idee?
"Das Problem sind die Behältnisse", erklärt Bgm. Anton Kaufmann, "genauer gersagt, deren Reinigung. Die Behälter sind zwar sehr nutzerfreundlich, weil mehrere Boxen - für Suppe, Salat, Hauptspeise, Dessert - ineinander gestapelt sind, so dass nichts ausrinnt, aber wenn man das Behältnis zum Reinigen zerlegt, ist es so umfangreich, dass wir pro Garnitur einen vollen Spühlgang im Geschirrspüler brauchen. Elf Durchgänge sind das Maximum, das wir leisten können, sonst wird das zu personalintensiv."
Es wird aber am Problem gearbeitet: "Wir müssen das Seniorenheim bald einmal ohnehin Schritt für Schritt sanieren. Wir müssen da ein Reinigungssystem finden, das mit den Anforderungen kompatibel ist", sagt der Bürgermeister: "Falls es jemanden gibt, der ein innovatives System kennt, z. B. Behältnisse, die nicht so viel Platz im Spüler beanspruchen, oder den ultimativen Geschirrspüler für solche Zwecke, der kann sich gerne bei mir melden."
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