„Herzlichen Dank für alles!“
Nach Brandkatastrophe: Familie Ramsauer bedankt sich bei Spendern
Zahlreiche Spenden sind bei Familie Ramsauer eingelangt. Nach einem Brand kurz vor Weihnachten standen die vier Dürrnberger ja ohne Dach über dem Kopf da. Dank hilfsbereiter Nachbarn und vieler Geldspenden hat die Familie nun neuen Mut geschöpft und möchte sich bedanken.
HALLEIN-BAD DÜRRNBERG (tres). „Es ist fantastisch, wie viele Leute uns unterstützt haben. Damit hätten wir wirklich nicht gerechnet“, freut sich Sabine Ramsauer mit Tränen in den Augen: „Meine Familie und ich wir bedanken uns ganz herzlich bei den Bezirksblatt-Lesern und unseren Nachbarn für die tolle Unterstützung. Das war wirklich überwältigend.“
Altes Haus wird abgerissen
Seit Weihnachten leben Sabine und Johann Ramsauer mit ihren Söhnen Lukas (10 Jahre) und Philipp (6 Jahre) wieder in einer eigenen Wohnung, die ihnen Freunde besorgt haben. Sie stand leer und die Ramsauers können die Räumlichkeiten so lange nutzen, bis sie wieder in eigene vier Wände übersiedeln können - voraussichtlich im Herbst. Das alte Haus muss zwar beinahe vollständig abgerissen werden, Sabine und Johann Ramsauer haben aber kürzlich beschlossen, dass sie am alten Standort neu bauen möchten.
Die Brandursache vom 12. Dezember ist immer noch ungeklärt „und wird es wohl bleiben“, befürchtet Johann Ramsauer. Fest steht lediglich, dass der Brand im Keller seinen Anfang nahm.
Neubau am alten Standort
Erst in der vergangenen Woche schaffte es Sabine Ramsauer, die seit einem Unfall im Jahr 2007 im Rollstuhl sitzt, erstmals einen Blick in das alte Haus zu werfen: „Es war schrecklich! Alles ist schwarz und es stinkt. So viel ist zerstört!“ Auch wenn das Haus noch steht: Es ist unbewohnbar. „Den Brandgeruch bekommt man nie wieder heraus. Außerdem befinden sich wegen des Feuers viele Giftstoffe in den Möbeln und Wänden“, erklärt Johann Ramsauer. Doch die Familie blickt nun optimistisch in die Zukunft: „Auch, wenn viel Arbeit auf uns wartet, aber wir schaffen uns ein neues Heim. Es wird sich jetzt finanziell schon irgendwie ausgehen.“
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