KOMMENTAR von Theresa Kaserer
Vielleicht reicht das Geld fürs Taxi
Da haben sie was gelernt: Die Bürgermeister Willi Wallinger (St. Koloman) und Peter Fuschlberger (Krispl-Gaißau) hatten vom „Moonlight Express“ - dem Tennengauer Discobus - noch nie gehört.
Der Bus wurde eingerichtet, um die Jugendlichen, die an den Wochenenden zum Feiern in die Landes-, oder Bezirkshauptstadt fahren, sicher und um 2,50 Euro wieder nach Hause zu bringen. Naja, nicht ganz nach Hause: Nach Krispl-Gaißau, St. Koloman und auf den Dürrnberg hinauf fährt der „Moonlight Express“ nämlich nicht.
„Aha, also dieser Discobus ist eine tolle Sache“, waren sich beide Ortschefs einig. Allerdings sei von den St. Kolomaner und Krispler Jugendlichen noch nie die Forderung danach gekommen. Ob die „Bergjugend“ an den Wochenenden zuhause bleibt, das Taschengeld eh leicht fürs Taxi reicht oder ob sie bis dato zu schüchtern waren, um beim Bürgermeister zu fragen weiß man nicht. Fuschlberger und Wallinger wären jedenfalls bereit, den „Moonlight Express“ nach Möglichkeit auch in ihre Gemeinden fahren zu lassen, falls Bedarf besteht.
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