Benefizkonzert von Asmik Grigorian auf Burg Golling
Ihre Stimme erklingt zugunsten von Frühgeborenen

Andreas Döllerer, Asmik Grigorian und Hermann Döllerer (v.l.): Glücklich vereint nach dem Benefizkonzert auf der Burg Golling.  | Foto: Marc Stickler
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  • Andreas Döllerer, Asmik Grigorian und Hermann Döllerer (v.l.): Glücklich vereint nach dem Benefizkonzert auf der Burg Golling.
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Änderung, 24. August, 12:00 Uhr

Asmik Grigorian gab ein umjubeltes Benefizkonzert bei den Kunst- und Kulinarikfestspielen auf der Burg Golling zugunsten der Frühgeborenenstation im Universitätsklinikum Salzburg. Gemeinsam mit Andreas und Hermann Döllerer konnte die Ausnahmesopranistin 22.000 Euro an die Klinik übergeben. Eine Zusammenarbeit mit den Gollinger Festspielen ist auch für 2021 geplant.

GOLLING. Die Opernsängerin Asmik Grigorian gab bei den Kunst- und Kulinarikfestspielen auf der Burg Golling ein Benefizkonzert zugunsten der Division für Neonatologie am Uniklinikum Salzburg Campus LKH. Ein begeistertes Publikum leistete dabei mehrmals einen minutenlangen Applaus. Für die international umjubelte Sängerin war es ein emotionaler Moment, als sie gemeinsam mit dem Vorstand der Festivalleitung, Hermann Döllerer und seinem Finanzchef Martin Malter, dem Leiter der Neonatologie Martin Wald einen Scheck über 22.000 Euro übergeben konnte. Privat hat der 39-jährige Opernstar aus Litauen ein großes Herz, das vor allem für Kinder schlägt.

Der Arzt Martin Wald (v. l.) nimmt von Asmik Grigorian, Hermann Döllerer und Martin Malter den Scheck entgegen. | Foto: Marc Stickler
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In der Frühgeburtenstation

Der Kontakt zur Klinik und den Festspielen entstand über ihre Freundin Nina Behrendt aus Golling, die selbst an der Neonatologie betreut wurde. Im Vorfeld des Benefizkonzerts besuchte Grigorian die Frühgeburtenstation, um sich persönlich über den neuartigen Ansatz zu informieren. Dabei führte sie ein intensives Gespräch mit dem Team. "Ich verstehe jetzt viel besser, vor welchen Problemen die Eltern von Frühgeborenen stehen und wie wichtig die Dinge sind, die hier passieren. Ich bin sehr beeindruckt von dem, was ich hier gesehen habe und möchte dazu beitragen, das innovative Salzburger Programm in meiner Heimat Litauen bekannt zu machen." Sie hoffe auch, dass das Konzert auf Burg Golling nur der Beginn einer längeren Zusammenarbeit sein wird.

18. August, 13.52 Uhr

Asmik Grigorian singt zugunsten von Frühgeborenen

Die Opernsängerin Asmik Grigorian gibt bei den Kunst und Kulinarikfestspielen auf der Burg Golling ein Benefizkonzert zugunsten der Frühgeborenenstadion in der SALK. Zuvor stattete sie bereits dem Uniklinikum Salzburg einen Besuch ab.

GOLLING/SALZBURG. Bei den Salzburger Festspielen brilliert Sopranistin Asmik Grigorian derzeit als Chrysothemis in der Oper "Elektra". Privat hat der 39-jährige Opernstar aus Litauen ein großes Herz, das vor allem für Kinder schlägt. Daher singt die zweifache Mutter am 23. August auf der Burg Golling im Zug der Kunst und Kulinarik Festspiele zugunsten der Division für Neonatologie am Uniklinikum Salzburg Campus LKH. Der Kontakt entstand über ihre Vermieterin und Freundin Nina Behrendt, die mit ihren beiden Töchtern selbst an der Neonatologie betreut wurde.

Asmik Grigorian (v.l.) mit Divisionsleiter Professor Martin Wald, Oberärztin Erna Hattinger-Jürgenssen und Maria Egger-Naderlinger, Obfrau des Elternvereins "Früh-R-Leben" | Foto: SALK
  • Asmik Grigorian (v.l.) mit Divisionsleiter Professor Martin Wald, Oberärztin Erna Hattinger-Jürgenssen und Maria Egger-Naderlinger, Obfrau des Elternvereins "Früh-R-Leben"
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Besuch in der Frühgeburtenstation

Im Vorfeld des Benefizkonzerts besuchte Grigorian die Frühgeburtenstation, um sich persönlich über den innovativen Ansatz zu informieren. Nach einer Probe nahm sie sich mehr als eine Stunde Zeit und suchte auch das intensive Gespräch mit dem Team.

Danach zeigte sie sich tief bewegt und beeindruckt: "Ich verstehe jetzt viel besser, vor welchen Problemen die Eltern von Frühgeborenen stehen und wie wichtig die Dinge sind, die hier passieren. Ich bin sehr, sehr beeindruckt von dem, was ich heute gesehen habe."

Asmik Griogrian (Mitte) im Gespräch mit dem Ärztlichen Direktor des Uniklinikums, Professor Jürgen Koehler und Professor Thorsten Fischer, Vorstand der Uniklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. ( v.l.) | Foto: SALK
  • Asmik Griogrian (Mitte) im Gespräch mit dem Ärztlichen Direktor des Uniklinikums, Professor Jürgen Koehler und Professor Thorsten Fischer, Vorstand der Uniklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. ( v.l.)
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Sie hoffe auch, dass das Konzert auf Burg Golling nur der Beginn einer längeren Zusammenarbeit sein wird und möchte ihren Teil dazu beitragen, das innovative NIDCAP-Modell (Newborn Individualized Developmental Care and Assesment Program), das im Uniklinikum Salzburg gelebt wird, in ihrer Heimat Litauen bekannt zu machen.

Asmik Grigorian  | Foto: (c) Mike Vogl – VOGL–PERSPEKTIVE.AT
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