Die Zeichen sind mitten unter uns

Tim aus St. Koloman erkundet den Energiestein in der Halleiner Thunstraße.
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  • Tim aus St. Koloman erkundet den Energiestein in der Halleiner Thunstraße.
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HALLEIN (tres). Als Kraftort wird ein Platz bezeichnet, dem - dank einer besonderen magischen Erdstrahlung - eine positive Wirkung (Beruhigung, Stärkung) zugeschrieben wird.

Man mag daran glauben oder nicht, fest steht, dass z. B. auch die Halleiner Wirtschaft auf Energiestrahlen setzt. Der "Verein zur Stärkung der Stadt Hallein als regionales Zentrum" hat unter dem Motto "Hallein lieben" schon im Jahr 2007 ein Projekt ausgearbeitet, das die Energien der Stadt bündeln soll.

Vielleicht sind Ihnen schon einmal die vier weißen Steine und acht Bronzeplatten mit wundersamen Verzierungen aufgefallen? Die Energiezentren wurden in der Stadt situiert, um das dortige Umfeld zu stärken. Die Experten für Geomantie Peter Frank und Karin Wimmeder haben die Kraftplätze eruiert.

Die Birken, die wirken
Und? Hat es bis dato etwas gebracht? Der Stein an der Sebastianspromenade am Dürrnberg hat nach Rückmeldung der Patienten der Privatklinik schon so manchem zum Krafttanken animiert. Wenn man über den Zacken des eingemeißelten Sternes tief ein- und ausatmet wirkt das angeblich harmonisierend bei Depressionen.

Vor allem aber die Bronzeplatte am Schöndorferplatz in Gestalt eines Erddrachens soll schon ihren Zweck erfüllt haben: Der einst so verschlafene Platz wurde seitdem mit dem Kolpingheim belebt, weitere Gebäude wurden und werden dort noch saniert. Vielleicht hat ja wirklich der Drache dazu beigetragen?

Hokuspokus, oder nicht?
Bgm. Christian Stöckl hält das nicht für Hokuspokus: "Als Naturwissenschafter weiß ich, dass es Elemente gibt, die man nicht nachweisen kann. Es gibt bestimmt Kraftplätze und ich glaube an die Energieachse durch diese Steine. In den vergangenen Jahren ist es uns ja tatsächlich gelungen, unsere Stadt neu zu beleben."

Und der Tourismusverband Hallein hat von der Schamanin Beatrix Haidutschek einen "Themen-Mystik-Baumpfad" am Dürrnberg ausarbeiten lassen. Also auf z. B. zum Birkenhain im Kurpark Moserstein! "Wenn man sich in den inneren Kreis der Bäume begibt, kann man einen angenehm veränderten Bewusstseinszustand erfahren", sagt die Schamanin.

--> WEGBESCHREIBUNGEN:

>> "Hallein lieben" - Der Weg (Quelle: "Verein zur Stärkung der Stadt Hallein als regionales Zentrum")
Der beste Ausgangspunkt ist die Skulptur auf dem Dürrnberg. Sie befindet sich an der Sebastianspromenade nahe dem Kurhauses St. Josef. Wenn es Ihre Zeit erlaubt, wandern Sie über den Knappensteig nach Hallein und finden sich bei dem Stein auf der Pernerinsel nächst der Pegkirche ein. Diese Skulptur repräsentiert die neue Mitte der Stadt: das Herz.

Sie gehen von der Pernerinsel über die Stadtbrücke zum Griesplatz und finden dort die erste Platte. Die Zweite ist auf der alten Klosterstiege am Gymnasium. Auf dem
Schöndorferplatz, Richtung Kuhenburggasse begegnen Sie dem Erddrachen auf einer Bronzeplatte. Die Altstadtspirale mündet in der Thunstraße mit einer Steinsetzung in der Höhe des Brunnens.

Der Ausgangspunkt für die Spirale im jüngeren Stadtteil ist wieder die Pernerinsel. Kurz vor dem Steg über die Solstufe finden Sie die erste Bronzeplatte auf dieser Seite. Auf dem Radparkplatz hinter der Hauptschule Neualm ist ein weiteres Kosmogramm eingelassen, ebenso vor der Betriebseinfahrt der Firma Bosch.

Retour Richtung Stadt bis in die Neualmerstraße, wo Sie auf der linken Seite, kurz vor der Almbrücke eine Platte finden, wie im Weiteren an der Bundeshandelsakademie. Den Endpunkt dieser Spirale entdecken Sie auf dem Gelände des ehemaligen "Johnson & Johnson" in Form einer Steinskulptur.

>> „Themen-Mystik-Baumpfad“ am Dürrnberg (Quelle: Tourismusverband Hallein-Bad Dürrnberg)
Diese vier Orte sind der Beginn des Pfades, an dem Kraftorte miteinander verbunden werden:

1. Kraftplatz - Lithopunkturstein oberhalb des Kurhotels St. Josef:
Über die Zacken des eingemeißelten Sternes im Stein bündeln sich Energielinien, die sich über dieses Zentrum verbinden und gleichzeitig wie ein Pulsieren wieder in die Richtung, aus der sie gekommen sind, zurück verströmen. Ein - und Ausatmungspunkt mit einer sehr starken Energieeinheit. Wirkung - aufladend und harmonisierend bei depressiven Verstimmungen. Auf den Abstand zum Stein ist zu achten. Für Menschen mit sehr feinen Grundenergien ist mehr Abstand zu wahren. Heilungspunkt

2. Kraftplatz - Salzquelle oberhalb des Kurhotels St. Josef:
Das Salz ist das Herz des Dürrnbergs. Dieser alte Platz ist ein besonderer. Salz ist lebensnotwendig und reinigend. So ist es hier ratsam als meditative Handlung Altes zu reinigen, zu verabschieden und neues Leben zu visualisieren. Begegnen Sie diesem Ort mit Respekt und Achtung. Er steht energetisch mit einem Kultplatz der Keltenzeit in Verbindung. Wer dafür ein Gespür hat kann diesen alten Quellplatz erkennen.

3. Kraftplatz - Birkenhain im Kurpark Moserstein:
Inmitten des wunderbar vielseitigen und durchdacht angelegten Kurparks befindet sich in unmittelbarer Nähe der Fundstätte des Fürstengrabes ein Birkenbaumhain.
Die Birke ist der Baum des Neubeginns, der Schöpfung und der keltischen Muttergöttin. Wenn man sich in den inneren Kreis dieser Bäume auf diesem Platz begibt, so kann man an sich einen angenehm veränderten Gesamtbewusstseinszustand erfahren. Harmonisierend und ausgleichend besteht auch die Möglichkeit zur Kommunikation mit der Kraft dieses Ortes.

4. Kraftplatz - Mächtige Linde und Kultstein:
Oberer Knappenweg a. d. bayrischen Seite - Waschlköpfl.
Entlang der bayrisch-österreichischen Grenzen wurden Linden gepflanzt.
Einige von ihnen sind noch wunderbar gesund, mächtig gewachsen und erhalten.
Umgeben von einem Wiesenhain hat dieser Ort eine besondere Ausstrahlung des Friedens. Für eine Grenze außergewöhnlich und vorbildlich. Unter der ersten Linde am Beginn der Wiese befindet sich außerdem ein alter Kultstein. Hier lohnt es, sich niederzulassen und die Zeitlosigkeit dieses Ortes auf sich wirken zu lassen, besonders in den Dämmerzeiten des Morgens und Abends.

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