KOMMENTAR von Theresa Kaserer
Schildbürgerstreich par excellence
Viel Anteilnahme löste unser Bericht „Unzählige Hürden für Rollstuhlfahrer“ vom 4. April aus. Darin wurde ersichtlich, wie schwer es für Menschen mit Behinderung ist, in Hallein von A nach B zu gelangen. Eine der größten Hürden für Rollstuhlfahrer ist das kaputte Stöcklpflaster. Aber hier wird ja bereits etwas unternommen: Der Winter ist vorbei, die Pflaster-Testflächen mit den unterschiedlichen Fugenmaterialien haben die frostige Zeit mehr oder weniger überstanden. Wie gut, wird sich bald herausstellen, wenn sie von Experten genau unter die Lupe genommen wurden. Bgm. Christian Stöckl rechnet mit den Ergebnissen Ende Mai. Aber noch andere Hindernisse wurden gemeldet: So parken regelmäßig nichtbehinderte Autofahrer auf Behindertenparkplätzen, die oft diese Funktion aber ohnehin nicht erfüllen: Jene drei Behindertenparkplätze in der Kuffergasse (Einbahnstraße) z. B. können nur mit der Fahrerseite zur Straße hin benutzt werden - eine Unmöglichkeit für Rollstuhlfahrer! Da hat wohl einer nicht mitgedacht.
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